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  14.08.2025 | Packaging

Kompakt verpackt: Schubert zeigt platzsparende Technologie

Dass es kompakt geht, zeigt Schubert dieses Jahr auf der Fachpack eindrücklich mit einem Kartonierer der Reihe „lightline“ und einem neuen, variabel einsetzbaren Hochleistungs-Aufrichteaggregat.

Dass es kompakt geht, zeigt Schubert dieses Jahr auf der Fachpack eindrücklich mit einem Kartonierer der Reihe „lightline“ und einem neuen, variabel einsetzbaren Hochleistungs-Aufrichteaggregat. Ebenfalls mit dabei: der wendige Cobot tog.519, der am Stand eines Partnerunternehmens beachtlich schnell Kekse pickt.

Mit der lightline-Reihe richtet sich Schubert an Hersteller, die standardisierte Verpackungsaufgaben haben und schnell produktionsbereit sein müssen. Das lightline-Programm umfasst Kartonierer, Casepacker, Pickerlinien und Schlauchbeutelmaschinen aus vorkonfigurierten Modulen. Sie ermöglichen kurze Planungs- und Montagezeiten – bei attraktiven Investitionskosten.

Der auf der Fachpack ausgestellte lightline Kartonierer – am Stand als Riegelpacker zu sehen – zahlt auf die angestrebte Effizienz ein: Dank einbahnigem A3-Aufrichter mit Vertikalmagazin spart die Maschine deutlich an Fläche, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Bis zu 4 000 Zuschnitte passen in das von Schubert neu entwickelte Vertikalmagazin des Kartonierers, sodass die Anlage 60 Minuten ununterbrochen laufen kann. Das einbahnige A3-Aufrichteaggregat zeigt Schubert zusätzlich in Form des tog.101 erstmals als eigenständige Maschineneinheit: „Der zu 100 % standardisierte Schachtelaufrichter tog.101 kann in unterschiedlichen Verpackungsanlagen die hohe Leistung von bis zu 60 Schachteln pro Minute gewährleisten“, erläutert Ralf Schubert den Standalone-Ansatz.

Der tog.101 besticht indes nicht allein durch seine Kompaktheit und hohe Leistung, sondern besonders durch die einfache Bedienung. Die Einrichtung von Schachtelformaten dauert nur wenige Minuten und erfolgt lediglich über die Eingabe von Parametern, wie Schachtelmaße und Leimpunkte. Ein mit Robatech entwickeltes Leimgerät ermöglicht zudem leimsparendes Aufrichten: Dazu passt die Steuerung des tog.101 die Geschwindigkeit des Aufrichters und der aufgetragenen Leimmenge so an, dass gerade genug Leim aufgetragen wird, um die Schachtel sicher zu verkleben. Der Ansatz erfordert weniger Heißkleber als branchenweit üblich.

www.schubert.group

 
 
  14.08.2025 | Technology

Middleby Corporation übernimmt deutsches Traditionsunternehmen Oka-Spezialmaschinenfabrik

Die Middleby Corporation mit Sitz in Elgin, Illinois, ein weltweit führender Hersteller von Ausrüstungslösungen für die gewerbliche Gastronomie, Lebensmittelverarbeitung und Wohnküchen, hat die Übernahme der Oka-Spezialmaschinenfabrik GmbH & Co. KG (Oka), Darmstadt, bekanntgegeben und erweitert damit ihr Portfolio an innovativen Lebensmittelverarbeitungsmaschinen.

Die Middleby Corporation mit Sitz in Elgin, Illinois, ein weltweit führender Hersteller von Ausrüstungslösungen für die gewerbliche Gastronomie, Lebensmittelverarbeitung und Wohnküchen, hat die Übernahme der Oka-Spezialmaschinenfabrik GmbH & Co. KG (Oka), Darmstadt, bekanntgegeben und erweitert damit ihr Portfolio an innovativen Lebensmittelverarbeitungsmaschinen.  

Das Traditionsunternehmen Oka mit über 100 Jahren Geschichte, das von Matthias Drees in siebter Generation geführt wird, ist ein führender Entwickler und Hersteller von industriellen Extrusions-, Form-, Dosier- und Schneidemaschinen für die Backwaren-, Süßwaren- und Tiernahrungsindustrie. Das Unternehmen erzielt einen Jahresumsatz von 12 Mio. US-Dollar. Drees wird nach eigenen Angaben weiterhin Geschäftsführer des Betriebs bleiben.

