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  29.04.2025 | Technology

Bi-Ber: Formenleerkontrolle zur flexiblen Integration

Der Bildverarbeitungsexperte Bi-Ber ergänzt sein Programm für die Süßwarenindustrie um ein neues platzsparendes Inspektionssystem zur Formenleerkontrolle.

Der Bildverarbeitungsexperte Bi-Ber ergänzt sein Programm für die Süßwarenindustrie um ein neues platzsparendes Inspektionssystem zur Formenleerkontrolle. Anlagenbauer können das Modul individuell in die jeweilige Produktionslinie integrieren. Bi-Ber hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Fertigung anlagenspezifischer Inspektionssysteme für die Formenleerkontrolle und bietet eine ausgereifte mehrsprachige Windows-basierte Prüfsoftware, die auch kontinuierlich um zusätzliche Funktionen erweitert wird. Die Hardware gibt es aktuell in fünf Standardvarianten für Formbreiten bis 1100 mm. Auch kundenspezifische Konstruktionen setzt der Hersteller flexibel um. Ein oder mehrere Farbkameras mit Megapixelauflösung werden in einem Edelstahl-Gehäuse mit Prozessabschirmung über dem Förderband installiert und prüfen Leerformen aus Polycarbonat, Metall oder Silikon im laufenden Betrieb auf Produktrückstände. Der zugehörige Panel-PC gibt Prüfergebnisse und Signale zur Ausschleusung verschmutzter Formen an die Anlagensteuerung aus. Die neueste Variante, P(anel), enthält auf der Anlagenseite des Kameragehäuses einen Klemmkasten für Signale und Spannungsversorgung. Der Panel-PC wird für einen flexiblen Einbau in die Anlage separat, ohne eigenen Schaltkasten geliefert. Das Inspektionssystem ist lebensmitteltauglich und wird optional in Schutzart IP67 ausgeführt. 5 Standardmodelle sind verfügbar:

- Das Modell B(asis) vereint Kameras, Beleuchtung und Touch-Panel-PC in einem Edelstahlschrank, der direkt über der Förderanlage montiert wird. Aufgesetzt ist eine Signalampel. Die Verwendung mehrerer Kameras ermöglicht bei kurzem Arbeitsabstand große Überwachungsbreiten. Gute Fremdlichtabschirmung durch den Schaltschrank gewährleistet eine hohe, wiederholbare Aufnahmequalität. Beidseitige Türen im Schaltschrank bieten einen guten Zugang zur Anlage.

- Das Modell S(eparat) bietet hinsichtlich Zugänglichkeit und Fremdlichtabschirmung alle Vorteile des Basissystems. Aufnahmetechnik und Rechner sind in zwei getrennten Schaltkästen untergebracht. Der Schrank mit Bedien-Panel und Signalampel lässt sich frei positionieren, sodass er gut sichtbar und zugänglich ist.

- Das Modell F(lexibel) mit einer flachen Kamera- und Beleuchtungsbaugruppe und ebenfalls separatem Bedienschaltschrank wurde speziell für geschlossene Anlagen und Aufstellorte mit geringer lichter Höhe entwickelt. Auch hier ist eine Ausführung mit mehreren Kameras für breite Formen verfügbar.

- Das neue Modell P(anel) ist eine Abwandlung der Variante F(lexibel) ohne PC-Schaltschrank und Signalampel.

- Das Modell C(ompact) beschränkt sich auf die unbedingt benötigte Ausstattung und enthält z. B. keine Signalampel. Der Schaltkasten mit Touchscreen wird direkt am Kameragehäuse befestigt. Das Kompaktmodell ist besonders kosteneffizient und ebenfalls für Anlagen mit beschränktem Bauraum geeignet.

www.bilderkennung.de

 
 
  29.04.2025 | Ingredients

Symrise liefert im ersten Quartal solides Wachstum und bestätigt Ausblick

Das Unternehmen ist mit einem organischen Wachstum von 4,2 % im ersten Quartal gut in das Geschäftsjahr 2025 gestartet.

