In ihren Inspektionssystemen für Formenleerkontrolle hat die Firma Bi-Ber viele Neuerungen umgesetzt: weitere Schnittstellenoptionen, Softwarefunktionen und Hardware-Konfigurationen. Der Berliner Hersteller bietet für die optische Inspektion von Leerformen in der Süßwarenproduktion vier Standardmodelle sowie maßgeschneiderte kundenspezifische Anfertigungen. Inspektionssysteme mit kürzeren Kabellängen gibt es jetzt auch mit USB3-Kameras, alternativ zu den standardmäßigen GigE-Kameras. Zur Anbindung an Anlagensteuerungen steht außer einer Digital- oder Ethernet-Schnittstelle nun auch Profinet zur Auswahl.
Zusätzlich zur anwendungsspezifischen Anzeige- und Analysesoftware hat Bi-Ber seine Standard-Software-module integriert. Diese umfassen unter anderem bequeme Funktionen für die Bildspeicherung, die zunehmend nachgefragt wird. Ebenfalls auf Kundenwunsch hat das Unternehmen die Ergebnisausgabe mit i.O./n.i.O.-Markierung nicht nur für die Gesamtform, sondern auch für jede einzelne Alveole umgesetzt. Die vier Standardsysteme für die Formenleerkontrolle sind für Anlagen mit unterschiedlichen Platzverhältnissen konstruiert und können mit einer oder mehreren Kameras für unterschiedlich breite Formen ausgelegt werden. Kameras, Beleuchtung und Touch-Panel-PC sind je nach Modell in einem einzelnen oder zwei getrennten Edelstahlschränken integriert.
Das besonders kosteneffiziente C(ompact)-System hat Bi-Ber in einem der jüngsten Kundenprojekte erstmals mit zwei Kameras für 640 mm breite Formen geliefert. 2021 fertigte das Unternehmen Systeme für die Formenleerkontrolle in Produktionslinien für Schokolade, Fruchtgummi, Hartkaramell und Bonbons für Kundenanlagen von Deutschland bis Japan, darunter spritzwassergeschützte Ausführungen gemäß Schutzart IP67.