„Oka ist eine perfekte Ergänzung und passt strategisch gut zu uns, da es unsere Lösungen für Bäckereikunden um wichtige Produktkategorien erweitert. Oka ist bekannt für seine fortschrittlichen technischen Fähigkeiten und seine Fähigkeit, einzigartige und hochwertige kundenorientierte Lösungen anzubieten“, sagte Tim FitzGerald, CEO von Middleby. „Wir erwarten bedeutende Umsatzsynergien, da dies unser Angebot an Komplettlösungen für Bäckereien für neue und bestehende Kunden weiter verbessert und gleichzeitig die Reichweite von Oka über den deutschen Markt hinaus erweitert.“

Wie es in der Mitteilung heißt, stärkt die Übernahme die Fähigkeit von Middleby, nach Abschluss der Ausgliederung im Jahr 2026 langfristigen Shareholder Value im Bereich der Lebensmittelverarbeitung zu schaffen. Middleby Corp. entwickelt und produziert eine breite Palette von Lösungen für die gewerbliche Gastronomie, die Lebensmittelverarbeitung und Wohnküchen. Middleby präsentiert seine fortschrittlichen Lösungen in den Middleby Innovation Kitchens für die gewerbliche Gastronomie, in den Innovation Centers für industrielle Backwaren und Proteine für Lebensmittelverarbeitungslösungen sowie in den hochmodernen, preisgekrönten Middleby Residential Showrooms.

oka.eu

 
 
  14.08.2025 | Packaging, Personen

Johannes Remmele – der Ausnahme-Unternehmer von Südpack wird 65

2024 feierte Südpack 60 Jahre. 2025 darf sich der Unternehmer, Visionär, Familienmensch, Naturliebhaber und Motorsportfan Johannes Remmele feiern lassen.

2024 feierte Südpack 60 Jahre. 2025 darf sich der Unternehmer, Visionär, Familienmensch, Naturliebhaber und Motorsportfan Johannes Remmele feiern lassen. der Mann, der die Südpack in den letzten vier Jahrzehnten zu einem der führenden Folien- und Verpackungshersteller geformt hat und es sich auch zum Ziel setzte, die grüne Transformation in der Kunststoff- und Verpackungsindustrie aktiv mitzugestalten, wurde am 9. August 65 Jahre alt. Auch nach seinem Ausstieg als geschäftsführender Gesellschafter der Südpack Gruppe im Jahr 2019 leitet der Ausnahme-Unternehmer als Mitinhaber gemeinsam mit seiner Schwester Carolin Grimbacher die Geschicke des Folienherstellers – und „krempelt“ dabei tatkräftig, unbeirrbar, mit unternehmerischem Weitblick und ganz und gar nicht nebenbei eine ganze Branche um.

Der Pioniergeist und die Agilität des Vaters und Firmengründers wurden dem Jubilar bereits in die Wiege gelegt. Obwohl in eine Unternehmerfamilie hineingeboren, absolviert der Sohn jedoch zunächst eine Ausbildung zum Steuer-fachgehilfen. Zahlen und Bilanzen faszinieren ihn damals einfach mehr als die Folienherstellung, die durch den gelernten Molkereimeister Alfred Remmele 1964 in einer Garage in Ochsenhausen mit der Entwicklung eines ersten Käsereifungsbeutels ihren Anfang genommen hatte. Der Umschwung kommt, als der schon seit jeher von Motoren und Autos beseelte Johannes Remmele sein erstes Moped von dem Geld kauft, das er während der Ferien im elterlichen Betrieb verdient. „Damals entwickelte sich ein Gefühl für das, was meinem Leben Sinn geben sollte und was sich am besten mit tiefer Verbundenheit zu unserem „Family Business“ beschreiben lässt“, erklärt der Mann, der 1988 schließlich in den elterlichen Betrieb einsteigt und erst einmal lernen muss, wie Folie funktioniert und was Kunden brauchen.

www.suedpack.com

 
 
  12.08.2025 | Packaging

Constantia Flexibles investiert mehr als 100 Millionen Euro

Das Verpackungsunternehmen Constantia Flexibles mit Hauptsitz in Wien hat mehr als 100 Mio. Euro in die Modernisierung seines weltweiten Produktionsnetzwerks investiert und erweitert sein Produktportfolio beträchtlich.

Das Verpackungsunternehmen Constantia Flexibles mit Hauptsitz in Wien hat mehr als 100 Mio. Euro in die Modernisierung seines weltweiten Produktionsnetzwerks investiert und erweitert sein Produktportfolio beträchtlich.  

