Noch mehr Flexibilität bringt jetzt der Industriestandard „Standard Robot Command Interface“ (SRCI), dessen Integration in die Schnittstelle Kuka in Zusammenarbeit mit Siemens umgesetzt hat.
Eine nahtlose Roboterintegration in komplexe Produktionsanlagen mithilfe einer zentralen Schnittstelle – so geht „easy to use“. In einem gemeinsamen Entwicklungsprozess mit Siemens wird die Schnittstelle iiQKA.mxAutomation von Kuka nun um den Industriestandard SRCI erweitert. Diese Erweiterung stellt sicher, dass Roboter verschiedener Hersteller standardisiert in die SPS-Umgebung integriert werden können – unabhängig vom Roboter- oder SPS-Hersteller. Kuka-Kunden, die iiQKA.mxAutomation nutzen, erhalten dadurch noch mehr Flexibilität bei der intuitiven, schnellen und einfachen Konfiguration und Bedienung ihrer Roboteranlagen. Die etablierten Funktionen und Bibliotheken aus den vorherigen Versionen von mxAutomation können alternativ zu SRCI auch weiterhin genutzt werden.
iiQKA.mxAutomation ist kompatibel mit der Robotersteuerung KR C5 für iiQKA.OS2 und somit ideal für eine zukunftsorientierte Produktion. Über die Software-Schnittstelle lassen sich KUKA Roboter mit gängigen SPS-Systemen verbinden, was eine nahtlose Einbindung von Robotik ohne spezifische Kenntnisse in der Programmierung mit der KUKA Programmiersprache KRL ermöglicht. Gerade für Unternehmen, die ihre Produktion mit geringen Vorkenntnissen automatisieren möchten, spart die zentrale Programmierlösung Zeit und Kosten. iiQKA.mxAutomation mit der Erweiterung um SRCI wird im dritten Quartal 2025 erhältlich sein.
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Christian Oetker-Kast zum neuen Sprecher des FFI-Vorstands gewählt
Die Wahl fand im Rahmen der Ordentlichen Mitgliederversammlungen des FFI am 15./16. Mai 2025 in Bad Wörishofen statt.
Nach einer technischen Ausbildung und einem betriebswirtschaftlichen Studium sammelte er internationale Erfahrungen, bevor er 2002 die Leitung des Familienunternehmens übernahm. Seit 2016 engagiert er sich zudem im FFI-Vorstand und Beirat. Unter seiner Führung hat das Familienunternehmen kontinuierlich in moderne Produktionsanlagen investiert und sich als innovativer Anbieter von Verpackungslösungen etabliert.
Als neuer Sprecher des FFI-Vorstands wird sich Christian Oetker-Kast verstärkt darauf konzentrieren, das Image der Faltschachtelbranche weiter zu verbessern und im Zuge dessen die Themen Ausbildung- und Fachkräftegewinnung in den Fokus nehmen. Diese Bereiche sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Branche und spielen eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit der Faltschachtel-Industrie. „Ich freue mich, als Sprecher des FFI-Vorstands noch enger mit den Mitgliedern zusammenzuarbeiten und die erfolgreiche Arbeit des Verbandes fortzusetzen. Gemeinsam wollen wir die Interessen unserer Branche weiter stärken und neue Impulse setzen“, erklärte Oetker-Kast nach seiner Wahl.
Andreas Helbig wird dem FFI weiterhin unterstützend zur Seite stehen und sich in seiner neuen Rolle als stellvertretender Vorstandssprecher verstärkt der politischen Interessenvertretung der Faltschachtel-Industrie sowie der Wahrnehmung der FFI-Interessen widmen.
BarTech Europe 2025 – Smart Technology for Bars
Ein brandneues Veranstaltungsformat feiert Premiere vom 15. bis 17. September 2025 an der ZDS in Solingen.
• Intensives Networking in familiärer Atmosphäre
• Praxisnahe Einblicke in Innovation und Produktentwicklung – mit direktem Bezug zur industriellen Anwendung
• Impulse zu zukunftsweisenden Trends in einem dynamisch wachsenden Markt
Die Veranstaltung bietet die Chance, Wissen auszutauschen und mit Branchenkolleg/innen in entspannter und offener Umgebung ins Gespräch zu kommen.
