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  23.10.2025 | Industrie

Ritter veröffentlicht aktuellen Report zum Kakaobezug

Das Schokoladenunternehmen Alfred Ritter GmbH & Co. KG, Waldenbuch, hat die aktuelle Ausgabe seines Kakao-Reports veröffentlicht.

Das Schokoladenunternehmen Alfred Ritter GmbH & Co. KG, Waldenbuch, hat die aktuelle Ausgabe seines Kakao-Reports veröffentlicht.  

Kakao gilt als vergleichsweise kleiner Agrarrohstoffmarkt, der aber in jüngster Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Durch mehrere schlechte Ernten in Folge sind die Mengen drastisch eingebrochen und die Rohstoffpreise geradezu explodiert. Auch wenn die Preise aktuell wieder etwas nachgegeben haben, liegen sie nach wie vor weit über dem langjährigen Mittel. Es wird klar, Verfügbarkeiten und Qualitäten sind keine Selbstverständlichkeiten mehr. Vor diesem Hintergrund fasst das Familienunternehmen im neuen Kakao-Report die Schwerpunkte seiner Kakaoprogramme in Westafrika und Lateinamerika zusammen, dokumentiert Fortschritte und zeigt auf, vor welchen Herausforderungen der Kakaoanbau heute steht.

Einen Schwerpunkt der Ausgabe bildet das Thema Agroforstwirtschaft als ein Ansatz, um den Kakaoanbau angesichts des Klimawandels resilienter zu machen. „Unser Ziel ist Transparenz – sowohl entlang unserer Lieferkette als auch mit Blick auf unsere Arbeit im Ursprung“, betont Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter. So sollen Kennzahlen eine Vergleichbarkeit über die unterschiedlichen Programme hinweg ermöglichen.

Ritter bezieht jährlich rund 17.000 Tonnen Kakaomasse und -butter. Dieser Kakao stammt aus Ghana, Côte d‘Ivoire, Nicaragua und Peru. In allen Ländern hat die Firma Kakaoprogramme etabliert. Bereits seit 2018 ist der Kakao für das gesamte Sortiment nach dem Rainforest-Alliance-Kakaoprogramm oder dem Fairtrade-Kakaoprogramm zertifiziert. Inzwischen sind 99 Prozent des Kakaos bis zur Farm rückverfolgbar.

„Anders als beim Kaffee begegnet Kakao den meisten Menschen nur in verarbeiteter Form, zum Beispiel als Schokolade. Der Rohstoff selbst und die spezifischen Herausforderungen im Anbau sind nur wenigen bewusst. Deshalb kommen in unserem Kakao-Report auch Bäuerinnen und Bauern zu Wort. In konkreten Beispielen zeigen sie, wie wir gemeinsam die Bedingungen langfristig verbessern können“, betont Wolff. „Wie dringend erforderlich mehr wirtschaftliche und ökologische Resilienz im Kakaoanbau sind, haben die letzten zwei Jahre gezeigt.“

Der Kakao-Report 2024 steht allen Interessierten auf der Homepage zum Download zur Verfügung. 

ritter-sport.de

 
 
  23.10.2025 | Packaging

Südpack Verpackungskonzepte auf der Prod&Pack 2025 in Lyon

Der deutsche Folienhersteller präsentiert sich in Halle 7 an Stand Q3 als starker Entwicklungspartner und zuverlässiger Lieferant der Verpackungsbranche.

Der deutsche Folienhersteller präsentiert sich in Halle 7 an Stand Q3 als starker Entwicklungspartner und zuverlässiger Lieferant der Verpackungsbranche. Das umfassende Portfolio an PP- und PE-basierten Hochleistungsfolien ist perfekt auf den französischen Markt zugeschnitten und erfüllt bereits heute die Anforderungen der PPWR in Bezug auf Recyclingfähigkeit und Materialeffizienz. Beflügelt durch die europäische PPWR und das französische Anti-Wegwerf-Gesetz, das seit Anfang 2025 die Recyclingfähigkeit bzw. Wiederverwertbarkeit von Kunststoffverpackungen vorsieht, gewinnen die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in Frankreich wie auch in der gesamten EU derzeit enorm an Dynamik.