Das Unternehmen ist mit einem organischen Wachstum von 4,2 % im ersten Quartal gut in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Der Umsatz stieg, unterstützt von der Stärke des diversifizierten, innovationsgetriebenen Portfolios des Konzerns sowie gestiegener Volumina in beiden Segmenten bei beständiger Kundennachfrage, um 2,0 % auf 1.317 Mio. € (Q1 2024: 1.292 Mio. €). 

Dr. Jean-Yves Parisot, Vorstandsvorsitzender der Symrise AG: „Wir sind trotz anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten erneut profitabel gewachsen. Der Erfolg des Konzerns ist eng verknüpft mit unserem diversifizierten Portfolio und unserer einzigartigen globalen Aufstellung. Wir wachsen beständig und verbessern die Qualität unserer Margen, indem wir unsere ONE Symrise-Strategie fokussiert umsetzen, kontinuierlich in Innovation investieren und unsere Geschäftsbereiche gezielter ausrichten. Wir sind weiter zuversichtlich in Bezug auf unseren Ausblick für das laufende Jahr und mittelfristig hinsichtlich unserer Fähigkeiten bis 2028 profitabel und schneller als der Markt zu wachsen. Symrise sieht sich gut positioniert, um nachhaltige, langfristige Werte für unsere Kunden, Partner und Aktionäre zu schaffen."

Das Segment Taste, Nutrition & Health, das die Symrise-Aktivitäten in den Bereichen Aromen und natürliche Zutaten für Lebensmittel und Getränke sowie Tiernahrung und gesunde Ernährung umfasst, erzielte im ersten Quartal ein organisches Wachstum von 5,9 %. Der Umsatz stieg auf 799 Mio. € (Q1 2024: 775 Mio. €). 

Im Geschäftsbereich Food & Beverage erzielten die Anwendungsbereiche für kulinarische und süße Anwendungen ein organisches Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Getränkeanwendungen wuchsen zweistellig. Besonders stark entwickelten sich die Regionen EAME (Europa, Afrika, Naher Osten) und Asien/Pazifik. Insgesamt lieferte der Geschäftsbereich branchenführende Wachstumsraten und baute seinen Marktanteil dank differenzierter Produktlösungen aus.

Der Geschäftsbereich Pet Food verzeichnete im ersten Quartal einen moderaten Umsatzanstieg mit starkem Wachstum bei Lösungen zur Verbesserung der Futterakzeptanz, teilweise relativiert von einer schwächeren Entwicklung im Bereich Haustierernährung. Der laufende Kapazitätsausbau in wachstumsstarken Regionen schreitet voran und wird das weitere internationale Wachstum im Einklang mit der langfristigen Strategie des Konzerns unterstützen.
 

 

www.symrise.com

 
 
  29.04.2025

SWEETS GLOBAL NETWORK-Webinar „Goldgrube Fertigung – Drei Hebel für mehr Effizienz ohne Investition“

Am Dienstag, 20. Mai, geht es von 11 bis 12 Uhr u. a. um die Frage „Wie gelingt Veränderung durch Organisationsentwicklung in der Produktion?“

Am Dienstag, 20. Mai, geht es von 11 bis 12 Uhr u. a. um die Frage „Wie gelingt Veränderung durch Organisationsentwicklung in der Produktion?“ So liefert der Geschäftsführer von gemba.austria, Siegfried Frühwirth, Antworten auf diese Frage. Ergänzt wird das Webinar durch einen spannenden Praxisbericht von Andreas Ronken, CEO von Ritter Sport. In diesem Webinar geht es weiterhin um: 

• Zeitgewinne realisieren, 

• Ressourcen gezielter nutzen, 

• Motivation und Veränderungsfreude im Team stärken, 

• und mit drei konkreten, sofort umsetzbaren Hebeln die Effizienz nachhaltig steigern.