Unter anderem wurden am Standort Teich das Walzwerk mit einer Investitionssumme von 50 Mio. Euro erweitert und für 30 Mio. Euro eine neue Lackieranlage errichtet. Eine neue MDO-Linie gibt am Standort Pirk in Deutschland, während im spanischen Werk in Burgos ein Tandem-Extruder im Wert von über 15 Mio. Euro installiert wurde. Auch in Mexiko wurden intelligente Fertigungs-Upgrades implementiert, um Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz weiter zu steigern.

Nach einer intensiven Phase strategischer Investitionen, u. a.  auch mit der Übernahme von Aluflexpack sowie technologischer Innovationen und gezielter Portfolio-Erweiterungen, präsentiert sich Constantia Flexibles auf der Fachpack 2025 in Halle 4 (Stand 4-523) als nachhaltig gestärkter Verpackungspartner und als einer der führenden europäischen Anbieter maßgeschneiderter flexibler Verpackungslösungen. Im Fokus stehen dabei messbare Fortschritte in Richtung Kreislaufwirtschaft auf dem Weg zu mehr Umweltverantwortung in der Verpackungsindustrie.

Gezeigt werden in Nürnberg u. a. Innovationen aus dem Ecolutions-Portfolio, leistungsstarke Pouch-Lösungen sowie neue Deckelmaterialien. In Zusammenarbeit mit dem Maschinenhersteller Syntegon präsentiert Constantia Flexibles ein Beispiel aus der industriellen Anwendung und bietet zudem in Kooperation mit Wolf Verpackungsmaschinen eine Live-Demonstration von EcoVerHighPlus am Stand 1-428.

„Wir sind mit einem klaren Fokus in das Jahr 2025 gestartet: flexible Verpackungslösungen zu entwickeln, die den Herausforderungen von morgen gewachsen sind“, erklärt Marc Rademacher, Executive Vice President Consumer Commercial bei Constantia Flexibles. „Die Akquisition von Aluflexpack und unsere Investitionen in unsere Produktionsstandorte stehen dabei nicht nur für Wachstum – sie stehen für ein agiles, zukunftsfähiges Verpackungsnetzwerk, das unsere Kund*innen mit mehr Geschwindigkeit, technischer Tiefe und einem klaren Bekenntnis zur ökologischen Verantwortung unterstützt.“

cflex.com

 
 
  12.08.2025 | Packaging

Zukunftsfähige Verpackungstechnik live erleben: Ulma Packaging auf der Fachpack in Nürnberg

Vom 23. bis 25. September präsentiert sich das Unternehmen am Stand 2-312 in der Halle 2.

Vom 23. bis 25. September präsentiert sich das Unternehmen am Stand 2-312 in der Halle 2. Das Unternehmen stellt im Rahmen dieser Messe seine wichtigsten Verpackungsmaschinen aus. Zu nennen sind an dieser Stelle die TFS 500, die VTC 840, die TSA 680 S sowie die neue FM 400, die alle auch in Aktion vor Ort zu erleben sind. Neben dem deutschen Geschäftsführer Thomas Blümel mit seinem Team an Service- und Vertriebsmitarbeitern aus Memmingen kümmern sich auch Ansprechpartner aus der Schweiz und Spanien um die Belange der zahlreich Anwesenden, global agierenden Kunden und Geschäftspartner. “Wir haben über 100 verschiedene Verpackungslösungen bei uns im Haus, viele davon sind noch gar nicht auf dem Markt. Wenn ein Kunde zu uns kommt, zeigen wir ihm konkrete Beispiele was technisch möglich ist, wie sich seine Produkte anders und nachhaltiger verpacken lassen“, sagt Thomas Blümel, Geschäftsführer der ULMA Packaging GmbH. ULMA Packaging ist in verschiedenen Geschäftsbereichen tätig, angefangen von Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Bäckereiprodukte über Medical, Käse bis hin zu gefrorenen Waren und stellt aus diesen Geschäftsfeldern auch ihre diversen Verpackungsmaschinen aus.

www.ulmapackaging.de

 
 
  12.08.2025 | Technology

Wangen Pumps präsentiert verbesserte Twin NG Pumpe

Das Unternehmen hat ein bewährtes Pumpendesign für bessere Leistung, geringeren Verschleiß und optimierte Gesamtbetriebskosten auf dem MArkt eingeführt.

