Bastian Fassin als Vorsitzender des BDSI wiedergewählt
Auf der Mitgliederhauptversammlung des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) in München ist Bastian Fassin erneut in seinem Amt als Vorsitzender für zwei weitere Jahre bestätigt worden. Er hat dieses Amt seit Mai 2019 inne.
Fassin ist gemeinsam mit Tobias Bachmüller seit 2004 Geschäftsführender Gesellschafter der Katjes Fassin GmbH & Co. KG und ebenso Hauptgesellschafter der Katjes International GmbH & Co KG. Dem BDSI-Präsidium gehört Fassin seit 2008 an. Er ist seit 2012 zudem Vorsitzender des Arbeitskreises Internationale Süßwarenmesse (AISM).
Als Stellvertretende Vorsitzende des BDSI wurden von der Mitgliederversammlung gewählt: Aldo Cristiano (Ferrero Deutschland), Dr. Sebastian Altmann (Haribo Deutschland), Volkmar Schwenk (Ferrero Deutschland), Martin Ruehs (Eisbär Eis Gebr. Klehn) und Karl Westing (Intersnack Knabber-Gebäck). Dr. Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI, dankte den Mitgliedern des BDSI-Präsidiums im Namen aller Mitgliedsunternehmen des Verbands und auch der BDSI-Geschäftsstelle sehr herzlich für ihr großes ehrenamtliches Engagement für die deutsche Süßwarenindustrie.
Die Mitgliedsunternehmen des BDSI haben Holger Werner, ehemals Hanns G. Werner GmbH + Co. KG, zum Ehrenmitglied ernannt und danken ihm für seinen engagierten Einsatz als Vorsitzender des Außenhandelsausschusses und Mitglied des BDSI-Präsidiums. Er hat beide Ämter niedergelegt, da er den Generationswechsel in seinem Unternehmen bereits vollzogen hat. Fassin und Bernoth, als Hauptgeschäftsführer des BDSI, übergaben Werner in München die goldene Ehrennadel und Urkunde für die Auszeichnung der Verbandsmitglieder.
Im Jahr 2010 wurde Werner zum Vorsitzenden des Außenhandelsausschusses im BDSI gewählt. Dieses Amt nahm er bis März 2025 wahr. In dieser Zeit gehörte er außerdem dem Präsidium an. Mit der Ehrung dankt ihm der BDSI „für seine starke Stimme für die Förderung der Exportmöglichkeiten der deutschen Süßwarenindustrie durch politische Weichenstellungen wie Freihandelsabkommen oder zollrechtliche Anforderungen“. Ein besonderes Anliegen sei es Werner bis heute, dabei immer auch die Interessen der kleinen und mittelständischen Unternehmen zu vertreten. Er engagierte sich fast 50 Jahre für das Familienunternehmen Hanns G. Werner GmbH + Co. KG und die Branche.
Die BDSI-Mitgliedsunternehmen haben Peter Riegelein, langjähriger Inhaber und Geschäftsführer der Riegelein-Confiserie in Cadolzburg, zum Ehrenmitglied ernannt. Mit dieser Auszeichnung würdigen sie sein herausragendes Engagement im Vorstand der Fachsparte Schokolade, Schokoladenerzeugnisse und Kakao. Im Rahmen der Mitgliederhauptversammlung überreichten ihm Fassin und Bernoth die goldene Ehrennadel sowie eine Ehrenurkunde. Peter Riegelein hat sich Ende 2024 aus dem aktiven Geschäftsleben zurückgezogen und in diesem Zuge auch sein Amt im Vorstand der Fachsparte Schokolade, Schokoladenerzeugnisse und Kakao niedergelegt. Seit Juni 2007 hatte er dort über 17 Jahre lang die Interessen mittelständischer Schokoladenhersteller vertreten. Darüber hinaus engagierte er sich seit 2010 im Arbeitskreis Internationale Süßwarenmesse (AISM) als langjähriger Aussteller der ISM in Köln.
