Neuer Multivac-Standort in Buchenau: Kompetenzzentrum für Slicinglösungen
GEA setzt CF 8000 Dekanter erfolgreich bei europäischen Weizenstärkeverarbeitern ein
Die steigende Bedeutung von Stärke aus verschiedenen Rohstoffen für die Lebensmittel- und weitere Industrien erfordert innovative Lösungen zur effizienten Verarbeitung.
Standardmäßig kommt der CF 8000 Dekanter mit dem Antriebskonzept GEA summationdrive, dessen frequenzgesteuerte Motoren eine automatische und stufenlose Anpassung der Differenzdrehzahl an die jeweilige Feststoffbeladung vornehmen. Da die anspruchsvolle Stärkeverarbeitung häufig mit hohen Differenzdrehzahlen und Drehmomenten des Dekanters und damit mit erheblichen Getriebebelastungen verbunden ist, wurde der starchMaster CF 8000 proaktiv mit einer Kühlung ausgestattet. Dies stellt sicher, dass die Getriebe auch unter intensivster Nutzung zuverlässig arbeiten. Zudem ist für den CF 8000 Dekanter optional das Active Torque Control (ATC) System erhältlich. Diese GEA Lösung bietet eine punktgenaue, automatische Korrektur der Differenzdrehzahl mittels aktiver Drehmomentregelung, um den optimalen Arbeitspunkt bei Vermeidung von Stick-Slip kontinuierlich zu gewährleisten. Das ermöglicht nicht nur eine maximale Feststoffausbeute, sondern minimiert auch die Energiekosten für die thermische Trocknung. ATC verringert außerdem das Risiko von Anlagenschäden durch Stick-Slip um ein deutliches Maß für eine effizientere und nachhaltigere Produktion.
Eine feste Größe: Hastamat und LoeschPack erneut auf der Fachpack
Die Tochterunternehmen der Piepenbrock Unternehmensgruppe mit Führungspositionen in der Verpackungsbranche zeigen auf der europäischen Fachmesse bereits zum 13. Mal gemeinsam ihr breites Portfolio.
Die vertikale Schlauchbeutelmaschine RM-270 aus der gleichnamigen Serie von Hastamat überzeugt mit ihrer hygienischen Edelstahlbauweise. Sie verpackt eine Vielzahl an Produkten flexibel nach Kundenanforderung. Ob pulvrig, stückig, pastös, flüssig, bruchempfindlich, stangenförmig, frisch oder tiefgefroren: Die Maschine lässt sich mit wenigen Handgriffen auf das jeweilige Produkt umstellen. Unterschiedliche Dosieraggregate und Sonderapplikationen lassen sich einfach integrieren. Die Einheit von Maschinengehäuse und Schaltschrank ermöglicht eine unkomplizierte Wartung und schnelle Reinigung. Die flexible Highspeed-Verpackungsmaschine stellt pro Minute bis zu 220 Beutel her. Dabei deckt sie alle Formatbereiche und Beutelformen ab. Auch neue, recyclebare Hüllstoffe lassen sich einfach verarbeiten. Die Experten von Hastamat freuen sich auf individuelle Beratungen am Messestand.
Halle 1, Stand 243
Flexibilität und Nachhaltigkeit: Elektrostapler von Yale meistert kostengünstig Herausforderungen
Extraflacher Baumer Ultraschallsensor UF200: Minimaler Blindbereich, maximale Performance
In der Zuckerfabrik Lage (Ostwestfalen-Lippe) werden die Rüben ab dem 10. September verarbeitet, gefolgt von Appeldorn (Rheinland) am 12. September.
Das Anbaujahr der Zuckerrüben war von großen Herausforderungen geprägt. Das Frühjahr 2024 war gekennzeichnet durch ungewöhnlich hohe Niederschläge, was in vielen Anbauregionen zu einer verzögerten Aussaat führte. Insbesondere im Rheinland und in Lage dauerte die Aussaat bis tief in den Mai, zwei bis drei Wochen später als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Im Gegensatz dazu profitierte der Standort Könnern von guten Aussaatbedingungen. Doch auch nach der Aussaat blieb die Lage schwierig: Feuchte und warme Wetterbedingungen förderten das Auftreten von Pflanzenkrankheiten, die teils zu niedrigen Zuckergehalten und einer gummiartigen Konsistenz der Rüben führen – ein Problem für die Verarbeitung.
Mohn GmbH stellt neuen Schubladen-Organizer aus Edelstahl vor
Symrise hebt seinen sicheren Beschaffungsansatz auf die nächste Ebene
Das Unternehmen macht Lieferkette für natürliche Inhaltsstoffe dank nachhaltiger Beschaffung zukunftssicher.
Für sein Programm hat das Symrise Food & Beverage Naturals Agronomie-Team eine umfassende langfristige Risikobewertung durchgeführt. Es hat u. a. Risiken im Zusammenhang mit Wasser, Klima, Zugang zu Arbeitskräften und Land für diverse Obst- und Gemüsesorten – von Pilzen bis Bananen und Erdbeeren – bewertet und eine Prognose für das Jahr 2030 erstellt. Barbara Malmezat, Global Purchasing und Risikodirektor bei Symrise F&B Naturals, fasst die Ergebnisse zusammen: „Wir haben die Grundlage dafür geschaffen, wie nachhaltige Agrarlandschaften in Zukunft aussehen könnten. Dazu gehören kontinuierli-chen Verbesserungen sowie auch disruptive Innovationen.“ Anhand dieser Daten konnten die Agronomen konkrete Strategien zur Risikominderung entwickeln sowie einen Ansatz zur „sicheren und nachhaltigen Beschaffung“.