Das Schweizer Technologieunternehmen hat die Pasteurisierungs- und Rösttechnologie von NapaRoast in sein breites Portfolio integriert.
Der weltweite Nussmarkt wächst jährlich um bis zu 7 %. Die Beliebtheit und der Ruf von Wal- und Erdnüssen als gesunde Snacks aufgrund ihres hohen Gehalts an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien nimmt stetig zu. Mit der wachsenden weltweiten Nachfrage steigt auch das Augenmerk auf die Lebensmittelsicherheit. Das Dampf-Vakuum-Pasteurisierungsverfahren von NapaRoast ist die Antwort auf die strengen Anforderungen betreffend mikrobielle Kontamination, mit denen die Verarbeiter heute konfrontiert sind. „Unser Pasteurisierungsverfahren bietet eine hohe Keimreduktion von > 5 log bei Nüssen, Samen und allen Lebensmitteln mit geringem Feuchtigkeitsgehalt. Bei unserem Verfahren wird Dampf verwendet, um die Oberflächentemperatur des Produkts zu erhöhen und so Krankheitserreger effektiv abzutöten", erklärt Dr. Cameon Ivarsson, Mitgründerin von NapaRoast. Durch die Pasteurisierung mit gesättigtem Dampf können die Produkte bei niedrigeren Temperaturen in einem Teilvakuum effektiv behandelt werden. Die hohe Effizienz von Sattdampf macht einen Trocknungsschritt überflüssig und schützt so die Qualität, die Textur, die Farbe und den Geschmack des Produkts.
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ENFIT: Kick-off-Meeting zum Thema Qualitätssicherung
Die Task Force „Zero Risk beim Transport sensibler Rohstoffe“ wurde ins Leben gerufen und beginnt mit ihrer Arbeit.
Diese Herausforderungen ziehen sich oft durch die gesamte Lieferkette – ohne dass einzelne Beteiligte sie direkt erkennen oder beeinflussen können. Das Ziel ist es, diese Themen offen und konstruktiv zu adressieren – und gemeinsam mit allen Beteiligten praxisnahe, wirksame Lösungen zu entwickeln.
Das Online-Kick-off startet am 21. Mai 2025 in der Zeit von 09:00–11:30 Uhr Ort: Zoom (kostenfrei)
Sprache: Deutsch & Englisch
Video-Einladung: https://youtu.be/tsdx0Lt_q1o
Anmeldung: https://forms.gle/d33N1antTd48C1xR8
Die Teilnehmenden erwartet:
- Erfahrungsberichte aus der Industrie
- Bilddokumentationen realer Schwachstellen
- Vorstellung bewährter ENFIT-Lösungen mit ENFIT-THR-Analyse (Transport-Hygiene-Risiko); Eignungsprüfung gemäß DIN 10502-1; High-Quality-Food-Zertifizierung von Reinigungsstationen; Validierung von Reinigungsprozessen; digitale Rückverfolgbarkeit mit der Blockchain-Cloud-Technologie; Synchronisierung von Food-Defense-Systemen Die Veranstaltung dient dazu, dass gemeinsam neue Standards für sichere, transparente und resiliente Lieferketten entwickelt werden.
FFI heißt Impack als neues Assoziiertes Mitglied willkommen
Der Fachverband Faltschachtel-Industrie e. V. (FFI) heißt Impack, Hersteller für Peripheriegeräte von Faltschachtelklebemaschinen, als neues Assoziiertes Mitglied in seinem Netzwerk willkommen.
Impack gilt als Pionier der Branche und setzt mit seinen innovativen Technologien neue Maßstäbe in der Verpackungsautomatisierung. Mit mehr als 50 Mitarbeitenden und über 700 installierten Anlagen in 28 Ländern umfasst das umfangreiche Portfolio von Impack Inline-Fenstereinklebemaschinen, Pre-Feeder, Schachtelwender sowie semi- und vollautomatische Abpacker. Darüber hinaus bietet Impack eine Reihe von ergänzenden Produkten wie Stapler, Stapel-Wender, Verschränker sowie Zähl- und Trennmodule. Alle Systeme sind auf maximale Effizienz, ergonomische Bedienung und nahtlose Integration in bestehende Produktionslinien ausgelegt.
