sweets processing 11-12/2025

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Ishida in Japan: das Erfolgsrezept eines französischen Macaron-Herstellers

Um die strengen Qualitätsanforderungen Japans zu erfüllen, fand der französische Macaron-Hersteller MAG’M in Ishida den idealen Geschäftspartner. MAG'M wurde 2005 gegründet und gehört seit 2022 zur Onoré-Gruppe. Das Unternehmen mit Sitz bei Nantes in der Bretagne startete als Manufaktur mit bescheidenen Produktionsmengen und wuchs so schnell, dass schon 2007 eine deutlich größere Fabrik errichtet wurde.


Die ersten MAG’M-Macarons wurden 2021 nach Japan geliefert. Allerdings musste MAG’M feststellen, dass in Japan die Qualitätsanforderungen an Lebensmittel höher sind als in Europa. Betriebsleiter Benoît Szczepaniak: „Wir hatten einen Metalldetektor und eine Kontrollwaage im Einsatz. Aber wir mussten noch weiter gehen, um die japanischen Standards zu erfüllen.“

Auf Empfehlung eines Kunden in Japan wandte sich MAG'M mit diesem Anliegen an Ishida. Laura Agoulon, Regional Sales Manager bei Ishida France: „MAG'M wünschte ein Inspektionssystem, das den sehr strengen Anforderungen des japanischen Marktes gerecht wird. In unserer Niederlassung in Frankreich hatten wir mehrere Röntgeninspektionssysteme, sodass wir schnell Tests mit den Macarons organisieren konnten. Dabei konzentrierten wir uns auf die sehr genaue Erkennung von definierten Verunreinigungen.“

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tests bestellte MAG'M im Februar 2023 sein erstes Röntgeninspektionssystem vom Typ IX-GN-4044. Die gesamte IX-GN-Baureihe ist mit einem von Ishida entwickelten und patentierten Algorithmus ausgestattet, der eine Bildanalyse mit sehr hoher Erkennungsgenauigkeit ermöglicht. Dank der Röntgenröhren mit variabler Spanung erkennt das System auch Verunreinigungen mit sehr geringer Dichte, die von herkömmlichen Röntgeninspektionssystemen übersehen werden könnten.

Innerhalb von zwölf Wochen war das System geliefert, installiert und betriebsbereit. Im Jahr 2024 bestellte MAG'M ein zweites, identisches In-spektionssystem. Beide arbeiten fast im 24-Stunden-Betrieb, und kein einziges Macaron verlässt das Werk ohne Röntgeninspektion, bei der selbst Partikel mit einem Durchmesser von 0,4 mm zuverlässig erkannt werden.

Welche Ziele hatte sich MAG`M mit der Röntgeninspektion gesetzt, und welche Vorteile bieet das gewählte System von Ishida? Benoît Szczepaniak: „Unser Ziel war es, die Erkennungsraten von Verunreinigungen zu verbessern, um den Anforderungen neuer Märkte gerecht zu werden. Genau das ermöglichen jetzt die Röntgensysteme von Ishida. Wir schätzen an ihnen insbesondere die Möglichkeit der sehr genauen Abstimmung an die zu detektierenden Verunreinigungen. Eben das ist der Schlüssel dafür, dass wir die Erkennungsrate tatsächlich deutlich steigern konnten. Außerdem lässt sich das System intuitiv bedienen, und die Edelstahlkonstruktion ist sehr leicht zu reinigen.“

Benoît Szczepaniak fasst zusammen: „Dank Ishida ist Qualität zu unserem Markenzeichen geworden!“

 

http://www.ishidaeurope.com


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