Bühler: Ein Sprungbrett für die nächste Generation von gepufften Produkten
Das Puffen ist ein hydrothermischer Prozess, bei dem durch Wasserdampf und Druck das Volumen von Rohstoffen erheblich vergrößert wird. Die Technologie ist vielseitig und kann für viele Produkte eingesetzt werden – Snacks, konsumfertige Frühstückscerealien, Süßwaren, Backwaren und Milchprodukte. Durch das größere Volumen und die Porosität werden die Produkte leichter und knuspriger. Das Puffen verbessert die Verdaulichkeit, weil es Stärke aufschließt; die Produkte sind länger haltbar, weil Feuchtigkeit reduziert wird. Zudem werden beim Puffen Nährwerte erhalten, und das Produkt kann einfach mit Vitaminen oder Mineralien angereichert werden.
Um den Kunden dabei zu helfen, das volle Potenzial dieser Technologie zu nutzen, hat Bühler sein neues Puffing Application Center eröffnet, eine Plattform für Innovation, Tests und Produktentwicklung. „Mit diesem Zentrum können wir Kunden weltweit unterstützen – nicht nur im Lebensmittelbereich, sondern auch in der Tiernahrung und Futtermittel, wo die Nachfrage nach knusprigen, nahrhaften Produkten steigt“, sagt Christoph Vogel, Head of Business Unit Human Nutrition bei Bühler. „Es ist eine Chance für die Branche, die Innovation angesichts des wachsenden Drucks auf Margen und Lieferketten nachhaltig und kosteneffizient voranzutreiben.“
Busch: So bleiben Vakuumpumpen cool, auch wenn es draußen heiß wird
Eine ausreichende Belüftung, Wärmemanagementlösungen und eine intelligente Auslegung des Technikraums sind wichtige Stellschrauben für Vakuumpumpen.
Wenn Vakuumpumpen bei höheren Umgebungstemperaturen betrieben werden als vorgesehen, zersetzt sich das Öl schneller als bei einer Vakuumpumpe, die in kühlerer Umgebung laufen. Das bedeutet, dass das Vakuumpumpenöl häufiger gewechselt werden muss, und damit die Wartungskosten steigen. Bei Temperaturen im Technikraum von mehr als 40 °C können Vakuumpumpen überhitzen, was zu ihrem Ausfall führen kann.Dies kann nicht nur Produktionsprozesse empfindlich stören und zu Umsatzverlusten führen, sondern auch kostspielige Reparaturen nach sich ziehen.
Smurfit Westrock: Kraftakt für mehr Inklusion
„Ich kann es gar nicht glauben, in welch kurzer Zeit hier Veränderungen auf dem Schulgelände stattfinden“, sagt Ulrike Quitmann, Schulleiterin der Kurt-Juster-Schule. „Wir haben 120 Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 11, alle mit besonderem Förderbedarf. Seit über einem Jahr planen wir gemeinsam mit Smurfit Westrock, wie unser Schulhof zu einem Ort wird, an dem wirklich alle Kinder mitmachen können. Die neuen Spielplatzareale sind alles Sonderanfertigungen – endlich gibt es hier Angebote für alle. Es macht riesigen Spaß zuzusehen, was hier passiert.“
Bühler setzt mit hochmoderner Milling Academy neuen globalen Standard
Das Unternehmen hat am Hauptsitz in der Schweiz eine neue, hochmoderne Milling Academy eröffnet – ein 1800 m2 großes Trainingszentrum für Müllerinnen und Müller aus der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie.
Die Mühlenindustrie spielt eine entscheidende Rolle für die globale Ernährungssicherheit, steht jedoch zugleich vor grossen Veränderungen und Herausforderungen. Neben immer höheren Standards bezüglich Lebensmittelsicherheit und dem Bedarf an Effizienz und Nachhaltigkeit sehen sich Müllerinnen und Müller mit steigendem Druck durch den Klimawandel, einen schrumpfenden Fachkräftemarkt und volatile Lieferketten konfrontiert. Vor diesem Hintergrund werden technologische und digitale Lösungen zu leistungsstarken Werkzeugen, um Ertrag, Profitabilität und Resilienz zu steigern. Die volle Nutzung dieses Potenzials setzt jedoch eine gut ausgebildete Belegschaft voraus – praxisorientierte Fortbildungsangebote sind wichtiger denn je.