Den Zugangslink zum Webinar erhalten Sie rechtzeitig vorab per E-Mail.

Gerne dürfen Sie diese Einladung auch an interessierte Kolleg*innen und Mitarbeitende in Ihrem Unternehmen weiterleiten.

Wir freuen uns darauf, Sie am 20. Mai virtuell begrüßen zu dürfen!

Hier der Anmeldelink

www.sg-network.org/de/events/forms/workshops-2-normal_251

 
 
  28.04.2025 | Ingredients

Nestlé und ofi starten globale Kakao-Agroforst-Partnerschaft

Die Nestlé SA, Vevey, und Olam Food Ingredients (ofi), Teil der Olam-Gruppe, starten ihre bisher größte gemeinsame Kakao-Agroforst-Partnerschaft, um die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und die Entwaldung zu bekämpfen.

Die Nestlé SA, Vevey, und Olam Food Ingredients (ofi), Teil der Olam-Gruppe, starten ihre bisher größte gemeinsame Kakao-Agroforst-Partnerschaft, um die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und die Entwaldung zu bekämpfen.  

Da die Kakaoindustrie mit der doppelten Herausforderung einer steigenden Nachfrage und zunehmender Umweltbelastung konfrontiert ist, verstärken Nestlé und ofi ihre Bemühungen, eine nachhaltigere Zukunft für die Kakaoproduktion zu schaffen. In Nigeria, Côte d'Ivoire und Brasilien werden über einen Zeitraum von 5 Jahren in jedem Land rund 25.000 Landwirte bei der Umstellung auf eine klimafreundliche Landwirtschaft unterstützt, indem sie Agroforstwirtschaft und Bewirtschaftung von Ernterückständen umsetzen. 

Diese Aktivitäten werden bis 2055 überwacht, wobei die Experten für den CO2-Fußabdruck von ofi schätzen, dass sie die Kohlenstoffemissionen in den nächsten 30 Jahren um 1,5 Millionen Tonnen CO2 senken können. Das Projekt zielt darauf ab, mehr als 72.000 Hektar Agroforstwirtschaft als Teil eines Übergangs zu einer regenerativen Landwirtschaft zu kultivieren. Dazu gehört die Pflanzung von schätzungsweise 2,8 Millionen Bäumen, die von der Baumschule bis zur Farm von einer dritten Partei verifiziert werden. 

Die Grundlagen für diese Aktivitäten wurden mit dem KI-gestützten Carbon Stock Monitoring Tools von ofi festgelegt und werden kontinuierlich verwendet, um die Geolokalisierung der Bäume und ihr Wachstum zu verfolgen, um die von Nestlé und ofi festgelegten Ziele zu erfüllen. Die globale Partnerschaft baut auf 15 Jahren Zusammenarbeit von Nestlé und ofi im Bereich nachhaltiger Kakao auf. Es soll den Kakaoplan von Nestlé und die Netto-Null-Ziele für 2050 unterstützen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Cocoa Compass von ofi leisten, mit dem neue Ziele für die regenerative Landwirtschaft eingeführt wurden. Diese fließen in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie von ofi, Choices for Change, ein, mit der Vision, der bevorzugte Partner für positive Veränderungen zu sein. 

Die Umsetzung hat an allen drei Standorten bereits begonnen, mit einer Reihe umfassender Schulungen und Bildungsmaßnahmen, um den Landwirten zu helfen, mehr Wald zu gewinnen, indem sie sich auf die Vorteile der Agroforstwirtschaft und der Kohlenstoffabscheidung konzentrieren. 

Zu den wichtigsten Komponenten gehören: 

1. Schulungen zu klimafreundlichen landwirtschaftlichen Praktiken: Die Landwirte erhalten umfassende Schulungen zu nachhaltigen Anbautechniken, einschließlich Good Agricultural Practices (GAP), wie z. B. das Pflanzen von Schattenbäumen inmitten von Kakao. Sie lernen auch, wie sie Ernterückstände wie Kompostierung und Mulchen von Kakaoschotenschalen besser verwalten können, um die Bodengesundheit zu verbessern und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. 

