Südpack. „Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern unsere Verantwortung“
Der Folienhersteller rückt an Stand 4-212 nicht nur seine Kompetenz in punkto Nachhaltigkeit, sondern auch seine aktuellen Produktentwicklungen für die Lebensmittelindustrie in den Fokus.
Als echtes Highlight präsentiert Südpack in Nürnberg erstmals seine neue Produktfamilie CarbonLite®. Die recyclingfähigen Monomaterialien eignen sich für unterschiedlichste Verpackungskonzepte – etwa als PE-Flowpack für Käsestücke oder Kräuterbaguette, als praktischer PP-Doypack für Snacks, als PP- oder PE-Blockbodenbeutel für Kaffee oder als PP-Spouted Pouch für Fruchtpürees. Sie überzeugen durch ihre optimale Verarbeitbarkeit selbst bei hohen Taktzahlen auf bestehenden Maschinen. Die verlässliche Siegelperformance (auch bei der Integration von Zippern, Spouts und Ventilen aus dem gleichen Monomaterial) und die adaptierbaren Barriereeigenschaften sorgen für einen hohen Produktschutz und lange Haltbarkeit. Vor allem aber punkten sie durch eine geringere CO2-Belastung im Vergleich zu herkömmlichen Materialverbunden oder schwereren Trayverpackungen.
Für das sichere, effiziente Verpacken von Wurst, Käse oder Fleisch stellt Südpack gleich mehrere materialeffiziente und recyclingfähige Optionen vor. Die Bandbreite reicht dabei von tiefziehfähigen Hart- und Weichfolien über peel- und multipeelfähige Oberfolien aus der PP- und PE-PureLine bis zur Peel PET floatable, einer innovativen Oberfolie, die sich im Recyclingprozess dank ihrer Schwimmfähigkeit von einer APET-Unterfolie bzw. einem Tray abtrennen lässt. Alle Materialstrukturen zeichnen sich durch exzellente Siegeleigenschaften auch bei Siegelnahtverunreinigungen sowie hervorragende Barriereeigenschaften aus.
Symrise veröffentlicht Ergebnisse für das erste Halbjahr 2025
Die Symrise AG, Holzminden hat im ersten Halbjahr 2025 ihre profitable Wachstumsstrategie vorangetrieben und ein organisches Umsatzwachstum von 3,1 Prozent erzielt.
Unter Berücksichtigung von Portfolio- und Wechselkurseffekten in Höhe von 91 Mio. Euro ergab sich ein Umsatzwachstum von 2.554 Mio. Euro. Wie der Konzern mitteilte, habe man mit dem Fokus auf margenstarke Produkte und striktes Kostenmanagement auch im anhaltend herausfordernden globalen Umfeld ein über dem Markt liegendes organisches Umsatzwachstum und eine deutlich verbesserte Profitabilität erreicht. Eine gut gefüllte Pipeline zum Ausbau des Geschäfts sowie eine vielversprechende Projektvitalität mit ausgewählten Kunden in Schlüsselmärkten glichen hohe Vergleichswerte zum Vorjahr und verzögerte Produkteinführungen bei Kunden aus.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) lag mit 554 Mio. Euro um 4,5 Prozent über dem Vorjahreswert von 530 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge stieg um 100 Basispunkte auf 21,7 Prozent, verglichen mit dem Vorjahreswert von 20,7 Prozent, was vor allem auf den Fokus von Symrise auf profitables Wachstum und Effizienzsteigerungen zurückzuführen ist.
Zudem hat der Aufsichtsrat Michael Friede in den Vorstand berufen. Friede übernimmt die Leitung des Segments Scent & Care, das der Vorstandsvorsitzende Dr. Jean-Yves Parisot bisher kommissarisch geleitet hat. Das Segment Scent & Care verbucht einen jährlichen Umsatz von etwa 2 Mrd. Euro. Nach Stationen in verantwortlichen Positionen bei Bayer und Akzo Nobel war Friede zuletzt Mitglied im Vorstand der Brenntag SE.