Angesichts von Fachkräftemangel, steigender Materialkosten und wachsender Nachfrage sieht Impack in der Automatisierung einen Schlüsselfaktor für die Zukunft der Verpackungsindustrie. Die Lösungen des Unternehmens entlasten Bediener bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten, erhöhen die Prozesskonsistenz und stärken die Widerstandsfähigkeit ganzer Produktionslinien. Impack sieht die Automatisierung nicht nur als kurzfristige Reaktion auf Marktbedingungen, sondern als langfristige Strategie zur nachhaltigen Effizienzsteigerung und Wettbewerbsfähigkeit.
Natascha Döme, Area Sales Manager Deutschland, Österreich und Schweiz bei Impack, erklärt: „Der Beitritt zum FFI ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Wir freuen uns, Teil eines Netzwerks zu werden, das uns dabei unterstützt, unsere Lösungen weiter zu optimieren und die Automatisierung in der Verpackungsindustrie voranzutreiben. Gemeinsam wollen wir die Effizienz und Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse weiter steigern.“
„Mit Impack gewinnen wir einen global agierenden Technologieführer, dessen Expertise und Innovationskraft die gesamte Branche bereichern wird“, sagt Christian Schiffers, Geschäftsführer des FFI. „Wir freuen uns auf eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit und auf den Austausch von Wissen und Erfahrung, der zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Verpackungsindustrie beitragen wird.“
dvi: Endspurt beim Deutschen Verpackungspreis 2025
Noch bis zum 31. Mai können Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen aus dem In- und Ausland ihre Innovationen und besten Lösungen bei der größten europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung einreichen.
Der vom Deutschen Verpackungsinstitut e. V. (dvi) organisierte Deutsche Verpackungspreis wird von einer unabhängigen Fachjury material- und segmentübergreifend in zehn Kategorien vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen eines besonderen Branchenevents am ersten Tag der Fachpack in Nürnberg statt.
Auszeichnung, Anerkennung, Argumente. Für das dvi ist der Deutsche Verpackungspreis das Trippel-A-Rating der Branche. Der Preis wird für Produkte, Prototypen und Konzepte materialübergreifend in zehn Kategorien vergeben, die von Design über Funktionalität & Convenience, Warenpräsentation, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bis hin zu Logistik & Materialfluss, Neues Material, Digitalisierung und Verpackungsmaschinen (Technik, Technologie, Software) reichen. Eine gleichzeitige Einreichung in mehreren Kategorien ist möglich. Für Schüler, Studierende und Auszubildende gibt es eine Sonderkategorie.
Gesucht werden die besten Lösungen aus der gesamten Wertschöpfungskette. Vom scheinbar kleinen Detail bis hin zum großen Wurf. Jede Kategorie ist mit festen Kriterien hinterlegt, die das dvi auf seiner Homepage veröffentlicht. Die unabhängige Fachjury besteht aus Expertinnen und Experten vom Designer über die Ingenieurin bis zum Head of Packaging. Sie prüfen jede Einreichung persönlich im Rahmen einer zweitätigen Jurysitzung.
Die feierliche Preisverleihung findet am 23. September 2025 auf der Fachpack statt. Dort werden alle Siegerinnen und Sieger auf großer Bühne geehrt und gewürdigt, erhalten Urkunde und Trophäe. Außerdem werden die Gewinner der Gold Awards verkündet, mit denen die Jury Innovationen aus dem Kreis der Verpackungspreisträger zusätzlich auszeichnen kann. Gemeinsam mit seinen Partnern IGEAP group und Sappi sowie seinem Premium-Partner Fachpack lädt das dvi schon heute zu diesem besonderen Branchenevent ein.
Bühler lanciert OptiBake und setzt damit neue Maßstäbe in der Waffelproduktion
Die Bühler Group lanciert OptiBake, den weltweit ersten induktiv beheizten Waffelofen – ein Durchbruch im industriellen Backen.
