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  28.11.2023 | International, Messe

Grüne Woche 2024: 16. Global Forum for Food and Agriculture zu Ernährungssystemen der Zukunft

Zur Grünen Woche diskutieren rund 70 internationale Agrarministerinnen und -minister über die zukünftige Gestaltung nachhaltiger Ernährungssysteme.

Zur Grünen Woche diskutieren rund 70 internationale Agrarministerinnen und -minister über die zukünftige Gestaltung nachhaltiger Ernährungssysteme. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lädt ein zum Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das diesmal vom 17. bis 20. Januar 2024 unter dem Motto „Ernährungssysteme der Zukunft – Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ in Berlin stattfinden wird. Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Die Veranstaltung findet bereits zum 16. Mal parallel zur Grünen Woche in Berlin statt.

Bei ihrer diesjährigen Tagung werden sich die rund 70 Agrarminister/innen – gemeinsam mit internationalen Organisationen – der Frage widmen, wie globale Ernährungssysteme nachhaltig für die Zukunft und im Einklang mit der Agenda 2030 aufgestellt werden können. Es sind weiterhin enorme Anstrengungen erforderlich, um die Nachhaltigkeitsziele – allen voran das Null Hunger-Ziel – zu erreichen. Noch immer hungert auf der Erde jeder zehnte Mensch. Gleichzeitig stehen der Bekämpfung von Hunger und Fehlernährung immer neue und größere Hürden entgegen: Klimakrise, Biodiversitätsverlust, die Folgen der Pandemie, Konflikte und Kriege. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit überschatten weiterhin den multilateralen Dialog.

www.gruenewoche.de

 
 
  28.11.2023 | Packaging

Pawi Group firmiert Tochterunternehmen um und installiert neue Führungsstruktur

Die Pawi Group AG im schweizerischen Winterthur, einer führenden Anbieterin hochwertiger Verpackungslösungen aus Karton und Papier, firmiert nach der Übernahme eines Faltschachtelwerkes in Warschau ihre drei Verpackungsunternehmen um.

Die Pawi Group AG im schweizerischen Winterthur, einer führenden Anbieterin hochwertiger Verpackungslösungen aus Karton und Papier, firmiert nach der Übernahme eines Faltschachtelwerkes in Warschau ihre drei Verpackungsunternehmen um.  

Künftig werden diese als Pawi Packaging Schweiz AG, Pawi Packaging Deutschland GmbH mit Standort Singen und Pawi Packaging Poland Sp. z o.o. auf dem Markt tätig sein. Zusätzlich gehören die Firmen gleis1 AG und Pawi Immobilien AG, beide in Winterthur, in den Bereichen Design, Kommunikation und Immobilien ebenfalls zur Unternehmensgruppe.

Zum 1. Januar wird sich zugleich Andreas Keller (62), der langjährige Geschäftsführer und Delegierte des Verwaltungsrates, als Verwaltungsratspräsident und Group CEO auf die strategische Führung und Entwicklung der Pawi Group AG konzentrieren, insbesondere auf die Integration der polnischen Tochtergesellschaft in die Unternehmensgruppe. Keller bleibt Hauptaktionär der Gruppe, was für Kontinuität auf höchster Ebene sorge, heißt es in der Medienmitteilung. Die operative Leitung der Pawi Packaging Schweiz AG wird zukünftig von einem erfahrenen Co-CEO-Team Edoardo Finotti, Co-CEO Operations, Urban Ettlin, Co-CEO Verkauf & Marketing, und Silvan Flury, Co-CEO Management Services, übernommen. Die Geschäftsführung wird durch Tina Gabathuler (HR) und Jürg Trachsler (Logistik & Materialwirtschaft) vervollständigt.

pawi.com

 
 
  28.11.2023 | Packaging

Zwei Verpackungen aus Karton von Metsä Board erhalten Gold bei European Carton Excellence Awards 2023

Pro Carton und ECMA haben die Ergebnisse des European Carton Excellence Award 2023 veröffentlicht: Gleich zwei Verpackungslösungen, die aus Frischfaserkarton von Metsä Board hergestellt werden, durften sich über eine Auszeichnung mit „Gold“ freuen.