Fachpack 2025: Packaging Valley präsentiert neuen Slogan und gelebte Netzwerkstärke
Wenn sich die Verpackungsbranche vom 23.–25. September 2025 in Nürnberg trifft, betritt Packaging Valley Germany e. V. nicht nur mit bewährter Stärke die Bühne, sondern bringt einen neuen Slogan ins Messezentrum.
Und genau das wird auf der FACHPACK 2025 sichtbar und erlebbar: Mit einem starken Gemeinschaftsauftritt und unter dem neuen Slogan „Your network for packaging excellence.“ wird das Netzwerk zur Plattform für Dialog, Fortschritt und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Auf rund 1 400 m² zeigen 21 Mitaussteller, wie durch vernetztes Know-how und die Bündelung von Ressourcen und Technologiekompetenz echte Mehrwerte für die Branche und deren Akteure entstehen. Ziel des Messeauftritts ist es, die Kraft der Vernetzung sichtbar und die Community erlebbar zu machen, Innovationspotenziale aufzuzeigen, auf aktuelle Herausforderungen der Branche zu reagieren und gemeinsam mit Partnern, Kunden und Interessierten die Zukunft der Verpackungsbranche aktiv zu gestalten.
Schubert gewinnt „Lean & Green Management Award“
Das Unternehmen hat erstmals an einem Assessment der Unternehmensberatung T&O Group teilgenommen und geht als Gesamtsieger des „Lean & Green Management Award“ in der Kategorie „Lean & Green Exzellenz“ hervor.
Selten sind zwei Konzepte so eng miteinander verbunden: Schlanke Prozesse, etwa in Beschaffung, Konstruktion und Logistik, begünstigen nachhaltiges Handeln. So lassen sich meist dort Ressourcen sparen, wo ohnehin kurze Wege bestehen oder Innovationen den Produktionsalltag bestimmen. Der Gerhard Schubert GmbH gelingt diese Kombination nicht nur; sie übertrifft den branchenüblichen Standard auch bei weitem, wie ein eintägiges Assessment der T&O Group im Juni in Crailsheim ergab. Im April hatte sich das Unternehmen erfolgreich dafür beworben. Die auf Lean-Methodik sowie Umwelt-, Material- und Energiefragen spezialisierte deutsche Unternehmensberatung richtet seit 2012 den „Lean & Green Management Award“, eine Auszeichnung für bestes Ressourcenmanagement in mehreren Kategorien aus. 2025 bewertete sie 18 Unternehmen, denen der Sprung aus der Vorrunde in die engere Assessmentwahl geglückt war.
Im Fokus der Bewertung steht die Frage, wie Unternehmen effizienter mit Ressourcen umgehen können, um Verschwendung vorzubeugen. Zur Beurteilung analysiert die T&O Group Prozesse und Methodiken ausgewählter Unternehmen in Kernbereichen der Unternehmenspraxis wie Logistik, Supply Chain und Strategie. Daraus leiten Experten von T&O, der TU München und der TU Würzburg-Schweinfurt einen Maßstab ab, an dem sich die teilnehmenden Unternehmen messen lassen – mit durchschlagendem Erfolg für Schubert. „Die Auszeichnung ‚Lean & Green Exzellenz‘ belegt, dass wir Lean-Methoden und einen sparsamen Umgang mit Ressourcen nahtlos integrieren – und damit weit über dem Durchschnitt liegen. Das macht uns stolz und motiviert uns, an diesem Ansatz festzuhalten“, erläutert Tobias Bierlein, Gruppenleitung GRIPS Prozessmanagement bei Schubert. Maßgeblich für dieses beeindruckende Ergebnis sei das erfolgreiche Zusammenspiel von Schuberts Nachhaltigkeitsprogramm Mission Blue und der unternehmenseigenen Methodik GRIPS, kurz für „Gemeinsam in Richtung Innovation, Prozesse und Standards“.