2. Befähigung der Landwirte, Umweltschützer zu werden: Die Landwirte werden zu umfassenderen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen geschult, unter anderem im Zusammenhang mit dem African Regional Sustainability Standard (ARS) und den EUDR-Vorschriften für nachhaltigen Kakao. Dies soll ihnen ein tieferes Verständnis für die Landschaft vermitteln und sie befähigen, zu Verwaltern ihrer Umwelt zu werden. 

3. Finanzielle Anreize für Landwirte: Teilnehmende Landwirte erhalten finanzielle Anreize für das Pflanzen und Pflegen von Waldbäumen, um die aktive Teilnahme und das Engagement für die Ziele der Partnerschaft zu fördern. 

4. Messung der Wirksamkeit der Kohlenstoffabscheidung: Durch die Förderung von Wiederaufforstung und Kohlenstoffabscheidung zielt die Partnerschaft darauf ab, die Artenvielfalt zu erhöhen und die Bodengesundheit zu verbessern und so zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Kakaolieferkette beizutragen. Die Daten werden mit dem proprietären Tool AtSource Digital Footprint Calculator (DFC) von ofi analysiert, um die Kohlenstoffreduzierung zu verstehen. 

Darrell High, Cocoa Plan Manager bei Nestlé, sagte: „Die Menschen stehen im Mittelpunkt unserer Klimaschutzmaßnahmen. Wir arbeiten mit ofi zusammen, um Landwirten bei der Umstellung auf klimafreundliche Anbaumethoden zu unterstützen. Indem wir den Übergang zu einem regenerativeren Lebensmittelsystem unterstützen, können wir weiterhin eine verantwortungsvollere Kakaolieferkette aufbauen und Fortschritte bei der Erreichung unserer gemeinsamen Klimaziele für 2030 und darüber hinaus erzielen." 

Andrew Brooks, Global Head of Cocoa Sustainability bei ofi, ergänzte: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Nestlé bei dieser globalen Klimaschutzinitiative. Gemeinsam gehen wir die Herausforderungen des Klimawandels an, indem wir die Landwirte in den Mittelpunkt der Lösung stellen. In enger Zusammenarbeit mit den Kakaogemeinschaften können wir die Bauern bei der Anpassung an den Klimawandel und der Eindämmung des Klimawandels unterstützen und dazu beitragen, das Angebot an nachhaltigen Kakaozutaten zu stärken."

nestle.com

 
 
  28.04.2025 | Packaging

Tosca gewinnt zum zweiten Mal in Folge die EcoVadis-Goldmedaille

Der Anbieter von 100 % wiederverwendbaren und recycelbaren Kunststoffverpackungen und Pooling-Lösungen wurde erneut mitdieser Auszeichnung prämiert.

Der Anbieter von 100 % wiederverwendbaren und recycelbaren Kunststoffverpackungen und Pooling-Lösungen wurde erneut mitdieser Auszeichnung prämiert. Damit zählt das Unternehmen zu den besten 5 % der in den letzten zwölf Monaten bewerteten Organisationen. Diese zweite Goldmedaille in Folge würdigt Toscas kontinuierliches Engagement für die Verbesserung seiner Nachhaltigkeitsstrategie und festigt die Position des Unternehmens als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit. 