„Mit OptiBake wollten wir mehr als nur einen neuen Waffelofen auf den Markt bringen. Wir haben uns selbst zum Ziel gesetzt, außergewöhnliche Waffelqualität mit beispielloser Flexibilität zu kombinieren; gleichzeitig wollen wir es unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten», sagt Sandra Lutz, Head of Business Unit Wafer bei der Bühler Group. «Unsere elektrische Induktionsheiztechnologie ist die Antwort auf die weltweite Nachfrage nach höherer Qualität und Effizienz, geringeren Betriebskosten und einer deutlich besseren CO2-Bilanz."
Seit über zehn Jahren entwickelt Bühlers Waffelsegment Technologien, die das Wachstum der Kundinnen und Kunden fördern und gleichzeitig die Umweltbelastung in der Produktion verringern. OptiBake bietet eine Reihe einzigartiger Vorteile, die es von herkömmlichen gasbeheizten oder elektrischen Waffelöfen abhebt. Während konventionelle elektrische Heizungen seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen, bietet die induktive Erwärmung eine höhere Energieeffizienz und neue Möglichkeiten für eine präzise Steuerung.
Das Induktionsheizsystem von OptiBake nutzt elektromagnetische Felder, um Wärme direkt in den Backplatten zu erzeugen, wodurch eine offene Flamme und Verbrennung vermieden werden. Das Ergebnis ist ein Prozess, bei dem keine direkten Emissionen von Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO) oder Stickoxiden (NOx) entstehen. Der Energieverbrauch kann im Vergleich zu gasbeheizten oder elektrischen Waffelöfen um bis zu 50% gesenkt werden, was die Umweltbelastung reduziert. Diese Emissionsreduktionen können auch zu Steuer- und Lizenzvorteilen sowie zu erhöhten Subventionsmöglichkeiten führen.
Die Umweltvorteile des Ofens sind noch grösser, wenn er mit Strom aus einem kohlenstoffarmen Mix betrieben wird. In solchen Fällen kann er die CO2-Emissionen deutlich reduzieren und umfassendere Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Wird die Abhängigkeit von Erdgas eliminiert, trägt das System auch zur Energie- und Versorgungssicherheit bei.
Metsä Board zählt zu den Top-Unternehmen bei der aktuellen CDP-Bewertung
Metsä Board, ein Unternehmen der Metsä Group, gehört weltweit zu den acht von insgesamt 22.700 bewerteten Unternehmen, die von der globalen Umweltorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) dreimal die Note „A“ erhalten haben.
Das Unternehmen sicherte sich einen Platz in den begehrten „A-Listen” in den Bereichen Klima, Wald und Wassersicherheit. Metsä Board ist damit der einzige Vertreter der Forstindustrie unter den am besten bewerteten Unternehmen. Die jährliche Erhebung und Auswertung von Umweltdaten durch die CDP ist weithin als der Goldstandard für die Transparenz unternehmerischer Nachhaltigkeit anerkannt.
Metsä Board veröffentlicht kontinuierlich die werksspezifischen Maßnahmen zum Erreichen seiner Klimaschutz- und Wasserverbrauchsreduzierungsziele bis zum Jahr 2030. Diese können nachvollziehbar als detaillierte und interaktive Roadmap auf der Website des Unternehmens eingesehen werden.
Sternchemie: ProTerra-Zertifizierung dokumentiert Nachhaltigkeit und Qualität
Der Anbieter von Lecithin und funktionellen Lipidlösungen für die Lebensmittelindustrie hat sein Engagement für Nachhaltigkeit und hohe Qualitätsstandards verstärkt.
Die 2006 gegründete ProTerra Foundation fördert die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebens- und Futtermitteln – mit besonderem Fokus auf gentechnikfreien Rohstoffen. Der ProTerra-Standard befasst sich mit kritischen Themen wie:
- Menschenrechte und faire Arbeitspraktiken, Gewährleistung von sicheren Arbeitsplätzen, Chancengleichheit und Verhinderung von Kinder- und Zwangsarbeit.
