sweets processing 3-4/2020

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Liebe Leser,

Von Dr. Bernhard Reichenbach, Chefredakteur


Auf der Messe ProSweets Cologne 2020, über die wir in dieser Ausgabe berichten, informierten sich über 18.000 Besucher bei 260 Ausstellern. Das sind zwar rund 60 Aussteller und 2.000 Besucher weniger als bei der Vorveranstaltung im vergangenen Jahr, aber wiederum etwa 50 Aussteller sowie 1.000 Gäste mehr als bei der vergleichbaren Veranstaltung im Jahr 2017, in dem ebenfalls die Verpackungsmesse interpack stattfand. Für die Koelnmesse als Veranstalter ist dies ein Erfolg. Da diverse große Aussteller aus der Prozess- und Verpackungstechnik im interpack-Jahr fernbleiben, sind die Kölner bestrebt, die kleineren Aussteller aus diesem Bereich zu fördern und den Bereich Ingredients zu stärken.

Für ein Problem anderer Art stellen wir im Sonderteil dieser Ausgabe inte-ressante Lösungen vor: die Einhaltung der hohen Hygienestandards beim Herstellen von Süß- und Backwaren sowie Snacks. Kostspielige Rückrufaktionen und damit verbundene Imageschäden aufgrund verunreinigter, gesundheits-gefährdender Ware lassen sich vermeiden.

Der Handel mit Nusskernen, Trockenfrüchten und Backsaaten ist Thema in der Rubrik Ingredients: In unserem „sp-Portrait“ präsentieren wir das Hamburger Familienunternehmen Keyaniyan, das dank langjähriger persönlicher Kontakte zu Lieferanten seinen Kunden aus Süßwarenindustrie, Bäckerei-Großhandel und anderen Food-Segmenten hochwertige Rohwaren bieten kann.

In der Rubrik Packaging blicken wir hinter die Kulissen der Confiserie Bosch in Uhingen. Das Unternehmen profitiert sehr von einer neuen Mehrkopfwaage von Ishida, mit der bruchempfindliche Süßwaren vollautomatisch gewogen und abgefüllt werden.

 

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