Mit ihrem Messe-Slogan „Sustainability isn’t a trend – it’s our responsibility“ trifft die Südpack, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1964 zu einem der nachhaltigs-ten und innovativsten Folienhersteller und nicht zuletzt auch zu einem aktiven Treiber für Zirkularität in der europäischen Kunststoff- und Verpackungsindustrie entwickelt hat, daher genau den Nerv der Zeit. Das seit 2025 bei EcoVadis auf Platin-Level eingestufte Familienunternehmen hat sich konsequent der Nach-haltigkeit verpflichtet und setzt bei seinen Produktentwicklungen auf minimale Umweltbelastung und maximale Recyclingfähigkeit. In Lyon rückt der Hersteller seine PP- und PE-basierten Monomaterialien für das Verpacken von unterschiedlichsten Lebensmitteln in Tiefziehverpackungen, Trays, Beuteln und Pouches in den Fokus der Messebesucher. Für das sichere, effiziente Verpacken von Wurst, Käse oder Fleisch beispielsweise reicht die Bandbreite von tiefziehfähigen Hart- und Weichfolien über peel- und multi-peelfähige Oberfolien aus der PP- und PE-PureLine bis zur Peel PET floatable, einer innovativen Oberfolie, die sich im Recyclingprozess dank ihrer Schwimm-fähigkeit von einer APET-Unterfolie bzw. einem Tray abtrennen lässt. Für Filetstücke und ebenso für knochige bzw. scharfkantige Produkte wie T-Bone-Steaks oder Meeresfrüchte wiederum stehen hochtransparente Skin-Folien zur Verfügung, die gegen PP, PE und PET siegelfähig sind und hinsichtlich des Materialverbrauchs noch weiter optimiert wurden.

suedpack.com

 
 
  22.10.2025 | Ingredients

Symrise beteiligt sich am US-Biotechnologieunternehmen Cellibre

Die Symrise AG, Holzminden, hat die strategische Kapitalbeteiligung an Cellibre bekanntgegeben, einem US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen mit Sitz in San Diego, das sich auf Präzisionsfermentation spezialisiert hat.

Die Symrise AG, Holzminden, hat die strategische Kapitalbeteiligung an Cellibre bekanntgegeben, einem US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen mit Sitz in San Diego, das sich auf Präzisionsfermentation spezialisiert hat.  

Die Partnerschaft verschaffe Symrise eine führende Position im Bereich umweltfreundlicher fermentativ hergestellter Inhaltsstoffe, schreibt das Unternehmen. Über die Partnerschaft mit Cellibre erhält Symrise Zugang zu proprietärer, fermentationsbasierter Technologie, die die Produktion hochwertiger Inhaltsstoffe für Lebensmittel, Getränke, Kosmetik und Nutrazeutika ermöglicht. Dank dieser Investition kann Symrise die innovative Biotechnologie-Plattform von Cellibre nutzen und so seine Lieferkette stärken sowie saisonale und anbaubedingte Schwankungen von Rohstoffen aus natürlichen Quellen ausgleichen.

Cellibre hat bereits eindrucksvolle Ergebnisse in der Entwicklung und Produktion von Mikroorganismen für die Herstellung kultivierter Naturprodukte und chemischer Substanzen erzielt. Diese eignen sich für den Einsatz in Pharmazeutika, funktionalen Gesundheitsprodukten, Kosmetika, industriellen Anwendungen und weiteren Produkten. Dank der Kooperation könne Symrise seine Strategie, Biotechnologie in alle Ebenen seiner Geschäftsbereiche zu integrieren, weiter vorantreiben, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus passt das Geschäftsmodell von Cellibre zum Nachhaltigkeitsansatz von Symrise und seiner verbraucherorientierten Innovationsstrategie.

symrise.com

 
 
  22.10.2025 | Packaging

Herma schaltet digitalen GreenGuide frei

Ausgehend von neun gängigen Verpackungsarten lassen sich anhand weniger Kriterien passende Haftmaterialien schnell und gezielt auswählen.

