Grüne Woche 2024: 16. Global Forum for Food and Agriculture zu Ernährungssystemen der Zukunft
Zur Grünen Woche diskutieren rund 70 internationale Agrarministerinnen und -minister über die zukünftige Gestaltung nachhaltiger Ernährungssysteme.
Bei ihrer diesjährigen Tagung werden sich die rund 70 Agrarminister/innen – gemeinsam mit internationalen Organisationen – der Frage widmen, wie globale Ernährungssysteme nachhaltig für die Zukunft und im Einklang mit der Agenda 2030 aufgestellt werden können. Es sind weiterhin enorme Anstrengungen erforderlich, um die Nachhaltigkeitsziele – allen voran das Null Hunger-Ziel – zu erreichen. Noch immer hungert auf der Erde jeder zehnte Mensch. Gleichzeitig stehen der Bekämpfung von Hunger und Fehlernährung immer neue und größere Hürden entgegen: Klimakrise, Biodiversitätsverlust, die Folgen der Pandemie, Konflikte und Kriege. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit überschatten weiterhin den multilateralen Dialog.
Pawi Group firmiert Tochterunternehmen um und installiert neue Führungsstruktur
Die Pawi Group AG im schweizerischen Winterthur, einer führenden Anbieterin hochwertiger Verpackungslösungen aus Karton und Papier, firmiert nach der Übernahme eines Faltschachtelwerkes in Warschau ihre drei Verpackungsunternehmen um.
Künftig werden diese als Pawi Packaging Schweiz AG, Pawi Packaging Deutschland GmbH mit Standort Singen und Pawi Packaging Poland Sp. z o.o. auf dem Markt tätig sein. Zusätzlich gehören die Firmen gleis1 AG und Pawi Immobilien AG, beide in Winterthur, in den Bereichen Design, Kommunikation und Immobilien ebenfalls zur Unternehmensgruppe.
Zum 1. Januar wird sich zugleich Andreas Keller (62), der langjährige Geschäftsführer und Delegierte des Verwaltungsrates, als Verwaltungsratspräsident und Group CEO auf die strategische Führung und Entwicklung der Pawi Group AG konzentrieren, insbesondere auf die Integration der polnischen Tochtergesellschaft in die Unternehmensgruppe. Keller bleibt Hauptaktionär der Gruppe, was für Kontinuität auf höchster Ebene sorge, heißt es in der Medienmitteilung. Die operative Leitung der Pawi Packaging Schweiz AG wird zukünftig von einem erfahrenen Co-CEO-Team Edoardo Finotti, Co-CEO Operations, Urban Ettlin, Co-CEO Verkauf & Marketing, und Silvan Flury, Co-CEO Management Services, übernommen. Die Geschäftsführung wird durch Tina Gabathuler (HR) und Jürg Trachsler (Logistik & Materialwirtschaft) vervollständigt.
Hydrosol: Funktionelle und ökonomische Lösungen für Pflanzenfettcreme und Mischfettcreme
Björn Zeidler neuer Vertriebsleiter bei Puratos
Björn Zeidler startet bei der Puratos GmbH in Düsseldorf. Als neuer Vertriebsleiter verantwortet er die Geschäftsentwicklung aller Vertriebskanäle für Puratos Deutschland.
Zuletzt war Zeidler beim globalen Kosmetikunternehmen L’Oréal als Direktor Sales Animation in der Division Professionelle Produkte für alle Marken in der Region DACH tätig. Er bringt 18 Jahre Erfahrung in diversen Positionen im Vertriebswesen mit, die er in Deutschland, Österreich und der Schweiz sammelte und ausbaute und nun bei Puratos einsetzen wird.
In seiner Funktion berichtet Zeidler an Niko Testen, Geschäftsführer der Puratos GmbH. „Wir freuen uns sehr, Björn bei Puratos willkommen zu heißen. Mit ihm haben wir einen Experten und ausgewiesenen Kenner des B2B-Geschäfts gewinnen können. Seine konsequente Team- und Kundenorientierung sowie seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Handwerk können wir gewinnbringend bei uns einsetzen. Auch von Björns kundennaher Arbeit und seiner maßgeblichen Beteiligung an Kundenentwicklungsprozessen wird das Unternehmen künftig profitieren“, sagte Testen.
Mosca mit Award der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ausgezeichnet
Packaging Valley Makeathon 2023: digitaler Schub für die Verpackungsbranche
Am 21. und 22. November 2023 fand der 4. Packaging Valley Makeathon statt und brachte motivierte Nachwuchstalente, Hochschulen, Experten aus den Mitgliedsunternehmen, Sponsoren und Technologiepartner zusammen.
Unter dem Motto „swipe. the f[you]ture.“ hatten die Makeathon-Teilnehmenden die einzigartige Möglichkeit, sich den Aufgaben der Standortpartner OPTIMA packaging group, Syntegon Technology GmbH, ZEBRA Engineering GmbH und Rotzinger PharmaPack GmbH zu stellen und mit ihren Ideen einen Beitrag für den digitalen Schub und eine nachhaltigere Zukunft der Verpackungsbranche zu leisten.
Baumer: Robuster Encoder für maximale Sicherheit bei mobilen Maschinen
Der neue Baumer Drehgeber EAM580RS im Safety-Design, speziell für mobile Maschinen und Aussenanwendungen entwickelt, vereinfacht das Safety-Engineering.