Die von EcoVadis verliehene Goldmedaille – einer global anerkannten Instanz für Nachhaltigkeitsbewertungen – würdigt die herausragende Leistung des Unternehmens in vier zentralen Bereichen: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Diese Auszeichnung spiegelt die Qualität von Toscas Nachhaltigkeitsmanagementsystem wider und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 

„Der Gewinn der EcoVadis-Goldmedaille zum zweiten Mal in Folge ist eine starke Bestätigung für die Beständigkeit und Reife unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagte Karin Witton, Global Director of Sustainability bei Tosca. „Ich freue mich sehr über diese Anerkennung unserer Erfolge, die wir durch das anhaltende Engagement und die harte Arbeit unseres Teams erreicht haben. Unser langfristiger Ansatz sorgt für stetige Verbesserungen und unser Engagement für eine nachhaltigere Zukunft ist stärker denn je.“ 

Im vergangenen Jahr hat Tosca in verschiedenen Bereichen Maßnahmen ergriffen, um seine Nachhaltigkeitsleistung weiter zu optimieren. Dazu zählen ein verstärkter Fokus auf nachhaltige Beschaffung, Umwelt sowie Diversität und Inklusion, ebenso wie die Einführung eines neuen Datenmanagement- und Berichtssystems zur Verbesserung der Datenerfassung und zur erleichterten Identifikation von Trends. 

Geleitet von der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 verfolgt Tosca weiterhin einen strukturierten, messbaren Verbesserungsprozess. Ein besonderer Schwerpunkt lag im vergangenen Jahr auf der Beschaffung: Das Unternehmen hat einen systematischeren Ansatz zur Bewertung neuer Lieferanten eingeführt und den Onboarding- sowie Verwaltungsprozess optimiert. Parallel dazu wurde intensiv in die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden investiert, um Wachstumschancen im gesamten Unternehmen zu schaffen.

www.toscaltd.com

 
 
  28.04.2025 | Personen, Technology

Multivac Group erweitert Geschäftsführung

Dr. Johannes Epple wird Geschäftsführender Direktor und Chief Financial Officer.

Dr. Johannes Epple wird Geschäftsführender Direktor und Chief Financial Officer. Mit Wirkung zum 1. Juli 2025 wird Dr. Johannes Epple (41) zum Geschäftsführenden Direktor und Chief Financial Officer (CFO) der Multivac Group ernannt. In seiner neuen Funktion verantwortet er die Bereiche Corporate Finance, Controlling Production Companies, Controlling Sales Companies, Treasury und Corporate IT. Dr. Johannes Epple ist seit Januar 2018 für die Multivac Group tätig, zunächst als Referent im Corporate Controlling und ab Februar 2019 als Bereichsleiter IT. Seit Januar 2020 verantwortete er als Vice President den Bereich Corporate IT. Mit Wirkung zum Januar 2024 wurde ihm zudem die kaufmännische Leitung der Multivac Group übertragen. „Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Epple eine erfahrene Führungspersönlichkeit in unsere Geschäftsführung aufzunehmen“, sagt Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor (CEO) der Multivac Group. „In den vergangenen Jahren hat er maßgebende, strategische Entwicklungen und Projekte für unsere Unternehmensgruppe sowie die Neuausrichtung der IT und des Finanzbereichs angestoßen und federführend mit betreut.“ Dr. Johannes Epple hat in Passau und Hamburg Wirtschaftswissenschaften und internationale Betriebswirtschaftslehre studiert und sein Studium mit einer Promotion im Bereich Management an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Vor seinem Eintritt bei Multivac war er als Manager im Bereich Consulting bei KPMG tätig.

www.multivac.com

 
 
  28.04.2025 | International, Messe

ISM 2026: Frühbucherzahlen übertreffen Vorjahr deutlich

Nach einer erfolgreichen ISM 2025 mit durchweg positiver Resonanz aus der Branche zeigt sich: Die Dynamik der weltweit führenden Messe für Süßwaren und Snacks setzt sich unverändert fort.

Nach einer erfolgreichen ISM 2025 mit durchweg positiver Resonanz aus der Branche zeigt sich: Die Dynamik der weltweit führenden Messe für Süßwaren und Snacks setzt sich unverändert fort.  