Er war Anfang 1991 als Geschäftsführer Marketing & Vertrieb in das von seinem Vater 1953 gegründete Familienunternehmen eingetreten. Von 1998 bis Ende 2024 führte er die Geschicke der Riegelein-Confiserie als geschäftsführender Gesellschafter. Frühzeitig setzte Riegelein auf Nachhaltigkeit und zertifizierten Kakao – bereits vor der BDSI-Nachhaltigkeitserklärung für die Branche im Jahr 2012. Dieses Engagement wurde 2016 mit dem Gewinn des Fairtrade Publikumspreises gewürdigt. Im Jahr 2019 fusionierte die Riegelein-Confiserie mit dem Dettinger Unternehmen Rübezahl Schokoladen. Das Unternehmen vereint unter seinem Dach traditionsreiche Marken wie Riegelein, chocri, Gubor, Sun Rice, Friedel und Weseke. Im Fokus stehe dabei der Erhalt der „DNA des Mittelstands“.
Juliana Schröter gewinnt BDSI-Förderpreis
Anlässlich der diesjährigen Mitgliederhauptversammlung des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e.V . (BDSI) in München hat der Verband feierlich die beste Studentin und die drei besten Auszubildenden in der Süßwarenbranche ausgezeichnet.
Studierende können an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo den Studiengang „Lebensmitteltechnologie mit Schwerpunkt Back- und Süßwaren-Technologie“ belegen. Die beste Absolventin für den Jahrgang 2024/2025 in diesem Studiengang ist Juliana Schröter, die den diesjährigen BDSI-Förderpreis erhält. Sie hat im Dualen Studiengang (mit der Fa. Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen, zusammen) diese hervorragende Leistung erreicht.
Die drei besten Auszubildenden im Ausbildungsberuf „Süßwarentechnologe/Süßwarentechnologin“ des Abschlussjahrgangs 2024/2025 der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS), Solingen, sind: 1. Jan Luca Mocken (Ausbildungsbetrieb: Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen), 2. Vanessa Weege (Ausbildungsbetrieb: Conrad Schulte GmbH & Co. KG, Rietberg), 3. Lena Laureen Schneebeck (Ausbildungsbetrieb: August Stork KG, Halle/Westfalen).
Süßwarentechnologen stellen genussvolle Produkte wie Schokoriegel, Bonbons, Cookies, Eis oder Kartoffelchips her. Ihr Arbeitsalltag in der Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, denn Süßwarentechnologen bedienen und überwachen industrielle Anlagen, die nach vorgegebenen Rezepten Teige und Mischungen für Süßwaren aller Art herstellen. Die automatisierte Produktion umfasst dabei alle Arbeitsschritte von der Rohstoffaufbereitung bis zur Verpackung der Ware. Im dualen Studium wird die Berufsausbildung mit einem Studium kombiniert. Dies bieten die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit dem Studiengang Lebensmitteltechnologie Schwerpunkt Back- und Süßwaren-Technologie und seit 2021 auch die Hochschule Niederrhein mit dem Studiengang Lebensmittel-Wissenschaften an.
Die Berufsausbildung findet im Betrieb und an der ZDS in Solingen statt. Eine Berufsausbildung ist entweder zur Süßwarentechnologin/zum Süßwarentechnologen oder zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik möglich. Absolventinnen und Absolventen erhalten neben dem Berufsabschluss auch den akademischen Grad „Bachelor of Science“. Damit haben sie grundsätzlich die Möglichkeit, in der Praxis zu arbeiten oder ein weiterführendes Master-Studium aufzunehmen.
Südzucker bestätigt deutlichen Rückgang des Ergebnisses
Nachdem die Südzucker AG am 11. April 2025 bereits bei den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024/25 (28. 2.) deutliche Einbußen prognostiziert hatte, wurden jetzt die Angaben endgültig verifiziert.
Demnach ging der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 10,3 Mrd. Euro auf 9,7 Mrd. Euro zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, waren die Umsatzerlöse in den Bereichen Zucker, Spezialitäten, CropEnergies und Stärke rückläufig, während das Segment Frucht eine positive Entwicklung verzeichnete. Das Konzern-EBITDA ging deutlich auf 723 (2023/24: 1.318) Mio. Euro zurück.
Das operative Ergebnis sank ebenfalls deutlich auf 350 (Vorjahr: 947) Mio. Euro. Dabei steht einem deutlichen Rückgang in den Segmenten Zucker, CropEnergies und Stärke ein leichter Anstieg im Segment Spezialitäten und ein deutlicher Anstieg im Segment Frucht gegenüber.
Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025/26 bestätigte die Unternehmensführung die früheren Prognosen von Februar und März, wonach im laufenden Geschäftsjahr ein Konzernumsatz zwischen 8,7 und 9,2 Mrd. Euro und ein EBITDA zwischen 525 und 675 Mio. Euro erwartet werden.
