sweets processing 9-10/2020

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Absolute Sicherheit an der Laderampe

Ein elektronischer Unterlegkeil von My Intralogistik verhindert das Wegrollen von Lkw und damit schwere Unfälle. Die unumgehbare Sicherheitslösung ist einfach und kostengünstig zu installieren.


Praktiker zählen Verladezonen längst zu den gefährlichen Hotspots der Logistik. Wenig erstaunlich also, dass Vorschrift Nummer 70 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung klare Forderungen stellt: Demnach muss beim Be- und Entladen von Lkw sichergestellt werden, dass diese nicht fortrollen können. Doch das Betätigen der Feststellbremse reicht dazu meist nicht aus.

Industriemeister Armin Wahl weiß um die Risiken an der Rampe: „Man liest ja ständig von Unfällen und Beinahe-Unfällen.“ Sein Arbeitgeber, der Logistikdienstleister Prolog-Logistics Services, sorgt daher mit einem anwenderfreundlichen System für Gesundheitsschutz und Sicherheit: Eine Lösung von My Intralogistik stellt sicher, dass immer ein Unterlegkeil verwendet wird. Sie erlaubt Prolog-Logistics, eine mutige Vision wahrzumachen: „Das neue Firmenziel lautet, alle Unfälle zu vermeiden“, so Armin Wahl.

Prolog-Logistics, eine Tochtergesellschaft von WMF in Geislingen, betreibt im badenwürttembergischen Dornstadt seinen größten Lagerkomplex. Das Areal liegt unweit von Ulm, nahe der Bundesautobahn A 8. Der moderne Standort beherbergt zwei Bürogebäude und vier Hallen mit je 10.000 m2 Fläche. Dort ist inzwischen jede der 38 Verladerampen mit der unumgehbaren Sicherheitslösung „Keilstop“ von My Intralogistik ausgestattet.

Bei Keilstop handelt es sich um einen elektronischen Unterlegkeil. Der robuste und ergonomische Radkeil aus Stahl verfügt über eine Sensoreinheit und ein elastisches Spiralkabel. Dieses verbindet ihn mit dem innenliegenden Bedienterminal und zugleich mit dem Tor. Armin Wahl freut sich über die sichere Wirkung: „Solange der Lkw-Fahrer unseren Keil nicht korrekt unterlegt, geht das Tor nicht auf. Und beide Seiten können sich blind auf die Anlage verlassen.“

Eine Außenampel weist den Lkw-Fahrer darauf hin, dass er den Keil unterlegen oder entfernen darf. Sie signalisiert ihm vor allem, wann er ihn nicht wegnehmen darf. In der Halle zeigt eine weitere Kontrollleuchte an, ob der Keilstop ordnungsgemäß am Reifen positioniert wurde. Sobald der Keil unautorisiert vom Rad entfernt wird, warnen ein Lichtsignal und eine Sirene den Lageristen.

Das Produkt von My Intralogistik erfreut sich einer hohen Akzeptanz der Anwender. Lkw-Fahrer brauchen sich nicht länger nach dem eigenen Keil zu bücken, sondern nehmen den grünen Unterlegkeil bequem am Griff. Auf seinen Rollen lässt er sich zudem leicht rangieren. Ein Piktogramm klärt Fahrer aus den verschiedensten Ländern rasch über die Handhabung auf.

„Für unsere Mitarbeiter ist das System nicht wegzudenken“, versichert Armin Wahl. Obendrein vereinfache es die betrieblichen Prozesse: „Es bedarf keiner Abstimmung mehr zwischen Spediteur und Hallenpersonal.“

Im Gegensatz zu im Boden verankerten Wegfahrsperren ist der Keilstop leicht und günstig zu installieren. Einzige Voraussetzung ist eine 230-V-Zuleitung. Dann braucht es nur einen Manntag pro Rampe. Auch die Instandhaltung geht viel einfacher vonstatten: Der Hersteller empfiehlt lediglich eine regelmäßige Sicht- und Funktionsprüfung. Ist es in Dornstadt also gelungen, das gesetzte Ziel zu verwirklichen? Safety Manager Armin Wahls Fazit: „Seit Keilstop montiert ist, hat es keinerlei Vorfälle mehr gegeben.“

 

http://www.keilstop.de


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