Das Unternehmen hat ein bewährtes Pumpendesign für bessere Leistung, geringeren Verschleiß und optimierte Gesamtbetriebskosten auf dem MArkt eingeführt. Wangen Pumps hat die Bauweise der bewährten Pumpe TWIN NG verbessert, um ihre Leistung deutlich zu steigern und den Wartungsaufwand zu reduzieren. Das Ergebnis ist eine zuverlässige hygienische Pumpenlösung, die länger eine bessere Leistung erbringt, die Betriebszeit erhöht und die Lebenszykluskosten für Kunden in der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie senkt.

Martin Stümpfle, Produktmanager bei Wangen Pumps, erklärt: „Wir suchen ständig nach Wegen, um die Pumpenleistung zu verbessern und den Betrieb unserer Kunden optimal zu unterstützen. Die technischen Verbesserungen, die wir an unserer beliebten Pumpe Twin NG vorgenommen haben, bieten Vorteile von einem verringerten Kontaminationsrisiko bis hin zu einer längeren Betriebsdauer.“

Die Schraubenspindelpumpen vom Typ Twin NG sind für die zuverlässige Förderung von hochviskosen, flüchtigen oder gasförmigen Produkten in Anwendungen konzipiert, die maximale Hygiene und Effizienz erfordern. Die in mehreren Größen verfügbaren TWIN-Pumpen bieten eine maximale Durchflussmenge von 200 m³/h sowie einen maximalen Differenzdruck von 25 bar.

Die erste Designverbesserung umfasst den Ersatz der Motorkupplung durch eine Laternenkupplung. Dieses innovative Produktmerkmal verhindert eine Fehlausrichtung der Pumpenachse, wodurch Beanspruchung und Schwingungen reduziert und damit die Lebensdauer von Pumpe und Motor verlängert werden. Durch den geringeren Verschleiß von Pumpenachse und -lagern wird eine Minimierung des Wartungsbedarfs und eine Vergrößerung der Serviceintervalle erzielt. Wenn Wartungsmaßnahmen anfallen, dann sind diese leichter durchzuführen, weil keine Wellenausrichtung erforderlich ist. Das Laternenkonzept verringert somit die Gesamtbetriebskosten und optimiert die Laufzeit.

Ein weiterer Vorteil des neuen Laternendesigns ist der reibungslose Betrieb unter anspruchsvollen Bedingungen, insbesondere bei der Verwendung der Twin NG zum Pumpen von viskosen und abrasiven Flüssigkeiten unter hohem Druck. Die Laternenkupplung ermöglicht zudem eine verbesserte Abdichtung, wodurch Leckagen und das Risiko einer Produktverunreinigung minimiert werden.

www.wangen.com

 
 
  12.08.2025 | Packaging

Südpack zählt erneut zu den Innovations-Champions

Die Südpack Verpackungen SE & Co. KG, Ochsenhausen, hat sich zum vierten Mal in Folge im Innovationsranking des renommierten Wirtschaftsmagazins WiWo unter den Top-100 platziert – und darf ab sofort das Gütesiegel „Innovations Champions 2022-2025“ führen.

Die Südpack Verpackungen SE & Co. KG, Ochsenhausen, hat sich zum vierten Mal in Folge im Innovationsranking des renommierten Wirtschaftsmagazins WiWo unter den Top-100 platziert – und darf ab sofort das Gütesiegel „Innovations Champions 2022-2025“ führen.  

Für den Folienhersteller ist es bereits die zweite hochkarätige Auszeichnung im August 2025. Denn das F.A.Z. Institut und die ServiceValue GmbH kürten Südpack in ihrer aufwändigen Studie „Deutschlands Beste in der Kreislaufwirtschaft“ nach 2024 zum zweiten Mal in Folge zum Branchensieger in der Kategorie Verpackungshersteller.

Für die WirtschaftsWoche hatte die Münchner Beratungsfirma Munich Strategy wie in den vorangegangenen Studien neben der Umsatz- und Gewinnentwicklung vor allem die Innovationsstärke von insgesamt 4.000 deutschen Mittelständlern inklusive ihrer Investitionen in F&E analysiert. Auch welche Strahlkraft in Bezug auf Innovation dem jeweiligen Unternehmen von seinen Stakeholdern und im Markt zugemessen wird, fließt in die Bewertung ein.