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Die Shanghai World of Packaging (swop) ist der ideale Treffpunkt für alle, die den Einstieg in einen der spannendsten Wirtschaftsräume der Welt suchen.
Vom 25. bis 27. November 2025 bringt die swop - eine Veranstaltung der interpack alliance - die internationale Processing- & Packaging-Branche im Shanghai New International Expo Centre zusammen. Über 950 Aussteller und mehr als 40.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus über 100 Ländern werden erwartet – ideale Voraussetzungen, um mit Entscheidern aus Schlüsselbranchen wie Food, Pharma, Kosmetik und Konsumgüter in den direkten Dialog zu treten und sich in der dynamischen Wirtschaftsregion rund um China wirkungsvoll zu positionieren.
Die Messe bildet nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab, sondern bündelt auch aktuelle Trends, technologische Entwicklungen und Marktsegmente unter einem Dach. Als Mitglied der interpack alliance profitiert die swop zudem von der internationalen Reichweite und der exzellenten Branchenvernetzung des globalen Netzwerks – ein klarer Wettbewerbsvorteil für alle Teilnehmenden mit Blick auf den asiatischen Markt.
„Der persönliche Kontakt ist für Geschäftsbeziehungen in China von elementarer Bedeutung. Wer hier nicht vor Ort ist, kann auch keine Geschäfte machen. Erfreulicherweise entwickelt sich die swop immer mehr zu einer „must-attend“-Veranstaltung im chinesischen Processing & Packaging-Markt“, betont Thomas Dohse, Director der interpack. Dass das Konzept aufgeht, zeigen auch die Rückmeldungen aus dem Vorjahr: 98 Prozent der Aussteller und 95 Prozent der Besucherinnen und Besucher zeigten sich 2024 mit ihrer Messebeteiligung rundum zufrieden.
Jack Link's und MrBeast geben globale Partnerschaft bekannt
Jack Link's, Anbieter von Fleischsnacks eines privaten Lebensmittelunternehmen in den USA, gab heute eine globale Partnerschaft mit dem Social-Media-Creator, Unternehmer und Philanthropen MrBeast (Jimmy Donaldson) bekannt.
Die Zusammenarbeit zwischen Jack Link's und MrBeast präsentiert eine neue Reihe von Fleischsnack-Packungen mit Ihren bevorzugten Geschmacksrichtungen von Beef Jerky, Biltong und Beef Bars. Diese Packungen wurden für den bequemen Snackgenuss und einen aktiven Lebensstil entwickelt. Sie tragen das charakteristische Branding von MrBeast und erfüllen den Bedarf an proteinreichen Snacks für die Schulverpflegung, auf Reisen und für die tägliche Proteinzufuhr.
„Wir freuen uns außerordentlich über die Partnerschaft mit MrBeast“, so Troy Link, CEO von Jack Link's. „Jimmys Unternehmergeist und sein Engagement für seine Fans passen perfekt zu den Werten von Jack Link's. Wir sind davon überzeugt, dass diese Zusammenarbeit weltweit eine neue Generation von Verbrauchern für die Kategorie Fleischsnacks begeistern wird.“
Diese strategische Partnerschaft zielt auf den bedeutenden Markt der Generation Alpha, der Generation Z und deren Eltern ab. Obwohl 33 % der jüngeren Verbraucher mehr als dreimal täglich Snacks zu sich nehmen, entscheiden sich derzeit nur etwa 9 % für Fleischsnacks. Dies unterstreicht das erhebliche Wachstumspotenzial, das sich durch das Angebot attraktiver und praktischer Produkte ergibt, die die bewährte Qualität von Jack Link's mit der großen Popularität von MrBeast verbinden.*
„Ich esse Jack Link's, seit ich mich erinnern kann, daher war die Zusammenarbeit für mich eine Selbstverständlichkeit“, erklärte Donaldson. „Jetzt können wir etwas sehr Unterhaltsames und Leckeres für unsere Fans tun – ich kann es kaum erwarten, dass alle sehen, was wir uns ausgedacht haben.“ Jeff Housenbold, CEO von MrBeast, fügte hinzu: „Wir sind stets auf der Suche nach Partnern, die unsere Philosophie ‚besser als die Konkurrenz‘ und ‚besser für Sie‘ teilen. Daher war diese Zusammenarbeit mit Jack Link's für uns eine naheliegende Entscheidung. Beast Packs sind eine Möglichkeit, das MrBeast-Erlebnis vom Bildschirm in die Snackabteilung zu bringen und gleichzeitig unsere Fans miteinander bekannt zu machen.“
Wechsel an der Spitze des Präsidiums des Verbands Deutscher Mühlen
Verder präsentiert die Verderflex Ds4F
Für einen besonders einfachen Betrieb sorgt die intuitive Touchscreen-Steuerung mit moderner Programmierung. Die Installation ist unkompliziert, Wartungsaufwand und Stillstandszeiten werden minimiert. Über 4-20mA-Schnittstellen und Kontakte lässt sich die Ds4F flexibel in bestehende Systeme und die Verder IoT-Technologie integrieren.