Mit GRIPS fördert Schubert unternehmensweit das Umsetzen durchdachter, praxistauglicher Lösungen, um auf Kernziele wie Wachstum, Profitabilität und Klimaneutralität einzuzahlen – aus der Belegschaft heraus, ohne externe Unterstützung. „Eine kurze Entscheidungsfindung, praktikable Vorschläge und Teamarbeit bilden den Kern von GRIPS und damit die Grundlage für die hohe operative Wirksamkeit, die die Jury überzeugte“, betont Jens Stoll, Leitung technische Organisation bei Schubert. Diese Effizienz zeige sich auch im größeren Kontext, so Stoll: Bei der Beschaffung beispielsweise setze Schubert konsequent auf lokale Partner für kurze, resiliente Lieferketten – ein in der Branche keineswegs übliches Vorgehen. „Wir haben kaum Material auf der Straße, bleiben durch den lokalen Ansatz flexibel und damit unabhängiger von globalen Herausforderungen.“
Medeco cleantec: Chemiefreiheit lohnt sich
Mit dem Green Cleaning Concept reinigen nicht nur Einzelhändler kostengünstig, rückstandslos, plastik- und chemiefrei.
Als Pionier dieser chemiefreien Reinigungsart gilt Medeco Cleantec: Sein vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e. V. empfohlene Reinigungsstar Micro Cleaner ist nach industriellem Vorbild produziert und hält über Jahrzehnte.
Micro Cleaner eliminiert Viren, Keime und Schimmel mit auf 195 °C erhitztem Wasserdampf. Er befreit den Pfandrückgabeautomat von klebrigen Resten und üblem Geruch, entfernt hartnäckigen Schmutz aus Fugen und schwer zugänglichen Bereichen unter Schränken und Lüftungen, reinigt Glastüren und -wände streifenfrei und lässt Bakterien und Viren auf Handgriffen und Knöpfen keine Chance.
In einem Arbeitsgang dampft und saugt der ergonomische Alltagsgehilfe mit Aufsätzen und Verlängerungen für jede Arbeitsmaßnahme. Seine Eigenschaft der Viren-, Keim, und Schimmelreduzierung durch enorme Hitzeeinwirkung verhindert dauerhaft Resistenzbildungen – perfekt für den Einsatz im Metzgereibereich, in Kühlschränken und -truhen, an Schneidemaschinen oder dem Kassenbereich. Mit 3 Dampfstufen regulieren Putzende die Dampfmenge und damit die Feuchtigkeitsabgabe. Ob Strukturboden oder Edelstahloberfläche: Gereinigte Flächen trocknen rasch und stehen für den nächsten Einsatz bereit.
Feuchtigkeit ist ein ungeliebter Gast im Kühlhaus – es sei denn, sie kommt in Form von überhitztem Trockendampf. Festsitzender Dreck auf dem Boden lockert und entfernt der Micro Cleaner genauso leicht wie an den Ventilatoren. Der Spachtelaufsatz sorgt für schnelles und leichtes Enteisen. Auch Backöfen schrubbt Dampf rein: Hartnäckige Verkrustungen erledigt der Messingschwamm-Aufsatz ohne chemische Unterstützung.
Mondi zeigt Vielfalt von flexiblen Verpackungen bis hin zu Verpackungen aus Wellpappe
Das Unternehmen Mondi Group mit Hauptsitz in Wien präsentiert auf der Fachpack 2025 sein einzigartiges Sortiment an nachhaltigen Verpackungslösungen.
Der Anbieter von nachhaltigen Papier- und Verpackungslösungen Mondi wird auf der Fachpack 2025 in Nürnberg sein einzigartiges breites Sortiment an Verpackungslösungen präsentieren – von Kraftpapier, Lösungen aus Voll- und Wellpappe bis hin zu FunctionalBarrier Papers und flexiblen Kunststoffverpackungen – zugeschnitten auf die vielfältigen Bedürfnisse seiner Kunden. Mit dem ganzheitlichen Angebot bekräftigt Mondi seine einzigartige Position und bietet ein umfassendes Verpackungskonzept mit zweckmäßigen Lösungen und klaren Vorteilen für die Kunden.