Das agile Familienunternehmen Südpack wird dabei auch 2025 in der Spitzengruppe gesehen. Zu den markantesten und zugleich wegweisenden Produktneuheiten der vergangenen Jahre gehören bei Südpack beispielsweise die Monomaterialien der PureLine, das bereits vielfach prämierte Blisterkonzept PharmaGuard® oder der erst kürzlich mit dem WorldStar Packaging Award ausgezeichnete Tubular Bag PurePE. Auch die aktuellen Lösungen wie das PP-basierte NutriGuard® und CarbonLite® vereinen Innovation und Recyclingfähigkeit perfekt. 

Südpack ist ein führender Hersteller von Hochleistungsfolien und Verpackungslösungen mit Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Polen, der Schweiz, den Niederlanden und den USA. Diese sind mit modernster Anlagentechnologie ausgestattet und fertigen nach höchsten Standards, unter anderem auch unter Reinraumbedingungen. Das globale Vertriebs- und Servicenetz sichert zudem eine hohe Kundennähe sowie eine umfassende technische Betreuung in mehr als 70 Ländern. 

suedpack.com

 
 
  08.08.2025 | Packaging

REA Elektronik: Druckmaschinen nachhaltig nachrüsten für individuelle Inhalte

Das Unternehmen zeigt auf der Labelexpo Europe 2025 in Barcelona seine umfassenden Kennzeichnungslösungen – digital, flexibel, zuverlässig und für den Hybriddruck.

Das Unternehmen zeigt auf der Labelexpo Europe 2025 in Barcelona seine umfassenden Kennzeichnungslösungen – digital, flexibel, zuverlässig und für den Hybriddruck. Verpackungen tragen zunehmend individuelle und serialisierte Druckinhalte. Das bringt statischen Druck an seine Grenzen. Wie Druckmaschinen effizient und nachhaltig fit für neue Anforderungen gemacht werden können, zeigt REA Elektronik auf der Labelexpo Europe 2025. Das Motto des Spezialisten für industrielle Kennzeichnung, Etikettiertechnik und Codeprüfung: „Upgrade your existing press – Go Hybrid!“ („Verpassen Sie Ihrer Druckmaschine ein Upgrade – Arbeiten Sie hybrid!“)

Flexibilität ist das A und O in der Kennzeichnung. Mit gezielten Upgrades können Druckereien, Lohnverpacker und verpackende Hersteller ihre Anlagen fit für neue Anforderungen wie Serialisierung, Late Stage Customization oder variable Datendrucke machen. Und das ohne kostenintensive Neuanschaffungen oder aufwendige Umrüstung. Die Systeme von REA Elektronik für die industrielle Kennzeichnung ergänzen effizient vorhandene Drucksysteme und lassen sich flexibel in bestehende Linien und Anlagen integrieren. Diese Möglichkeit der modularen Erweiterung eröffnet insbesondere Akteuren im Onlinehandel oder Anbietern kundespezifischer Verpackungen die Chance, ihre Prozesse zu digitalisieren und gleichzeitig Kosten zu senken.

Für die passgenaue Entwicklung der Druckinhalte ist auf dem REA-Messestand die Customization Suite Software zu sehen: Mit dem Promotion Modul können datenbankgestützte Promotion- oder Gaming-Codes gedruckt werden; das Numbering Modul wurde für anspruchsvolle Nummerierungsaufgaben entwickelt und ermöglicht individuellen Zählerdruck über mehrere Nutzen. Die modular aufgebauten Softwarebausteine ermöglichen eine präzise Verwaltung der zu druckenden Inhalte und Codes. Anwender können je nach Anforderung das für sie passende Softwarepaket für ihre eigene maßgeschneiderte Lösung wählen, agil und effektiv auf Veränderungen reagieren und ihre Produktion optimieren.

Die Anwendung der REA-Lösungen im Etikettendruck können Besucher der Labelexpo live vor Ort verfolgen. Auf einem Podest bringt ein REA JET UP in Kombination mit der Customization Suite Inhalte unterschiedlicher Nutzen auf – sowohl mit dem Promotion Modul als auch dem Numbering Tool. Ebenso ist eine „schlüsselfertige“ Kombination der Drucksysteme REA JET HR 2.0 oder REA JET UP mit der Customization Suite und einer Kamera zu einem integrierten System möglich. Denn die Branche fragt zunehmend nach Konzepten, Codes zu applizieren, gegenzulesen und die Daten für Audits zu nutzen. Das ist auch ein Beispiel dafür, dass Anwender sich beim Wechsel zwischen verschiedenen Systemen von REA JET nicht umstellen müssen: Alle Kennzeichnungssysteme werden mit der Software REA JET TITAN bedient. Für die Eingabe stehen der REA JET Universal Controller oder der REA JET Touch Controller mit Touch-Display zur Wahl.