Zum Ende der Early-Bird-Phase am 7. März 2025 verzeichnet die ISM 2026 laut Mitteilung ein Flächenwachstum von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 

„Gemeinsam mit der internationalen Süßwaren- und Snackbranche schreiben wir die Erfolgsgeschichte der ISM weiter“, sagt Sabine Schommer, Director ISM, und betont: „Das starke Frühbucher-Ergebnis spiegelt das große Vertrauen der Branche in die ISM wider.“ Trotz weiterhin herausfordernder Marktbedingungen - etwa durch volatile Rohstoffpreise – ist das Interesse der Unternehmen ungebrochen. Neben bekannten Marken aus aller Welt, kleinen und mittelständischen Unternehmen, Newcomern und Start-ups zählen auch die folgenden Weltmarktführer zu den Ausstellern der ISM 2026: Baronie (Belgien), Canel’s (Mexiko), Colombina (Kolumbien), Elvan (Türkei), Fini (Spanien), Gubor mit Riegelein und Rübezahl (Deutschland), ICAM (Italien), Manner (Österreich), Kambly (Schweiz), Katjes (Deutschland), Kervan (Türkei), Kras (Kroatien), Krüger (Deutschland), Lambertz (Deutschland), Loacker (Italien), Millenium (Ukraine), Natra (Spanien), Ragolds (Deutschland), Roshen (Ukraine), Sölen (Türkei), Toms (Dänemark), Trolli (Deutschland), Valor (Spanien), Vidal (Spanien), Want Want China (Taiwan), Wawel (Polen) sowie Wawi (Deutschland). 

Ein besonderes Highlight der kommenden ISM wird der neue Themenbereich „ISM Functional Sweets“ sein. Mit dieser gezielten Erweiterung des Messeangebots reagiert die ISM auf aktuelle Trends wie Health & Wellness, Functional Food und Convenience. Der klar abgegrenzte Bereich bietet funktionellen Süßwaren eine zentrale Bühne – von Hustenbonbons mit Heilkräutern über Kaugummis mit Kollagen bis hin zu Produkten mit Vitaminen, Melatonin oder botanischen Essenzen. 

Formate wie der Creator Day, die Sweet Week Talks & Tasting Stage oder der neue Bereich für funktionelle Süßwaren - ISM Functional Sweets - zeigen: Die ISM entwickelt sich kontinuierlich weiter und setzt immer wieder neue Impulse. Sie bleibt damit nicht nur ein zentraler Marktplatz für Neuheiten, sondern auch ein internationaler Treffpunkt für Entscheiderinnen und Entscheider der Süßwaren- und Snackbranche, von Einkäufern und Handelsketten über Importeure bis hin zu Distributoren aus allen Kontinenten. 

Mit starkem Rückenwind, innovativen Formaten und internationaler Relevanz geht die ISM in die nächste Runde und lädt vom 1. bis 4. Februar 2026 nach Köln ein. Erstmalig wird 2026 auch die neue ISM Ingredients stattfinden, die sich gezielt auf Rohstoffe, Inhaltsstoffe und Halbfabrikate für die Süßwaren- und Snackindustrie konzentriert. Gemeinsam mit der parallel ausgerichteten ProSweets Cologne, der internationalen Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackbranche, entsteht ein einzigartiger Messeverbund. Diese Kombination aus ISM, ISM Ingredients und ProSweets Cologne bietet einen ganzheitlichen 360-Grad-Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette – ein Alleinstellungsmerkmal im internationalen Messeumfeld.

ism-cologne.de

 
 
  25.04.2025 | Packaging

Karton von Metsä Board kann den CO₂-Fußabdruck von Lebensmittelverpackungen um über 60 % reduzieren

Laut einer von Metsä Board durchgeführten Ökobilanz können Hersteller durch den Umstieg von gestrichenem Recyclingkartonauf Faltschachtelkarton von Metsä Board den CO₂-Fußabdruck ihrer Verpackungen reduzieren.