Ausgehend von neun gängigen Verpackungsarten lassen sich anhand weniger Kriterien passende Haftmaterialien schnell und gezielt auswählen. Der neue und in dieser Form derzeit wohl einzigartige digitale GreenGuide von Herma zeigt mit wenigen Klicks, was Etiketten dazu beitragen können und welches Haftmaterial sich dafür eignet. Ob PET-Flasche, flexible oder faserbasierte Verpackung, ob Glas, Aluminium oder spezielle wiederverwendbare Behälter: Mit nur drei oder vier einfachen Vorgaben liefert der digitale GreenGuide auf der Website von Herma Haftmaterial eine aussagekräftige Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen. „Das Angebot an nachhaltigen Haftmaterialien wächst stetig, und wir bauen unser Portfolio kontinuierlich aus“, beschreibt Milos Kojic, Leiter B2B Marketing bei HERMA, die Situation. „Aber viele Etikettendrucker und -verwender fragen sich: Welches nachhaltige Etiketten-Haftmaterial ist überhaupt für meine Verpackung geeignet, für meine individuelle Anwendung? Und wo kann ich tatsächlich ansetzen: beim Gewicht, beim Ressourceneinsatz oder beim späteren Recycling meiner Verpackung?“ Der digitale GreenGuide liefert darauf nun sekundenschnell klare, vergleichbare Antworten.

Die Benutzung des GreenGuide ist einfach: Erst eine der derzeit neun gängigen, bereits voreingestellten Verpackungsarten wählen. Dann den gewünschten Nachhaltigkeitsaspekt festlegen, wie zum Beispiel die Verringerung des Ressourceneinsatzes. Im letzten Schritt folgt – aus einem ebenfalls vorgegebenen Set – ein konkreter Materialwunsch, etwa alternative Etikettenmaterialien. Der GreenGuide erstellt daraufhin eine detaillierte Liste mit möglichen Kombinationen bestehend aus Etikettenmaterial, Haftkleber und Unterlagenmaterial. „Der GreenGuide macht sichtbar, welche nachhaltigen Möglichkeiten schon heute verfügbar sind – und setzt sie gezielt in den Zusammenhang realer Anforderungen“, betont Milos Kojic von HERMA. Dabei werden ausschließlich sinnvolle bzw. verfügbare Materialkombinationen angezeigt. „Denn es hilft wenig, wenn zwar ein tolles nachhaltiges Etikettenmaterial existiert, das sich aber nicht mit dem Haftkleber kombinieren lässt, der für die Oberfläche meiner Verpackung benötigt wird.“ In der nächsten Ausbaustufe plant Herma, den GreenGuide um Informationen und Hinweise anzureichern, etwa zu den Vorgaben der neue EU-Verpackungsrichtlinie in Bezug auf bestimmte Verpackungsarten bzw. -materialien. Der Herma GreenGuide ist ab sofort auf der Herma Website frei verfügbar.

www.herma.de/material/greenguide

 
 
  22.10.2025 | Packaging

STI Group investiert weiter in erneuerbare Energien

Die STI Group, Lauterbach, hat am ungarischen Faltschachtelwerk eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Nachdem die Produktionsstandorte in Alsfeld und Lauterbach bereits 2023 und 2024 mit Solaranlagen ausgestattet wurden, ist nun auch am Standort Kecskemét eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb.

Die STI Group, Lauterbach, hat am ungarischen Faltschachtelwerk eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Nachdem die Produktionsstandorte in Alsfeld und Lauterbach bereits 2023 und 2024 mit Solaranlagen ausgestattet wurden, ist nun auch am Standort Kecskemét eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb.  

Damit treibt die STI Group ihre ambitionierten Klimaschutzaktivitäten auch international voran. Die Investition von rund 2 Mio. Euro in die 2,14 MWp (Megawattpeak) umfasst etwa 5.000 Solarmodule. Seit August 2025 deckt der ungarische Standort der Unternehmensgruppe, einer der größten Faltschachtelproduzenten in Osteuropa, seinen Strombedarf zu großen Teilen aus selbst erzeugtem Solarstrom.

Die Solarstromanlage steht im Einklang mit den langfristigen strategischen Zielen der STI Group und leistet einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz. „Nachhaltigkeit und Innovation sind seit jeher die Schlüsselthemen für uns“, erläutert Jakob Rinninger, CEO der STI Group. „Mit der nachhaltigen Transformation unserer gesamten Geschäftsaktivitäten gehen wir in puncto Klimaschutz vorweg. So können wir auch unsere Kunden wirksam bei der Erreichung ihrer Klimaschutzziele unterstützen.“

Seit 2023 ist die Unternehmensgruppe Mitglied der Science Based Targets initiative (SBTi); 2025 wurden die Kalkulation des CO2-Fußabdrucks und die gesetzten Nachhaltigkeitsziele durch die SBTi validiert und als konform mit dem Greenhouse Gas Protocol (GHG) bestätigt. Eine Würdigung ihrer Leistung erhielt die STI Group jüngst von der unabhängigen Bewertungsplattform EcoVadis. Das aktuelle Nachhaltigkeitsrating reflektiert die herausragenden Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und bewertete die gesamte Unternehmensgruppe zum zweiten Mal in Folge mit Platin. 

sti-group.com

 
 
  21.10.2025 | Messe

ISM 2026: Rekord-Buchungsstand, neue Länderpavillons und innovativer Themenbereich „Functional Sweets“

Die ISM 2026, die vom 1. bis 4. Februar in Köln stattfindet, verzeichnet frühzeitig eine starke Resonanz: Vier Monate vor Messebeginn übertreffen die Flächenbuchungen bereits den Endstand der ISM 2025.