„Mit der Eröffnung unserer neuen, hochmodernen Milling Academy stärken wir die nächste Generation von Müllerinnen und Müllern, indem wir fortschrittliche Trainings, praktische Erfahrungen und Zugang zu den neuesten Technologien anbieten», sagt Stefan Birrer, Head of Business Area Milling Solutions bei der Bühler Group. «So stellen wir sicher, dass unsere Kunden den sich wandelnden Anforderungen der Branche gerecht werden und kontinuierliche Verbesserungen in der Lebensmittel- und Futtermittelbranche vorantreiben.
ZLV Verpackungssymposium 2025: Branchentreffpunkt für Innovation und Nachhaltigkeit
Das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV) lädt am 11. und 12. September 2025 zum ZLV Verpackungssymposium an die Hochschule Kempten ein.
Die Veranstaltung bringt Experten, Wissenschaftler, Start-ups sowie Unternehmen zusammen, um aktuelle Entwicklungen und zukunftsweisende Lösungen zu diskutieren. Das Symposium wird von namhaften Partnern wie BASF, Herrmann Ultraschall, Wipak und der Hochschule Kempten unterstützt. Die Anmeldung ist ab sofort über die ZLV-Website möglich. Frühbucher (bis 30. Juni 2025) und ZLV-Mitglieder profitieren von vergünstigten Konditionen.
Themen wie Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und nachhaltige Verpackungslösungen bestimmen sowohl die Ausstellung der zahlreichen Firmen wie auch das Vortragsprogramm. Den Auftakt der Vorträge bildet der Impuls von Dr. Markus Contzen (h&z Unternehmensberatung GmbH) zum Thema „Globale Risiken managen“. Im weiteren Verlauf stehen Beiträge zu Compliance, externen Innovationsimpulsen und nachhaltigen Verpackungskonzepten auf dem Programm. Zu den Referenten zählen Annika Schoofs (Futury), Dr. Christian Arnold (Multivac) und Max Hammer (Watttron).
Ein Höhepunkt ist die Verleihung des ZLV-Förderpreises für die beste Bachelorarbeit im Bereich Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Im Anschluss gibt Professor Dr. Gerald Lembke in seinem Vortrag Einblicke in die Herausforderungen der Digitalisierung in Deutschland. Der erste Veranstaltungstag endet mit einer Abendveranstaltung in der Fasshalle des Allgäuer Brauhauses.
Vorträge zu Zukunftstechnologien wie Beschriftungslösungen, Kreislaufwirtschaft und kollaborativer Robotik stehen an Tag zwei im Vordergrund. Unternehmen wie Keyence, Unternehmensgruppe Theo Müller und Henkel stellen innovative Ansätze für mehr Effizienz und Ressourcenschonung vor. Ein besonderer Fokus liegt auf aktuellen Forschungsansätzen zu Rezyklaten, Materialwechsel und der neuen EU-Verpackungsverordnung. Dr. Cornelia Stramm (Fraunhofer IVV) beleuchtet den Einfluss von Rezyklaten auf die Verpackungsentwicklung. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zu Ausstellern und Sponsoren sind online verfügbar.
Behr’s Verlag: rechtssicher, präzise und verbraucherfreundlich
Dieses Fachbuch enthält das nötige Wissen, um rechtssichere und transparente Herkunftskennzeichnungen für Produkte zu erstellen. Aus dem Inhalt: - Rechtssicherheit auf den Punkt gebracht: EU- und nationale Vorgaben zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung anwenden und teure Fehler vermeiden - Bio, regional & Co.: Anforderungen zur Herkunftskennzeichnung von Bio-Produkten und die Kennzeichnungsmöglichkeiten der EU-Qualitätszeichen (g.U, g. g. A). - Irreführung vermeiden: Kennzeichnungsfallen umgehen und legale Spielräume nutzen, um Produkte rechtlich einwandfrei zu kennzeichnen Der Titel ist seit dem 01.05.2025 erhältlich.
Angaben zum Werk: Autoren: K. Schneehagen, J. Kiefer 1. Auflage 2025, broschiert, 104 Seiten, ISBN: 978-3-98892-064-5 59,50 (zzgl. 7% MwSt.)