sweets processing 3-4/2021

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Zutritt per Gesichtserkennung und Temperatur-Check

Die Sicherheit eines Betriebes und die Gesundheit seiner Mitarbeiter stehen heute so sehr im Mittelpunkt wie nie. Dies trifft besonders auf die Lebensmittelindustrie zu. Wer wann welchen Teil einer Produktionsstätte betreten darf, ist ebenso zu definieren wie die zahlreichen Hygieneaspekte von der Körpertemperaturmessung bis zur Sohlenreinigung.


Um den Sicherheitsstatus auf ein möglichst hohes Niveau zu bringen, sind neben den gewohnten Parametern eine Vielzahl an neuen Aspekten zu berücksichtigen. Eine neue Generation von Personenschleusen des Hygiene-Spezialisten Mohn hilft, die vielfältigen Anforderungen nicht nur zu kommunizieren, sondern auch zu kontrollieren und zu dokumentieren. Dies kann nun automatisch beim Durchschreiten der Personenschleuse erfolgen. Hochmoderne Kameratechnik, verbunden mit einem optionalen automatischen Datenabgleich, ermöglicht mit dem Modell Face Checkpoint den kontaktlosen Datenaustausch mit maximierter Effizienz und Bandbreite.

Wer die Personenschleusen passieren will, muss lediglich einen Augenblick (etwa 0,2 s) in den Scanner blicken, um sich zu identifizieren. Sobald dies geschehen ist, stellt die eingebaute Kamera über einen Abgleich der Gesichtserkennung zunächst die Identität der Person fest. Die Genauigkeit liegt dabei bei über 99 %.

Parallel dazu wird über einen Temperatur-Scanner berührungslos festgestellt, ob die Körpertemperatur unterhalb der Fieberschwelle liegt. Ist dies der Fall, wird ein Impuls über den potenzialfreien Kontakt ausgelöst, der beispielsweise einen elektrischen Türöffner oder das optionale Drehkreuz öffnet. Wird der definierte Schwellenwert jedoch überschritten, wird der Zutritt zum Gebäude oder in eine bestimmte Räumlichkeit verweigert und eine Mitteilung hierüber dokumentiert.

Gleichzeitig kann durch den Face-Checkpoint-Scanner erfasst werden, zu welchen Bereichen der jeweilige Mitarbeiter Zugang hat, und ob hierzu das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben ist. Auch der korrekte Sitz der Maske wird dabei kontrolliert und kann auf einem Display angezeigt werden.

Die Merkfähigkeit des Gesichts-Scanners hat mit 50.000 Personen eine serienmäßige Datenkapazität, die selbst bei hoher Fluktuation allen Ansprüchen gerecht wird. Die meisten Geräte zur Gesichtserkennung sind nicht größer als ein Smartphone und lassen sich leicht einbauen. So lässt sich der Face Checkpoint Scanner Typ FCP schnell wandhängend montieren oder mittels optional lieferbarer Hygienestellage bauseitig positionieren.

In Haupteingängen von Gebäuden wird zudem der Einbau einer Doppelflügel-Sensorschleuse Face Checkpoint Typ FCP-DFT-A empfohlen, die das zügige Passieren von Einzelpersonen erlaubt. Es handelt sich hierbei um eine motorisch betriebene Schleuse, die für den Zwei-Richtungs-Betrieb ausgelegt und barrierefrei ist. Auch hier stehen alle Funktionen des Face Checkpoint Scanners FCP zur Verfügung.

Diese Art der Personenschleuse sollte stets im Vorfeld eines erweiterten Gebäudezutritts installiert sein, um zusätzliche Sicherheit zu bieten und dabei die Geschwindigkeit des Eincheckens zu steigern. Buchstäblich im Vorübergehen können auch weitere Zugangsberechtigungen verifiziert oder abgelehnt werden.

 

http://www.mohn-gmbh.com


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