Die ISM 2026, die vom 1. bis 4. Februar in Köln stattfindet, verzeichnet frühzeitig eine starke Resonanz: Vier Monate vor Messebeginn übertreffen die Flächenbuchungen bereits den Endstand der ISM 2025.  

Unternehmen aus 71 Ländern und allen Kontinenten haben ihre Teilnahme bereits bestätigt – ein deutliches Signal für die Dynamik und internationale Bedeutung der weltweit führenden Fachmesse für Süßwaren und Snacks. Neue Aussteller kommen 2026 zum Beispiel aus Albanien, Bangladesch, Iran und Luxemburg. Auch etablierte internationale Marken setzen auf Kontinuität: Morinaga, einer der führenden Süßwarenhersteller Japans, kehrt nach seiner erfolgreichen Premiere 2025 zurück und vergrößert seine Standfläche deutlich. Walker’s Shortbread, langjähriger Aussteller im UK-Pavillon, ist wie im vergangenen Jahr erneut mit einem eigenen Messestand vertreten. Neu mit eigenem Stand ist zudem das Unternehmen Fazer, das zuvor schon mit einer Lounge im Europasaal präsent war.

„Dass die ISM 2026 bereits jetzt das Buchungsniveau der Vorveranstaltung übertrifft, zeigt das große Vertrauen der Branche in die Messe. Neue Länderbeteiligungen und die Rückkehr internationaler Marktführer bestätigen die Position der ISM als global führende Plattform für Trends, Austausch und Geschäftsentwicklung“, betont Sabine Schommer, Director der ISM. Mit 37 Gemeinschaftsständen aus 27 Ländern und Regionen (ISM 2025: 34 aus 25) erreicht die ISM 2026 ein neues Rekordniveau an internationaler Beteiligung. Zu den neuen Länderpavillons zählen gleich zwei aus der Ukraine, organisiert durch das Export Promotion Center KCCI LLC (Kiew) und die Ukrainian Food Association U-Food (Uman), sowie ein Pavillon aus Marokko, koordiniert von der FENAGRI – National Federation of the Agro-Food Industry (Casablanca).

Mit dem neuen Themenbereich „ISM Functional Sweets“ widmet sich die ISM 2026 erstmals dem Thema funktionale Süßwaren. Im Lab5 by ISM in Halle 10.1 zeigen Aussteller Produkte, die Gesundheit und Wohlbefinden mit Genuss verbinden: von Bonbons mit Vitaminen über Fruchtgummis mit Probiotika bis zu Kräuterprodukten zur Stressreduktion. Eine Sonderschau mit Informationen, Produktpräsentationen und -verkostungen veranschaulicht, wie moderne Süßwaren heute gedacht werden – als kleine Alltagshelfer und Teil eines gesunden Lebensstils. „Funktionelle Süßwaren sind kein kurzlebiger Trend, sondern Ausdruck eines neuen Konsumverständnisses: Menschen suchen Produkte, die Genuss und Wohlbefinden miteinander verbinden. Genau das macht die ISM 2026 auf der neuen Sonderfläche sichtbar und erlebbar“, so Schommer. Auch 2026 gibt die Start-up Area im Lab5 by ISM einen spannenden Einblick in die Zukunft der Süßwaren- und Snackbranche.

Ein besonderes Highlight ist der ISM Start-up Pitches Award 2026 am 2. Februar 2026, der erstmals im Rahmen der Messe verliehen wird. Acht ausgewählte Start-ups präsentieren ihre innovativen Ideen und Produkte auf der Talks & Tasting Stage in Halle 10.1. Eine Fachjury bewertet die Beiträge und kürt noch auf der Bühne den Gewinner. Moderiert werden die Pitches von Robert Kronekker, Food-Entrepreneur, Investor und Start-up-Mentor, der die Teilnehmenden auch in der Vorbereitung begleitet. Zur ISM angemeldete Start-ups können sich bis zum 31. Dezember 2025 für einen der Plätze bewerben.