Pro Carton und ECMA haben die Ergebnisse des European Carton Excellence Award 2023 veröffentlicht: Gleich zwei Verpackungslösungen, die aus Frischfaserkarton von Metsä Board hergestellt werden, durften sich über eine Auszeichnung mit „Gold“ freuen. Die Ergebnisse wurden am 21. September auf der jährlichen Preisverleihungsgala der ECMA in Sevilla, Spanien, bekannt gegeben. „Wir fühlen uns geehrt, diese Auszeichnungen zu erhalten”, resümiert Anders Ek, Metsä Board's Sales Director, Converters, FBB EMEA. „Besonders freut uns, dass einer der Gewinner eine Verpackung ist, bei der Kunststoff durch unseren Karton ersetzt wurde. Das ist ein sehr gutes und konkretes Beispiel dafür, wie unsere Kartonqualitäten dazu beitragen, die Menge an Kunststoff im Verpackungsbereich zu reduzieren.“ Der Wettbewerb wird vom Europäischen Verband der Karton- und Faltschachtelhersteller, Pro Carton, und der European Carton Markers Association ECMA organisiert. Einer der beiden Gewinner ist die Verpackung der Carrés de Chocolat Noir von Karbest. Hier wurde die Kunststoffmenge erfolgreich reduziert, indem die bisherige Kunststoffschale durch Frischfaserkarton von Metsä Board – genauer die Qualität MetsäBoard Pro FBB Bright – ersetzt wurde. Auch das von Lucaprint für Spirit Brothers entwickelte Verpackungskonzept durfte sich über Gold freuen. Es wird ohne den Einsatz von Klebstoff hergestellt, da die Flasche durch das strategische Design der Verpackung in Verbindung mit einem separaten Kordelzug sicher verschlossen ist. Die Verpackung ist aus MetsäBoard Pro FBB OBAfree hergestellt.

www.metsagroup.com/metsaboard/

 
 
  25.11.2023 | Ingredients

Hydrosol: Funktionelle und ökonomische Lösungen für Pflanzenfettcreme und Mischfettcreme

Sie lassen sich besser lagern, sind haltbarer und bieten klare Kostenvorteile: Koch- und Aufschlagcreme auf der Basis von Pflanzenfett und Milchprotein haben diverse Vorteile gegenüber klassischer Sahne.

Sie lassen sich besser lagern, sind haltbarer und bieten klare Kostenvorteile: Koch- und Aufschlagcreme auf der Basis von Pflanzenfett und Milchprotein haben diverse Vorteile gegenüber klassischer Sahne. Die Endprodukte sind stabiler und überzeugen mit individuellen Eigenschaften. Hinzu kommt, dass Pflanzenfett in der Regel jederzeit verfügbar ist. Hydrosol bietet unterschiedliche Stabilisierungs- und Texturierungssysteme für individuelle Produktlösungen. Jüngste Entwicklung ist ein System für die Herstellung von Mischfettcreme. Auf der FiE in Frankfurt können sich Hersteller am Stand 3.1D160 über die verschiedenen Konzepte informieren. Am Beispiel einer Aufschlagcreme liefern die Stabilisierungsexperten auch neue Ideen für die Anwendung: Zusammen mit Fruchtsaftkonzentrat, das beim Aufschlagen der Pflanzencreme zugefügt wird, entsteht eine fruchtige Sahne-Alternative mit stabilem Schaum – ideal für Dessert, Torten oder Cupcakes.

www.hydrosol.de

 
 
  24.11.2023 | Industrie, Personen, Vertrieb

Björn Zeidler neuer Vertriebsleiter bei Puratos

Björn Zeidler startet bei der Puratos GmbH in Düsseldorf. Als neuer Vertriebsleiter verantwortet er die Geschäftsentwicklung aller Vertriebskanäle für Puratos Deutschland.

Björn Zeidler startet bei der Puratos GmbH in Düsseldorf. Als neuer Vertriebsleiter verantwortet er die Geschäftsentwicklung aller Vertriebskanäle für Puratos Deutschland.  

Zuletzt war Zeidler beim globalen Kosmetikunternehmen L’Oréal als Direktor Sales Animation in der Division Professionelle Produkte für alle Marken in der Region DACH tätig. Er bringt 18 Jahre Erfahrung in diversen Positionen im Vertriebswesen mit, die er in Deutschland, Österreich und der Schweiz sammelte und ausbaute und nun bei Puratos einsetzen wird.