Laut einer von Metsä Board durchgeführten Ökobilanz können Hersteller durch den Umstieg von gestrichenem Recyclingkartonauf Faltschachtelkarton von Metsä Board den CO₂-Fußabdruck ihrer Verpackungen reduzieren. Die Ökobilanzstudie vergleicht MetsäBoard Classic FBB mit entsprechenden, gängigen Alternativen, die auf dem europäischen Markt erhältlich sind. Die Ergebnisse wurden bereits vom schwedischen Umweltforschungsinstitut IVL verifiziert. Möglich ist diese Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks durch den hohen Anteil an fossilfreier Energie im Herstellungsprozess von Metsä Board und das geringe Gewicht der Frischfaserkartons. Denn obwohl sie dank der verwendeten Frischholzfasern die Haltbarkeit und funktionellen Eigenschaften herkömmlicher Sorten aufweisen, sind die Faltschachtelkartons von Metsä Board in der Regel leichter als vergleichbare Produkte aus Recyclingfasern. „Im vergangenen Jahr haben wir verifizierte LCA-Bewertungen in drei wichtigen Verpackungssegmenten durchgeführt: In den Bereichen Kosmetik-, Pharma- und nun auch Lebensmittelverpackungen“, fasst Anne Uusitalo, Product Safety and Sustainability Director bei Metsä Board, zusammen. „Diese umfassenden Studien bieten Markeninhabern faktenbasierte Daten und Einblicke in das Potenzial unserer Kartons. So helfen wir ihnen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie den CO₂-Fußabdruck ihrer Verpackungen sowie ihre Scope-3-Emissionen reduzieren können.“

www.metsagroup.com/metsaboard/

 
 
  24.04.2025 | Technology

Hosokawa Blueserv eröffnet neuen Standort in Österreich

Blueserv, die Servicemarke von Hosokawa Alpine, verstärkt ihre Marktpräsenz.

Blueserv, die Servicemarke von Hosokawa Alpine, verstärkt ihre Marktpräsenz. Hosokawa Blueserv baut sein weltweites Servicenetzwerk mit einer Niederlassung in Österreich weiter aus. Der Blueserv-Hub befindet sich am Sitz von Hosokawa Alpine Austria in Wien und nahm seine operative Tätigkeit im März 2025 auf. Der Schwerpunkt liegt auf dem After-Sales-Service im Geschäftsbereich mechanische Verfahrenstechnik. 

„Mit dem neu gegründeten Blueserv-Hub stärken wir gezielt unsere Service-Präsenz in Österreich. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in unserer Strategie zur Dezentralisierung des Services. Durch die Nähe zu unseren Kunden können wir nicht nur schneller und effizienter auf ihre Bedürfnisse reagieren, sondern auch proaktiv agieren, damit unsere Kunden ihren Betrieb sicher und reibungslos führen können. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um unsere Effizienz weiter zu erhöhen und damit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu steigern,“ sagt Ralph Klaunig, Senior Vice President Blueserv bei Hosokawa Alpine. Georg Biber, Service Consultant für Blueserv in Österreich, ergänzt: „Mit der Eröffnung von Blueserv Österreich setzen wir unsere 'We act local, we think global'-Strategie konsequent um. Wir werden sicherstellen, dass unsere Vision 'Customer First' in jeder Interaktion spürbar wird.“

Das erweiterte Serviceangebot in Österreich setzt neue Maßstäbe: „Unser regionaler After-Sales-Service ist mehr als eine Dienstleistung – er ist ein Versprechen an unsere Kunden: Sie können jederzeit auf uns zählen. Schnelle Reaktionszeiten, persönliche Betreuung und kompetente Lösungen machen den entscheidenden Unterschied. Dazu gehört das Predictive-Maintenance-Tool von Blueserv. Dies ist ein weiterer Meilenstein, um unsere Kunden frühzeitig vor Produktionsausfällen zu schützen und ihre Effizienz zu maximieren", so Georg Biber weiter. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Kunden in Indien neue Erfolge zu feiern und unsere Vision 'Customer First' weiter voranzutreiben.“

www.hosokawa-alpine.com

 
 