Ein weiterer Höhepunkt ist die ISM Opening Night, die erstmals allen Teilnehmenden der ISM, ISM Ingredients und ProSweets Cologne offensteht. Gemeinsam mit den ideellen Trägern der ISM lädt die Koelnmesse am 1. Februar 2026 ins neue Confex auf dem Kölner Messegelände ein. Der Abend bildet den feierlichen Auftakt zur Messe und versammelt die internationale Süßwaren- und Snackbranche in lockerer Atmosphäre – mit Live-Musik, kulinarischen Highlights und zahlreichen Networking-Möglichkeiten. Außerdem wird im Rahmen der ISM Opening Night wieder eine herausragende Persönlichkeit der Sweets- und Snacks-Branche mit dem ISM Award für ihr Lebenswerk geehrt. Tickets für die ISM Opening Night sind ab 6. November 2025 über den Ticket-Shop der ISM erhältlich. Tickets für die ISM sind bereits verfügbar.

ism-cologne.de

 
 
  21.10.2025 | Ingredients

Angereicherte Gummi-Süßwaren mit hochflexiblen Pektinen von Herbstreith & Fox

Für mehr Toleranz und höheren Wirkstoffgehalt

Für mehr Toleranz und höheren Wirkstoffgehalt Apfel- und Citruspektine von Herbstreith & Fox sind für ihre Toleranz gegenüber Rezepturparametern in Gummisüßwaren bekannt. So ist die Funktionalität dieser H&F Pektine flexibel gegenüber schwierigen Zutaten wie Säuren oder Mineralien. Dank einer Auswahl neuer hochflexibler Apfel- und Citruspektine liefert der Pektinspezialist nun noch einfachere Lösungen bei der Herstellung angereicherter Süßwaren, die sich für zahlreiche funktionelle Inhaltsstoffe eignet.

Bei der Herstellung veganer Fruchtgummis mit Pektin wird eine Süßwarenmasse gekocht, in Formen gegossen und geliert dann beim Erkalten innerhalb weniger Minuten. Die Vorteile von Pektin gegenüber anderen Hydrokolloiden sind dabei eine niedrige Kochviskosität und schnelle Gelierung, und damit verbunden eine einfache Prozessierbarkeit sowie ein hoher Durchsatz. Soll mit funktionellen Inhaltsstoffen angereichert werden, werden diese vor dem Gelieren beim Kochvorgang in die heiße Masse eingebracht. Auswahl und Möglichkeiten sind dabei quasi grenzenlos: Mineralien, Vitamine, Ballaststoffe, Pflanzenextrakte, Apfelessig und vieles mehr. Das Problem: Insbesondere Säuren und Mineralien können mit Pektin interagieren und dadurch die Gelierung beeinflussen.

Durch den Einsatz von H&F Pektin Classic AS 519 kann nun jedoch die Toleranz gegenüber Kationen signifikant gesteigert werden. Das zusätzliche multifunktionale, starke Puffersystem macht das neuentwickelte Apfelpektin extrem tolerant gegenüber Mineralien, Säuren, Vitaminen und pflanzlichen Extrakten. So lassen sich z. B. Magnesium-Gummis mit hohem Wirkstoffgehalt realisieren, ganz ohne Kompromisse bei Geschmack oder Qualität. Die Pektin-Textur ist dabei glatt und lässt sich bequem kurz und fest oder gummiartig kaubar einstellen. Auch zuckerfreie Gummisüßwaren sind realisierbar, da das H&F-Pektin zuckerfrei ist.

Mehr Infos https://www.herbstreith-fox.de/anwendungen/suesswaren/mit-funktionellen-inhaltsstoffen-angereicherte-suesswaren/

H&F Citruspektin für funktionelle Gummis mit sensiblen Wirkstoffen

Der weltweite Markt für Kreatin als Nahrungsergänzungsmittel entwickelt sich rasant und mit ihm die Nachfrage nach Alternativen zu Kreatinpulvern. Kreatin-Gummis stehen ganz vorn, wenn es um Innovation und Konsumentenfreundlichkeit geht. Bei hoch dosierten Kreatin-Gummis liegt die Herausforderung in der Umwandlung von Kreatin zu Kreatinin, während gleichzeitig auch eine optimale Festigkeit und eine schnelle Ausformbarkeit sichergestellt werden müssen. Diese Umwandlung wird bei tiefen pH-Werten und hohen Temperaturen begünstigt. H&F Pektin Amid CS 025-B geliert optimal im pH-Bereich von 4,1–4,5, während konventionelle Süßwaren- Pektine einen pH-Wert von 3,2–3,5 benötigen. Somit eignet sich H&F Pektin Amid CS 025-B besonders gut zur Herstellung von hochdosierten und geschmackvollen Kreatin-Gummis.