In seiner Funktion berichtet Zeidler an Niko Testen, Geschäftsführer der Puratos GmbH. „Wir freuen uns sehr, Björn bei Puratos willkommen zu heißen. Mit ihm haben wir einen Experten und ausgewiesenen Kenner des B2B-Geschäfts gewinnen können. Seine konsequente Team- und Kundenorientierung sowie seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Handwerk können wir gewinnbringend bei uns einsetzen. Auch von Björns kundennaher Arbeit und seiner maßgeblichen Beteiligung an Kundenentwicklungsprozessen wird das Unternehmen künftig profitieren“, sagte Testen.

puratos.de

 
 
  24.11.2023 | IT/Logistik, Technology

Mosca mit Award der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ausgezeichnet

Für die neu entwickelte cloudbasierte Maschinendatenvisualisierung erhielt Mosca am 22.11.2023 den Award der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg.

Für die neu entwickelte cloudbasierte Maschinendatenvisualisierung erhielt Mosca am 22.11.2023 den Award der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Mit der Visualisierungslösung ermöglicht Mosca es Maschinenbetreibern, die Leistung und den Zustand ihrer Umreifungsmaschinen mobil und zeitunabhängig zu überwachen. Ein Klick oder Tippen und das Dashboard zeigt alle relevanten Daten der Umreifungsmaschine: Unterschiedliche Flächen bilden kompakt die Betriebszeit, den Durchsatz, Daten zur Maschineneffizienz und Alarmanalysen ab. Diese Daten können Betreiber dank der cloudbasierten Lösung für die Datenverarbeitung und Maschinendatenvisualisierung von Mosca auf jedem gängigen Smart Device einsehen – egal, wo sie sich befinden. So lassen sich etwaige Störungen während des Maschinenbetriebs schnell beheben. „Auf Basis der dargestellten Maschinen- und Betriebsdaten können Betreiber außerdem Optimierungsstrategien entwickeln und ihre Prozesse noch effizienter gestalten“, erklärt Christoph Leppla, Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung bei Mosca. Diesen Ansatz zeichnete nun das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiierte und geförderte Netzwerk Allianz Industrie 4.0 aus. Mit dem Award würdigt das Netzwerk herausragende Industrie-4.0-Einzellösungen mit besonders hoher Marktrelevanz und herausragendem Innovationsgrad. Die Datenübertragung hat Mosca ebenfalls auf Effizienz ausgerichtet. „Wir arbeiten bei Mosca immer mit Smart Data. Dabei verarbeitet das Mosca Edge Computing Module die Maschinendaten zum Teil bereits an der Maschine und überträgt nur die Daten an die Cloud, die einen Mehrwert für unsere Kunden und Servicemitarbeitenden liefern“, erklärt Leppla. Die Visualisierung erfolgt dann rollenbasiert: Da Betriebsleitende andere Informationen benötigen als Mosca-Servicemitarbeitende, passt sich die Ansicht je nach Benutzer und Ziel an. „Die Daten lassen sich beispielsweise im Hinblick auf Maschineneffizienz oder die Fehlerdarstellung und -analyse hin auswählen“, erläutert Leppla.

www.mosca.com

 
 
  24.11.2023 | Packaging

Packaging Valley Makeathon 2023: digitaler Schub für die Verpackungsbranche

Am 21. und 22. November 2023 fand der 4. Packaging Valley Makeathon statt und brachte motivierte Nachwuchstalente, Hochschulen, Experten aus den Mitgliedsunternehmen, Sponsoren und Technologiepartner zusammen.

Am 21. und 22. November 2023 fand der 4. Packaging Valley Makeathon statt und brachte motivierte Nachwuchstalente, Hochschulen, Experten aus den Mitgliedsunternehmen, Sponsoren und Technologiepartner zusammen. 4 Standorte, 5 Challenges, 80 Teilnehmende: Das Challenge-Event stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie. Dezentral arbeiteten kreative Teams unter Real-Life-Bedingungen an unterschiedlichen Projekten und entwickelten in kürzester Zeit erstaunliche Ideen und ersten Prototypen. An den Standorten Schwäbisch Hall, Crailsheim, Talheim und Waiblingen beschäftigten sich rund 80 Teilnehmende mit zukunftsrelevanten Fragestellungen rund um digitale und nachhaltige Prozesse im Verpackungsmaschinenbau. Innerhalb von zwei Tagen haben die jungen Talente großartige Ergebnisse hervorgebracht und erneut bewiesen: Durch das Zusammenspiel aller Beteiligten entsteht eine enorme Innovationskraft und ein beeindruckender Synergieeffekt. Dank der breiten Palette an Fähigkeiten und interdisziplinären Kenntnissen können Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und gemeinsam innovative Lösungsansätze gefunden werden.