Mondi kombiniert Material-Know-how mit einem materialneutralen Ansatz – das richtige Material für jede Anwendung auszuwählen – und ist gleichzeitig der bevorzugte Lieferant, der den Kunden Zuverlässigkeit, Flexibilität und lösungsorientierten Service bietet. Mondi versteht die Verpackungslandschaft in all ihren Facetten und verfügt über fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen wie der EU-Verpackungsverordnung (PPWR), ein Gespür für Markttrends und die Fähigkeit, auf externe Entwicklungen angemessen und zielgerichtet zu reagieren. Diese ganzheitliche Perspektive ermöglicht es Mondi und seinen Partnern gemeinsam maßgeschneiderte Verpackungsstrategien zu entwickeln, die leistungsstark sind, regulatorischen Vorgaben entsprechen und den Wandel hin zu nachhaltigeren Lösungen unterstützen.
Nestlé, AAK und Musim Mas haben ihre Partnerschaft im vierten Jahr in Folge erneuert, um weiterhin unabhängige Ölpalmen-Kleinbauern in Aceh Subulussalam, Indonesien, zu unterstützen.
Die Partnerschaft, die 2021 ins Leben gerufen wurde, konzentriert sich auf die Bewältigung von Entwaldungsrisiken und die umfassenderen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich Kleinbauern gegenübersehen. Das Herzstück der Zusammenarbeit ist das Subulussalam Smallholders Hub, eine landschaftsbasierte Initiative von Musim Mas, in deren Rahmen Kleinbauern und Village Extension Officers (VEOs) in guter landwirtschaftlicher Praxis (Good Agricultural Practices, GAP) und NDPE-Prinzipien (No Deforestation, No Peat, No Exploitation geschult werden. VEOs dienen als lokale Ausbilderinnen und Ausbilder und Wissensmultiplikatoren in ihren Gemeinden.
In den vergangenen drei Jahren hat das Programm die Erwartungen übertroffen und insgesamt 1.581 Kleinbauern geschult (ursprüngliches Ziel: 1.250) und 117 VEOs (ursprüngliches Ziel: 60) geschult. In der zweiten Phase erhielten 20 leistungsstarke VEOs fortgeschrittene Weiterbildungen , die auf die indonesische ISPO-Zertifizierung abgestimmt sind, einschließlich Modulen zu Heimkompostierung , um die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln zu verringern.
Mit der erneuerten Partnerschaft 2025 wird die Initiative zusätzlich 500 Kleinbauern und 20 weitere VEOs in die fortgeschrittene Weiterbildung aufnehmen. Damit erreicht das Programm insgesamt über 2.000 Kleinbauern und 40 VEOs mit fortgeschrittenen Fähigkeiten. Über die Umweltschutzziele hinaus zielt die Partnerschaft darauf ab, die langfristige Resilienz der Gemeinschaften zu stärken. Musim Mas plant die Einführung neuer Fortbildungsmodule für sein Kleinbäuerinnenprogramm, die Einbeziehung von Jugendlichen und Bildung im Finanzbereich. Frauen werden weiterhin in den Bereichen Ernährung und Unternehmensführung unterstützt, wobei versucht wird, männliche Familienmitglieder einzubeziehen, um ein integratives und unterstützendes Umfeld zu fördern.
Panther Packaging investiert in die Zukunft des Standorts Bottrop
Die zur Panther-Gruppe gehörende RRK Wellpappenfabrik GmbH & Co. KG in Bottrop wird in den nächsten Jahren stark ausgebaut.
Es sollen ca. 40 Mio. Euro in das Werk investiert werden. Abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, in den Niederlanden und in Belgien wird die genaue Zeitplanung für die Investitionen 2026 festgelegt. Durch diese neuen Maschinen und Anlagen soll auch der relative CO2-Ausstoß des Werkes weiter stark gesenkt werden.