www.herbstreith-fox.de/anwendungen/suesswaren/mit-funktionellen-inhaltsstoffen-angereicherte-suesswaren/

 
 
  20.10.2025 | Packaging

Metsä Board schließt Modernisierung im Werk Simpele ab

Der Papier- und Kartonhersteller Metsä Board hat ein Modernisierungsprojekt im Wert von 60 Mio. Euro in seinem Kartonwerk in Simpele abgeschlossen und liefert nun zugleich den erneuerten MetsäBoard Classic FBB Faltschachtelkarton an die Kunden aus.

Der Papier- und Kartonhersteller Metsä Board hat ein Modernisierungsprojekt im Wert von 60 Mio. Euro in seinem Kartonwerk in Simpele abgeschlossen und liefert nun zugleich den erneuerten MetsäBoard Classic FBB Faltschachtelkarton an die Kunden aus.  

MetsäBoard Classic FBB gilt als einer der führenden Kartons für Verbraucherverpackungen auf dem Markt und wird in den Bereichen Lebensmittel und Gesundheitswesen für seine außergewöhnliche Konsistenz und Zuverlässigkeit geschätzt. Die jüngsten Verbesserungen heben die Qualität auf ein neues Niveau und unterstützen gleichzeitig Metsä Boards Übergang zu einer fossilfreien Produktion. Die Einführung moderner Curtain-Coating-Technologie verbessert die Druckqualität und visuelle Einheitlichkeit – und liefert schärfere, lebendigere Druckergebnisse für anspruchsvolle Verpackungsanwendungen.

Die fünfwöchige Produktionsunterbrechung umfasste einen vollständigen Umbau der Beschichtungsanlage, die Erweiterung der Streichfarbküche und die Installation einer neuen Palettenverpackungslinie. Mehr als 430 Fachkräfte waren an dem Projekt beteiligt. Zuvor waren 89 Prozent der in der Produktion im Werk Simpele verwendeten Energie fossilfrei. Mit der neuen Technologie wird erwartet, dass dieser Wert auf 98 Prozent steigt – und damit Metsä Boards Engagement für fossilfreie Werke bis 2030 weiter untermauert.

Esa Kaikkonen, CEO von Metsä Board, sieht die Investition als strategischen Vorteil für Marken, die sich mit sich wandelnden Verpackungsanforderungen und strengeren Vorschriften auseinandersetzen müssen: „Unsere Kunden stehen unter zunehmendem Druck, strengere Nachhaltigkeits- und Sicherheitsstandards zu erfüllen und gleichzeitig Kosteneffizienz und Abfallreduzierung zu gewährleisten. Wir möchten unseren Kunden helfen, vorauszudenken und die Führung zu übernehmen – indem wir Lösungen anbieten, die sicher, zuverlässig und von hervorragender Materialeffizienz und Qualität sind, sowie mit einer hochwertigen Druckoberfläche zur Markenwirkung beitragen.“

metsagroup.com

 
 
  17.10.2025 | Packaging

dvi: Der Dialog von Industrie und Politik zeigt Wirkung

Am 15.10.2025 hat die EU-Kommission angekündigt, Palettenumwicklungen und Umreifungsbänder von den Wiederverwendungszielen des Artikel 29.2 und 29.3 der Packaging and Packaging Waste Regulation auszunehmen.