Sicher, robust, präzise – speziell für raue Aussenanwendungen entwickelt Der EAM580RS ist nicht einfach die robustere Variante eines Industrie-Encoders. Dieser magnetische Safety-Drehgeber wurde speziell für den rauen Einsatz in Aussenanwendungen und mobilen Maschinen entwickelt, z. B. in Ladekranen, Turmdrehkranen und mobilen Arbeitsplattformen. Unter einer rostfreien Edelstahlhaube sicher vor aggressiven Umwelteinflüssen und Medien geschützt, ist er zudem immun gegenüber Schocks und Vibrationen. Für maximale Sicherheit braucht es höchste Präzision und Schnelligkeit. Der EAM580RS zeichnet sich durch Spitzenwerte bei der Genauigkeit aus, verbunden mit ultraschnellen Übertragungsraten. Damit ermöglicht er eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit der mit ihm ausgerüsteten Maschinen. Einfach konfigurierbar, mit nützlichen Zusatzdaten Neben dem robusten Safety-Design bietet der EAM580RS den Vorteil einfach nutzbarer Zusatzdaten. Er liefert zur Maschinenüberwachung und für andere Zwecke Informationen zu Umdrehungen, Betriebszeit und Eingangsspannung. Der neue Baumer Encoder für mobile Maschinen und andere Aussenanwendungen ist mit der kostenfreien Software Baumer Sensor Suite einfach für die unterschiedlichsten Anforderungen konfigurierbar. Der EAM580RS ist als Variante mit Klemmflansch ab sofort lieferbar, mit Hohlwellenflansch ab erstem Quartal 2024.
Metsä Board Husum nimmt Erweiterung der Faltschachtelkarton-Kapazität in Betrieb
Das Projekt zur Erweiterung der Produktionskapazität für Faltschachtelkarton in der integrierten Zellstoff- und Kartonfabrik von Metsä Board in Husum, Schweden, ist abgeschlossen.
Mit der Modernisierung der Kartonmaschine 1 (BM1) wird die jährliche Produktionskapazität von Faltschachtelkarton (FBB) laut Mitteilung um 200.000 Tonnen auf eine Gesamtkapazität von 600.000 Tonnen erhöht. Damit werde die BM1 in Husum zur größten und modernsten Kartonmaschine in Europa und stärke die Position von Metsä Board als führender europäischer Anbieter von Faltschachtelkarton weiter.
Die BM1 produziert Faltschachtelkarton, der leichtgewichtig ist, ohne dabei an Festigkeit einzubüßen. Das senkt nach Firmenangaben den Rohstoffverbrauch und trägt zusätzlich dazu bei, den CO2-Fußabdruck von Verpackungen zu verringern. Die Erweiterung der Faltschachtelkarton-Kapazität ist eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen und wird durch die Verlängerung der Kartonmaschine sowie die Erhöhung der Trocknungskapazität realisiert.
Die Verlängerung der Maschine ist allerdings nur ein Teil des umfangreichen Projekts. Auch in anderen Teilen der Maschinenlinie wurden Verbesserungen vorgenommen. So kann das Unternehmen die Lauffähigkeit und die Qualitätskonsistenz noch weiter steigern. Metsä Board rüstete die Beschichtungsanlage außerhalb der Maschine auf, um höhere Geschwindigkeiten und größere Jumbo-Rollen zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde die Logistik für den Transport der Jumbo-Rollen zwischen den Kartonmaschinen, der Streichmaschine, der Extrusionsbeschichtungsanlage und der Rollenschneidmaschine vor Ort vollständig automatisiert. Die volle Produktionskapazität wird voraussichtlich bis Ende 2025 erreicht.
Sternchemie setzt auf günstige und hochwertige Lecithin-Quelle
Ein Grund dafür ist sicherlich der günstigere Preis. Im Vergleich zu Lecithin aus Sonnenblumen ist Rapslecithin im Durchschnitt am günstigsten. Außerdem überzeugt Raps in puncto Nachhaltigkeit. Das Naturprodukt stammt größtenteils aus regionalem Anbau mit weitestgehend lokaler Lecithin-Produktion. Die Transportwege zwischen Anbau und Endkunden sind deshalb in der Regel kurz.
Der Fokus von Sternchemie liegt v. a. auf Qualität und Funktionalität. „Mit seinen heutigen Qualitätsstandards trägt Raps sein teilweise kritisches Image zu Unrecht. Durch Anpassung von Saaten und Produktionsschritten hat Rapslecithin heute ein Level erreicht, das auf Augenhöhe mit den anderen botanischen Ursprüngen ist“, so Kira Plake, Technical Product & Application Manager.
Rein funktionell ist Lecithin aus Raps vergleichbar mit Soja- und Sonnenblumenlecithin und damit eine sehr gute GMO-freie und auch allergenfreie Alternative. Kontinuierliche Forschung im Bereich der Produktspezialitäten erlaubt es heute, Rapslecithin in nahezu allen Anwendungen mit höchstem Grad an Funktionalität einzusetzen. Entsprechend bietet Sternchemie neben Sonnenblumenlecithin ein umfangreiches Sortiment an Rapslecithin-Spezialitäten an. Die Auswahl reicht vom flüssigen Standardprodukt über Reinlecithinpulver bis hin zu sprühfähigen und pulverförmigen Compounds.