Unter dem Motto „swipe. the f[you]ture.“ hatten die Makeathon-Teilnehmenden die einzigartige Möglichkeit, sich den Aufgaben der Standortpartner OPTIMA packaging group, Syntegon Technology GmbH, ZEBRA Engineering GmbH und Rotzinger PharmaPack GmbH zu stellen und mit ihren Ideen einen Beitrag für den digitalen Schub und eine nachhaltigere Zukunft der Verpackungsbranche zu leisten.

www.packaging-valley.com

 
 
  22.11.2023 | Technology

Baumer: Robuster Encoder für maximale Sicherheit bei mobilen Maschinen

Der neue Baumer Drehgeber EAM580RS im Safety-Design, speziell für mobile Maschinen und Aussenanwendungen entwickelt, vereinfacht das Safety-Engineering.

Der neue Baumer Drehgeber EAM580RS im Safety-Design, speziell für mobile Maschinen und Aussenanwendungen entwickelt, vereinfacht das Safety-Engineering. Mit zunehmender Automatisierung mobiler Maschinen steigt der Bedarf an sicheren Lösungen. Entlastung bringen sicherheitszertifizierte Komponenten wie der absolute Drehgeber EAM580RS, da sie Aufwand und Kosten für die Implementierung senken. Mit dem EAM580RS erfüllt Baumer  schon jetzt die neuesten funktionalen Sicherheitsanforderungen (SIL2/PLd gemäß IEC 61508, ISO 13849:2023 und IEC 61800-5-3). Dieses Sicherheitszertifikat erleichtert und beschleunigt das Engineering und insbesondere die Systemabnahme, da es eine zusätzliche Dokumentation stark vereinfacht.

Sicher, robust, präzise – speziell für raue Aussenanwendungen entwickelt Der EAM580RS ist nicht einfach die robustere Variante eines Industrie-Encoders. Dieser magnetische Safety-Drehgeber wurde speziell für den rauen Einsatz in Aussenanwendungen und mobilen Maschinen entwickelt, z. B. in Ladekranen, Turmdrehkranen und mobilen Arbeitsplattformen. Unter einer rostfreien Edelstahlhaube sicher vor aggressiven Umwelteinflüssen und Medien geschützt, ist er zudem immun gegenüber Schocks und Vibrationen. Für maximale Sicherheit braucht es höchste Präzision und Schnelligkeit. Der EAM580RS zeichnet sich durch Spitzenwerte bei der Genauigkeit aus, verbunden mit ultraschnellen Übertragungsraten. Damit ermöglicht er eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit der mit ihm ausgerüsteten Maschinen. Einfach konfigurierbar, mit nützlichen Zusatzdaten Neben dem robusten Safety-Design bietet der EAM580RS den Vorteil einfach nutzbarer Zusatzdaten. Er liefert zur Maschinenüberwachung und für andere Zwecke Informationen zu Umdrehungen, Betriebszeit und Eingangsspannung. Der neue Baumer Encoder für mobile Maschinen und andere Aussenanwendungen ist mit der kostenfreien Software Baumer Sensor Suite einfach für die unterschiedlichsten Anforderungen konfigurierbar. Der EAM580RS ist als Variante mit Klemmflansch ab sofort lieferbar, mit Hohlwellenflansch ab erstem Quartal 2024.

www.baumer.com

 
 
  22.11.2023 | Industrie, International, Packaging

Metsä Board Husum nimmt Erweiterung der Faltschachtelkarton-Kapazität in Betrieb

Das Projekt zur Erweiterung der Produktionskapazität für Faltschachtelkarton in der integrierten Zellstoff- und Kartonfabrik von Metsä Board in Husum, Schweden, ist abgeschlossen.

Das Projekt zur Erweiterung der Produktionskapazität für Faltschachtelkarton in der integrierten Zellstoff- und Kartonfabrik von Metsä Board in Husum, Schweden, ist abgeschlossen.  