- Gute landwirtschaftliche Praktiken mit Schwerpunkt auf Bodenfruchtbarkeit, Wassermanagement und dem verantwortungsvollen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden.
- Umweltschutz, der sich gegen die Abholzung von Wäldern, für den Erhalt der Artenvielfalt und für Gebiete mit hohem Naturschutzwert einsetzt.
- Strenge non-GMO-Anforderungen, die sicherstellen, dass die zertifizierten Produkte die höchsten Standards für eine natürliche und nachhaltige Lebensmittelproduktion erfüllen.
Durch die Verwendung von ProTerra-zertifizierten Inhaltsstoffen bietet Sternchemie seinen Kunden die Gewissheit, dass ihre Lieferketten die höchsten ethischen und ökologischen Standards einhalten. Lebensmittelhersteller können damit die wachsende Nachfrage der Verbraucher/innen nach nachhaltigen, gentechnikfreien Zutaten erfüllen.
Sternchemie entwickelt innovative Ansätze für lipidbasierte Lösungen. Neben Standardprodukten gehören dazu auch hochwertige Lecithinlösungen, die auf die speziellen Anforderungen der Lebensmittelindustrie ausgerichtet sind und stetig weiterentwickelt werden. Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit sind drei Grundpfeiler.
IPACK-IMA: Schubert zeigt optimierten Riegelpacker
Zur diesjährigen internationalen Fachmesse für Verpackungs- und Prozesstechnologie bringt der Maschinenhersteller einen Kartonierer mit nach Italien, der die Vorteile modularer Technologie in Szene setzt.
Besuchern früherer Messen, etwa der ProSweets 2025 in Köln, dürfte die Maschine bekannt vorkommen. Doch das Geheimnis der Anlage liegt im Detail: Statt mit einem Palettenmagazin und der Zuschnitt-Lösung „Comfort Feeder“ hat Schubert den Kartonierer mit einem Vertikalmagazin ausgestattet. Das Unternehmen verdeutlicht so einmal mehr, wie flexibel sich die Entwicklungen aus dem eigenen Hause konfigurieren lassen.
„Produktions- und Verpackungsbedarfe sind selten in Stein gemeißelt“, berichtet Julia Junker, Marketing Manager bei Schubert. „Entsprechend wandlungsfähig müssen Verpackungsanlagen sein, die Hersteller aus der Lebensmittel- und weiteren Branchen nutzen. Mit Schubert gelingen Umstellungen dank modularem Aufbau mühelos.“
So lässt sich ein Aufrichtegestell mit Palettenmagazin und Comfort Feeder einfach gegen ein Gestell mit Vertikalmagazin austauschen. Der Kartonierer selbst bleibt bestehen; lediglich die betreffende Magazineinheit wechseln erfahrene Monteure aus. Beim einbahnig arbeitenden A3-Aufrichteroboter werden Stapel von Einzelzuschnitten vertikal ins Magazin gelegt. Je nach Zuschnittgröße finden zwei hintereinanderliegende Stapel mit einer maximalen Höhe von 1200 mm Platz. Die Anzahl an Zuschnitten variiert mit deren Kartonstärke und Maße: Je dünner und kleiner diese ausfallen, umso mehr passen ins Magazin.
Das Messe-Exponat fasst 4 000 Stück und stellt dadurch sicher, dass der Kartonierer 60 Minuten lang ununterbrochen Zuschnitte ziehen, beleimen, aufrichten und verschließen kann. Das Exponat verpackt am Stand vier Riegel in zwei Lagen in verkaufsfähige Schachteln. Dafür sorgt auch der bewährte A3-Aufrichter, den Schubert 2024 auf den Markt brachte: Das Aggregat gehört zum Vertikalmagazin dazu und eignet sich zum schnellen einbahnigen Aufrichten von Schachteln zu 60 Takten pro Minute. „Auf diese Weise schaffen wir die Grundlage für zuverlässig automatisierte Abläufe“, führt Junker aus.
IPACK-IMA, 27. bis 30. Mai, Mailand, Stand B82, Halle 7