Dank des durchdachten Designs eignet sich die Ds4F für vielfältige Branchen und Prozesse, bei denen Zuverlässigkeit und Präzision gefragt sind. Ausführliche Tests mit OEM-Kunden belegen die Leistungsfähigkeit selbst unter extremen Bedingungen. „Die Verderflex Ds4F setzt neue Maßstäbe in der Dosiertechnologie. Sie vereint Effizienz und Zuverlässigkeit mit modernster Bedienung – und das in einem äußerst robusten Gehäuse“, betont Werner Douglas, Produktmanager bei Verderflex.
Mit der Hans Brunner GmbH den neuesten Trend der Angel Hair Chocolate entdecken
Tritan™ Renew – ein innovatives, nachhaltiges Material erfüllt die Ansprüche an die Lebensmittelsicherheit.
Das Unternehmen ist auf der iba oder der Fipan vor Ort. Besonders stolz sind die Glonner auf die Zusammenarbeit mit Dr. Wiebalck-Zahn: Gemeinsam haben sie eine exklusive Schokoladenform mit Kakaofrüchten entwickelt, die ab sofort im Shop erhältlich ist.
Bühler lanciert OptiBake und setzt damit neue Maßstäbe in der Waffelproduktion
Die Bühler Group lanciert OptiBake, den weltweit ersten induktiv beheizten Waffelofen – ein Durchbruch im industriellen Backen.
„Mit OptiBake wollten wir mehr als nur einen neuen Waffelofen auf den Markt bringen. Wir haben uns selbst zum Ziel gesetzt, außergewöhnliche Waffelqualität mit beispielloser Flexibilität zu kombinieren; gleichzeitig wollen wir es unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten», sagt Sandra Lutz, Head of Business Unit Wafer bei der Bühler Group. «Unsere elektrische Induktionsheiztechnologie ist die Antwort auf die weltweite Nachfrage nach höherer Qualität und Effizienz, geringeren Betriebskosten und einer deutlich besseren CO2-Bilanz."
Seit über zehn Jahren entwickelt Bühlers Waffelsegment Technologien, die das Wachstum der Kundinnen und Kunden fördern und gleichzeitig die Umweltbelastung in der Produktion verringern. OptiBake bietet eine Reihe einzigartiger Vorteile, die es von herkömmlichen gasbeheizten oder elektrischen Waffelöfen abhebt. Während konventionelle elektrische Heizungen seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen, bietet die induktive Erwärmung eine höhere Energieeffizienz und neue Möglichkeiten für eine präzise Steuerung.
Das Induktionsheizsystem von OptiBake nutzt elektromagnetische Felder, um Wärme direkt in den Backplatten zu erzeugen, wodurch eine offene Flamme und Verbrennung vermieden werden. Das Ergebnis ist ein Prozess, bei dem keine direkten Emissionen von Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO) oder Stickoxiden (NOx) entstehen. Der Energieverbrauch kann im Vergleich zu gasbeheizten oder elektrischen Waffelöfen um bis zu 50% gesenkt werden, was die Umweltbelastung reduziert. Diese Emissionsreduktionen können auch zu Steuer- und Lizenzvorteilen sowie zu erhöhten Subventionsmöglichkeiten führen.
Die Umweltvorteile des Ofens sind noch grösser, wenn er mit Strom aus einem kohlenstoffarmen Mix betrieben wird. In solchen Fällen kann er die CO2-Emissionen deutlich reduzieren und umfassendere Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Wird die Abhängigkeit von Erdgas eliminiert, trägt das System auch zur Energie- und Versorgungssicherheit bei.