Mit der Modernisierung der Kartonmaschine 1 (BM1) wird die jährliche Produktionskapazität von Faltschachtelkarton (FBB) laut Mitteilung um 200.000 Tonnen auf eine Gesamtkapazität von 600.000 Tonnen erhöht. Damit werde die BM1 in Husum zur größten und modernsten Kartonmaschine in Europa und stärke die Position von Metsä Board als führender europäischer Anbieter von Faltschachtelkarton weiter.

Die BM1 produziert Faltschachtelkarton, der leichtgewichtig ist, ohne dabei an Festigkeit einzubüßen. Das senkt nach Firmenangaben den Rohstoffverbrauch und trägt zusätzlich dazu bei, den CO2-Fußabdruck von Verpackungen zu verringern. Die Erweiterung der Faltschachtelkarton-Kapazität ist eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen und wird durch die Verlängerung der Kartonmaschine sowie die Erhöhung der Trocknungskapazität realisiert.

Die Verlängerung der Maschine ist allerdings nur ein Teil des umfangreichen Projekts. Auch in anderen Teilen der Maschinenlinie wurden Verbesserungen vorgenommen. So kann das Unternehmen die Lauffähigkeit und die Qualitätskonsistenz noch weiter steigern. Metsä Board rüstete die Beschichtungsanlage außerhalb der Maschine auf, um höhere Geschwindigkeiten und größere Jumbo-Rollen zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde die Logistik für den Transport der Jumbo-Rollen zwischen den Kartonmaschinen, der Streichmaschine, der Extrusionsbeschichtungsanlage und der Rollenschneidmaschine vor Ort vollständig automatisiert. Die volle Produktionskapazität wird voraussichtlich bis Ende 2025 erreicht.

metsagroup.com/metsaboard/

 
 
  22.11.2023 | Ingredients

Sternchemie setzt auf günstige und hochwertige Lecithin-Quelle

Rapslecithin: In der Krise zeigt sich die Stärke

Rapslecithin: In der Krise zeigt sich die Stärke Das Lecithin aus regional angebautem Raps hat nicht nur preisliche Vorteile, es punktet auch in Sachen Verfügbarkeit, Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Dazu Tom Eggerstedt, Produktmanager Rapslecithin, Sternchemie: „Raps stand in der Vergangenheit vornehmlich im Schatten seiner botanischen Konkurrenten wie Sonnenblume. Durch Lieferketten-Disruptionen infolge der verschiedenen Krisen in den vergangenen drei Jahren sind viele unserer Kunden auf Rapslecithin umgestiegen. Und nicht nur das: Als sichere, verfügbare, günstigere und regionalere Alternative hat Raps überzeugt. Wir bekommen von Kunden immer öfter die Rückmeldung, dass sie auch künftig bei dieser Lecithin-Quelle bleiben wollen.“

Ein Grund dafür ist sicherlich der günstigere Preis. Im Vergleich zu Lecithin aus Sonnenblumen ist Rapslecithin im Durchschnitt am günstigsten. Außerdem überzeugt Raps in puncto Nachhaltigkeit. Das Naturprodukt stammt größtenteils aus regionalem Anbau mit weitestgehend lokaler Lecithin-Produktion. Die Transportwege zwischen Anbau und Endkunden sind deshalb in der Regel kurz.

Der Fokus von Sternchemie liegt v. a. auf Qualität und Funktionalität. „Mit seinen heutigen Qualitätsstandards trägt Raps sein teilweise kritisches Image zu Unrecht. Durch Anpassung von Saaten und Produktionsschritten hat Rapslecithin heute ein Level erreicht, das auf Augenhöhe mit den anderen botanischen Ursprüngen ist“, so Kira Plake, Technical Product & Application Manager.

Rein funktionell ist Lecithin aus Raps vergleichbar mit Soja- und Sonnenblumenlecithin und damit eine sehr gute GMO-freie und auch allergenfreie Alternative. Kontinuierliche Forschung im Bereich der Produktspezialitäten erlaubt es heute, Rapslecithin in nahezu allen Anwendungen mit höchstem Grad an Funktionalität einzusetzen. Entsprechend bietet Sternchemie neben Sonnenblumenlecithin ein umfangreiches Sortiment an Rapslecithin-Spezialitäten an. Die Auswahl reicht vom flüssigen Standardprodukt über Reinlecithinpulver bis hin zu sprühfähigen und pulverförmigen Compounds.

www.sternchemie.de

 
 
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