Am 15.10.2025 hat die EU-Kommission angekündigt, Palettenumwicklungen und Umreifungsbänder von den Wiederverwendungszielen des Artikel 29.2 und 29.3 der Packaging and Packaging Waste Regulation auszunehmen. Um den Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette grundlegende Orientierung und Hilfen rund um regulatorische Aspekte der Ladeeinheitensicherung zu geben, bereitet das dvi ein praxisnahes Informationspapier vor. Es sammelt Ergebnisse des Ausschusses Ladeeinheitensicherung, in dem Mitgliedsunternehmen aus der Lieferkette ihre Expertise einbringen. „Die Entscheidung der Kommission, Palettenumwicklungen und Umreifungsbänder von den Wiederverwendungszielen der PPWR-Artikel 29.2 und 29.3 auszunehmen, zeigt, wie wichtig der Dialog zwischen Kommission und Industrie ist. Nur so können Perspektiven aus der Praxis aufgegriffen werden, um Lösungen zu finden, die auf die übergeordneten Ziele der PPWR einzahlen und auch umsetzbar sind. Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stellt alle Stakeholder vor Herausforderungen, die sich nur gemeinsam bewältigen lassen“, kommentiert dvi-Geschäftsführerin Dr. Natalie Brandenburg.

Artikel 29 - Wiederverwendungsziele

Bislang schreiben die Artikel 29.2 und 29.3 vor, dass Transport- sowie Verkaufsverpackungen, die zwischen verschiedenen Standorten des Unternehmens sowie im Geschäft mit anderen Wirtschaftsakteuren eingesetzt werden, ab dem 1. Januar 2030 zu 100 Prozent innerhalb eines Wiederverwendungssystems wiederverwendbar sein müssen.

„Studien haben gezeigt, dass eine erzwungene pauschale Wiederverwendung von Palettenumwicklungen und Umreifungsbänder die CO2-Bilanz in vielen Fällen erhöhen und gleichzeitig die Arbeits- und Verkehrssicherheit mindern würde. Letztlich muss es aber immer darum gehen, Lösungen zu finden, die auf die übergeordneten Nachhaltigkeitsziele der PPWR einzahlen, ohne soziale und sicherheitsrelevante Aspekte zu vernachlässigen. Die in diesem Sinne vorteilhafteste Lösung hängt jedoch oft vom konkreten Anwendungsfall ab. Pauschalisierte Quoten sind meist kontraproduktiv. Sowohl innovative Mehrweglösungen als auch der innovative Einsatz von Rezyklat sind unabdingbar für den nachhaltigen Umgang mit Verpackungen und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Als größtes nationales Netzwerk von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Verpackung setzen wir weiterhin auf den Dialog von Wirtschaft und Regulierern. Das gilt auch mit Blick auf Punkt 29.1 der PPWR, der aktuell fordert, dass Transport- sowie Verkaufsverpackungen pauschal und unabhängig von ihrem Einsatzzweck ab dem 1. Januar 2030 zu mindestens 40 Prozent innerhalb eines Wiederverwendungssystems wiederverwendbar sind. Hier hat die Kommission angekündigt, an der Methodik zu arbeiten“, so Natalie Brandenburg.

www.verpackung.org

 
 
  16.10.2025 | Ingredients

Ringe+Kuhlmann: mit neuer App Millionen von Farben erkennen und ordern

Erstaunliche App an den Start gebracht

Erstaunliche App an den Start gebracht Ringe+Kuhlmann, seit über 125 Jahren Hersteller von Naturfarben für Lebensmittel, hat jetzt eine erstaunliche App entwickelt. Mit der App lässt sich jede Farbe erkennen und sofort als produktionsgerechtes Muster ordern. Die App trägt die Bezeichnung R+K-Scanner und ist im App Store und bei Google Play kostenlos erhältlich*. Die Bedienung ist denkbar einfach und benötigt keine Bedienungsanleitung. Mit der App kann man innerhalb von Sekunden exakt die Farbe scannen, die für eine neue Produktentwicklung infrage kommt. Das kann am Konferenztisch sein, in der Herstellung, im Labor, insbesondere aber in der Umgebung und in der freien Natur, in der es ja Millionen von Farben gibt. Farben, die für viele Produktentwicklungen noch unentdeckt sind und deshalb vollkommen neue Aspekte bieten. Die App funktioniert in drei Steps.

Step 1: Sie scannen die Farbe bzw. das Objekt ihrer Wahl.

Step 2: Die App zeigt ihnen Muster der gescannten Farbe.

Step 3: Sie wählen ein Muster aus und ordern dafür bei Ringe+Kuhlmann mit wenigen Angaben in der App das entsprechende Farbmuster. Danach erhalten Sie automatisch eine E-Mail-Bestätigung und das angeforderte Muster in der für ihren Prozess notwendigen Optimierung.

Links zum Download finden sie auf der Website von Ringe und Kuhlmann (https://riku.com/downloadcenter/).

riku.com/

 
 
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