REA Elektronik auf der Labelexpo Europe 2025, vom 16. bis 19. September in Barcelona: Halle 4, Stand 4G33.

www.rea-jet.com

 
 
  07.08.2025 | Industrie

BDSI: US-Export wird zur großen Herausforderung

Die von der US-Regierung beschlossene und nun in Kraft getretene umfassende Erhöhung der Importzölle auf nahezu alle Warengruppen trifft auch die deutsche Süßwarenindustrie empfindlich.

Die von der US-Regierung beschlossene und nun in Kraft getretene umfassende Erhöhung der Importzölle auf nahezu alle Warengruppen trifft auch die deutsche Süßwarenindustrie empfindlich.  

Dies betont der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) in einer aktuellen Erklärung. Zwar erkennt der BDSI in der politischen Zoll- und Handelseinigung zwischen der EU-Kommission und den USA einen wichtigen Schritt zur Deeskalation im transatlantischen Handel, doch für die deutschen Süßwarenhersteller bedeuten die Ergebnisse dennoch eine erhebliche Belastung. Die deutsche Politik müsse nun wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen, fordert der Industrieverband.

Rund 5 Prozent der Exporte der Branche gehen in die Vereinigten Staaten und sind nun von den erheblichen Preisaufschlägen durch den pauschalen Zollsatz von 15 Prozent betroffen. Mit den USA gilt es jetzt, auf Basis der getroffenen Grundsatzvereinbarung Gespräche für eine dauerhafte Liberalisierung aufzunehmen.

„Der US-Export wird zu einer großen Herausforderung. Erneut zeigt sich die drängende politische Notwendigkeit, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der in Deutschland herstellenden Unternehmen zu stärken. Hierbei müssen die Schwerpunkte zunächst auf wettbewerbsfähigen Strom- und Energiepreisen für alle produzierenden Branchen liegen, sowie auf dem Abbau von überbordender Bürokratie“, erklärte dazu Dr. Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI. „Stimmen die Rahmenbedingungen, werden die Herausforderungen im US-Geschäft zu lösen sein.“

bdsi.de

 
 
  07.08.2025 | Technology

Bühler eröffnet neue Wege zu profitabler Nachhaltigkeit

Auf seiner wichtigsten Kundenveranstaltung, den Networking Days 2025, die im Juni in Uzwil stattfanden, präsentierte Bühler eine umfassende Quantifizierung des ökologischen Fussabdrucks.

Auf seiner wichtigsten Kundenveranstaltung, den Networking Days 2025, die im Juni in Uzwil stattfanden, präsentierte Bühler eine umfassende Quantifizierung des ökologischen Fussabdrucks. 15 Wertschöpfungsketten aus den Bereichen Lebensmittel, Futtermittel und Advanced Materials sowie die entsprechenden Services zur Bewertung der Umweltauswirkungen wurden dabei betrachtet. Diese Bewertung bietet einen klaren Überblick über die wichtigsten Einflussfaktoren und liefert Unternehmen umsetzbare Erkenntnisse darüber, wo und wie sie ihre Abläufe verbessern und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben können. „Nachhaltigkeit wird oft als Belastung oder Kostenfaktor wahrgenommen", sagt Samuel Schär, Head of Services & Sales bei Bühler. „Mit dieser Bewertung und unser Environmental Impact Services können wir deutlich aufzeigen, wie eng Geschäftsziele und Nachhaltigkeit miteinander verknüpft sind – wobei Nachhaltigkeit als Treiber für langfristigen Geschäftserfolg fungiert." Frühe Anwender haben diesen Ansatz bereits unter Beweis gestellt.

In der Wertschöpfungskette für Erbsenprotein beispielsweise kann der Energieverbrauch um 82 %, der Wasserverbrauch um 73 % und die Treibhausgasemissionen um 79 % gesenkt werden. Die Milchschokoladenproduktion weist ein Potenzial für 77 % weniger CO₂-Äquivalentemissionen, 37 % weniger Wasserverbrauch und 32 % weniger Energieverbrauch auf. Auch im Aluminiumdruckguss zeigt die Quantifizierung von Bühler ein erhebliches Potenzial: 28 % weniger Energie, 39 % weniger Abfall, 83 % weniger Wasser und eine Reduzierung der CO₂-Äquivalentemissionen um 71 %.

www.buhlergroup.com

 
 
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