Auch in die anderen Standorte der Gruppe wird weiter investiert. So geht beispielsweise im August 2025 das neue Produktions- und Lagergebäude bei der Coswiger Wellpappe in Sachsen-Anhalt in Betrieb; damit wird der Standort um ca. 30 % wachsen können.
Ein weiterer Investitionsschwerpunkt bleibt die Aus- und Weiterbildung. Es werden jährlich ca. 6 Mio. Euro in diesen Panther-Bereich investiert. Zurzeit sind ca. 11 % der gesamten Belegschaft Azubis. Alle Mitarbeiter-Kinder und -Enkel haben in der Panther-Gruppe derzeit eine Ausbildungsgarantie. Als Familienunternehmen möchte die Gruppe auch alle Familien der Mitarbeitenden langfristig in das Unternehmen einbinden.
Doppelter Erfolg beim Deutschen Verpackungspreis 2025 für Smurfit Westrock
Große Anerkennung für nachhaltige Verpackungslösungen: Das Verpackungsunternehmen wurde in diesem Jahr gleich zweifach mit dem renommierten Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet.
Die neue Solarmodulverpackung bietet optimalen Produktschutz durch integrierten Stoßschutz, ist wiederverwendbar und ermöglicht eine effizientere LKW-Auslastung durch die hochkant stehende Positionierung auf Europalettenmaß. Besonders hervorzuheben ist die durchdachte Konstruktion mit Bajonettverschluss, flexiblem Fassungsvermögen (1–17 Module) und bis zu 3-farbigem Druck für Handhabung und Branding. Die Jury würdigte diese Lösung als „herausragenden Beitrag zu mehr Effizienz und Sicherheit im Logistikprozess“.
Die neue Verpackungslösung für Bremsscheiben setzt Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit: Weniger Materialeinsatz bei gleichbleibendem Bauteilschutz, keine zusätzliche Verpackungsvielfalt (keine neuen VER-Nummern) und eine bessere Raumausnutzung in der Volumenkiste. Durch zwei neue, größenoptimierte Kartons wird die Logistik weiter vereinfacht und die Effizienz im Versand spürbar gesteigert. Ein starkes Beispiel dafür, wie gezielte Optimierung und Ressourcenschonung Hand in Hand gehen können.
Die erneute Auszeichnung mit dem Deutschen Verpackungspreis unterstreicht die enorme Innovationskraft und Lösungskompetenz von Smurfit Westrock. Als größter Hersteller papierbasierter Verpackungslösungen weltweit entwickelt Smurfit Westrock Lösungen, die den Unterschied machen – für mehr Nachhaltigkeit, mehr Effizienz und eine grünere Zukunft. Sie verbinden dabei wirtschaftliche Anforderungen mit ökologischer Verantwortung – in nahezu allen Branchen.
Minebea: alarmierende Anzahl an Rückrufen bei Milchprodukten
Aktuelle Zahlen aus der Global Food Recall Index-Studie belegen, wie dringend das Thema Produktsicherheit geworden ist: Im ersten Quartal 2025 wurden weltweit knapp 400 Milchprodukte zurückgerufen.
In der Milchindustrie sind höchste Präzision, kompromisslose Qualität und maximale Effizienz grundlegende Anforderungen, um sich am Markt langfristig erfolgreich zu behaupten. Die finanziellen Folgen eines Rückrufs sind enorm. Hinzu kommen erhebliche indirekte Folgeschäden, etwa durch Imageverlust, rechtliche Konsequenzen oder Marktanteilsverluste, die oft Millionenbeträge nach sich ziehen können.
Hauptursachen für die Rückrufe sind mikrobiologische Verunreinigungen, allergene Stoffe ohne korrekte Kennzeichnung sowie physikalische Fremdkörper wie Metall- oder Glaspartikel. Um als Produzent von Milchprodukten das Risiko für solche Vorfälle zu minimieren, gibt es präzise Wäge- und Inspektionssysteme entlang der gesamten Produktionskette.