  24.04.2025 | Packaging

Mars: Das Unternehmen war Gastgeber eines Roundtables zu den Themen Nachhaltigkeit und Effizienz im Display-Geschäft

Zusammen mit insgesamt 28 Vertreter/innen aus Handel und FMCG-Industrie, von Display-Lieferanten und GS1 Germany wurden Lösungsansätze diskutiert, um Verpackungsabfälle und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Zusammen mit insgesamt 28 Vertreter/innen aus Handel und FMCG-Industrie, von Display-Lieferanten und GS1 Germany wurden Lösungsansätze diskutiert, um Verpackungsabfälle und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz vieler Branchenakteure und die Unterstützung von GS1 Germany können nachhaltigere und effiziente Display-Lösungen erfolgreich umgesetzt werden. Hierzu gehört z. B. die Entwicklung einheitlicher Standards. Viele Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, Verpackungsabfälle und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Eine Initiative, die von Mars in Deutschland nun unternehmensübergreifend vorangetrieben wird, ist die Transformation zu einem nachhaltigeren und effizienteren Display-Geschäft. Aktuell bestehen Displays hauptsächlich aus Karton und werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Andere Materialien, wie Kunststoff aus PCR (Post-Consumer Recycled Material), machen die Displays vielfach wiederverwendbar. Marketing-Kommunikation lässt sich einfach austauschen. Dadurch wird nicht nur der Kartonverbrauch reduziert, sondern auch der logistische Kreislauf von Displays neu gedacht, was zu zusätzlichen Effizienzgewinnen in Transport und Lagerung führt. 

Mit über 28 Teilnehmenden aus Industrie und Handel sowie Herstellern von Displays und GS1 Germany diskutierte Mars über neue Displaylösungen, Prozesse und mögliche industrieweite Ansätze. „Ob Mehrweg-Display im Co-Packing oder permanente Display-Lösungen am Point of Sale – für Industrie und Handel muss möglichst eine Plug-and-Play Lösung geschaffen werden. Standardisierung ist hier ein wesentlicher Hebel für übergreifende, effiziente und damit nachhaltigere Displays,“ so Matthias Haubenreißer, Senior Manager Competence Center Mehrweg Transportverpackungen bei GS1 Germany. 

Beiersdorf und Unilever stellten stellvertretend für die weiteren Beteiligten Procter & Gamble und Rossmann ihr erfolgreiches Pilotprojekt vor, das bereits mit dem ECR Award ausgezeichnet wurde. Auch Mars präsentierte erste Projekte und zeigte konkrete Ansätze für nachhaltigere Lösungen. In Zusammenarbeit mit Edeka Kochmarkt testete Mars beispielsweise die wiederverwendbare Displaybasis RUDi® von IPP in vier Filialen. Die Displays erwiesen sich dabei als stabil und mehrfach nutzbar. Einsparungen von Karton und damit eine Erhöhung der Lkw-Auslastung wurden dadurch ermöglicht. Gleichzeitig ergab der Test, dass ein ganzheitlicher Ansatz zwischen Industrie und Handel nötig ist. Die gewonnenen Erkenntnisse lieferten die Basis für den Roundtable, bei dem auch über mögliche Herausforderungen diskutiert wurde. In Workshops erörterten die Teilnehmenden, wie ein Displaygeschäft im Jahr 2031 aussehen könnte und wie die Branche durch industrieweite Ansätze den Weg dorthin ebnen kann.

Ein weiterer Roundtable im Verlauf des Jahres ist geplant, um den weiteren Fortschritt zu zeigen und das Thema auf breiter Basis weiter voranzutreiben.

www.mars.de

 
 
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