ULMAs Woche der offenen Tür geht in die zweite Runde
Kunden und Geschäftspartner sind eingeladen, eigene Produkte mitzubringen und diese direkt vor Ort an ULMA-Verpackungsmaschinen zu testen. So erhalten sie praxisnahe Einblicke in die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Verpackungstechnologien. „Wir sind Partner unserer Kunden, mit denen wir gemeinsam die bestmögliche Verpackungslösung entwickeln und produzieren“, betont Thomas Blümel, Geschäftsführer der ULMA Packaging GmbH. Der Fokus während der Messewoche liegt ganz klar auf dem praxisnahem Austausch. Jeden Tag werden Gäste aus den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen aus Deutschland und Österreich erwartet. Angefangen von Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren über Bäckereiprodukte und Medical bis hin zu gefrorenen Waren sowie Käse. Auch die ULMA Packaging Schweiz sowie eine Delegation des Mutterkonzerns ULMA Spanien werden in diesem Jahr vor Ort vertreten sein.
TSC Auto ID: leistungsstarker Industriedrucker für RFID-Etiketten
Mit dem neuen MB241 RFID von TSC Auto ID können Anwender gleichzeitig RFID-Etiketten codieren und drucken.
MB241 RFID verarbeitet Standard-RFID-Etiketten, On-Metal-RFID-Tags mit einer Stärke bis zu 1,65 mm sowie zahlreiche Spezialetiketten mit 1D- und 2D-Barcodes. Damit erfüllt der Drucker die unterschiedlichsten Kennzeichnungsanforderungen in vielen Branchen wie Produktion, Transport und Logistik, Einzelhandel sowie Gesundheitswesen. Er erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 304,8 mm/s (12 ips) bei 203 dpi im Thermotransfer- oder Thermodirektverfahren. Der Druckkopf-Andruck lässt sich einfach mit einem Drehrad anpassen. Die Bad-Dot-Erkennung sichert die Druckqualität und das simultane Codieren und Drucken steigert die Produktivität. Nach dem Beschreiben werden die RFID-Etiketten noch einmal ausgelesen und nicht lesbare Tags markiert, damit sie nicht in Umlauf kommen.
MB241 RFID verfügt über eine zweifach faltbare Medientür, die den Platzbedarf im Vergleich zu ausschwenkbaren Seitentüren um 24 Prozent reduziert und das Einlegen von Medien, den Austausch der Farbbänder sowie die Reinigung vereinfacht. Zudem ist die Verwendung großer 8-Zoll-Etikettenrollen möglich, mit denen Anwender das Druckvolumen und die Effizienz durch seltenere Medienwechsel steigern können. Der robuste Ganzmetall-Druckmechanismus sichert die Stabilität beim Drucken und verlängert die Nutzungsdauer. Das optionale Linerless-Kit erlaubt, trägerlose Etiketten zu drucken und so den Rohstoffverbrauch, Kosten und Ausfallzeiten durch Rollenwechsel zu reduzieren. Geräte der Serie MB241, die noch keine RFID-Funktionalität haben, können ohne Weiteres nachgerüstet werden.
TSC Auto ID hat den RFID-Drucker mit einer seriellen RS-232-, USB 2.0-, USB-Host- und einer internen Ethernet-Schnittstelle ausgestattet. Zusätzlich sind verschiedene Bluetooth- sowie WiFi-Optionen verfügbar. Die automatische Kalibrierung und eine intuitive Benutzeroberfläche vereinfachen die Einarbeitung und minimieren Ausfallzeiten. Das UniPRT SDK ermöglicht eine schnelle Integration in bestehende Systeme. Die App TSCPRTGo macht aus einem Mobilgerät ein erweitertes Display, um auch unterwegs Druckaufträge zu starten. SOTI Connect, TSC Console und Internal Embedded Webpage erlauben die Remoteverwaltung der Druckerflotte.
Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH: Eleplant jetzt mit neuer Rezeptur
Die pflanzliche Butter-Alternative Eleplant von Bunge ist nun mit einer überarbeiteten Rezeptur im Handel und für den Foodservice erhältlich.
Die aktuelle Rezeptur kombiniert Kokosfett, Rapsöl, Sheafett und glutenfreien Haferdrink. Damit ist Eleplant nicht nur für Menschen mit Laktoseintoleranz, sondern auch für Personen mit Glutenunverträglichkeit geeignet. Auf Milchbestandteile, Palmöl und Konservierungsstoffe wird weiterhin vollständig verzichtet. Mit einem Fettanteil von 79 % bietet Eleplant einen cremig-buttrigen Geschmack und vielseitige Einsatzmöglichkeiten – von klassischen Saucen wie Hollandaise oder Beurre Blanc über Backwaren wie Mürbeteig, Brioche und Blätterteig bis hin zum Braten, Frittieren, Glasieren und als Brotaufstrich. Die Anwendungsmöglichkeiten entsprechen damit denen herkömmlicher Butter.
„Wir sehen, dass immer mehr Menschen Wert auf nachhaltige und verträgliche Lebensmittel legen. Mit der neuen Eleplant-Rezeptur bieten wir eine pflanzliche Alternative, die in Geschmack, Konsistenz und Anwendung der klassischen Butter in nichts nachsteht und gleichzeitig einen deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck aufweist“, erklärt Harald Guimaraes, Marketingleiter bei Bunge am Standort Hilter.
Bühler Group feiert mit 1.200 begeisterten Gästen die Networking Days 2025
Unter dem Motto „Multiplying Impact Together“ hat die Bühler Group ihre Kunden und Geschäftspartner weltweit zu den Networking Days 2025 an den Hauptsitz in Uzwil, Schweiz, eingeladen.
Die Besucher hatten an zwei vollen Kongresstagen und einem zusätzlichen Tag mit Scale-ups reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Erkenntnisse bei den eindringlichen Keynotes auf der Main Stage und vielen praktischen Vorführungen zu gewinnen.
Wie können die Marktteilnehmer bei Futtermitteln, Lebensmitteln und Mobilität die Zukunft angesichts der drängenden gegenwärtigen Herausforderungen meistern? Antworten darauf gaben nicht nur Bühler Group CEO Stefan Scheiber und CTO Dr. Ian Roberts, die auch die einzelnen Sessions zusammen mit Bühler CFO Dr. Mark Macus moderierten. Unter anderem gehörten Nestlé-Chef Laurent Freixe, Andrea Illy, Inhaber von illycaffé, Johan Rockström vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Julia Binder (IMD Lausanne) zu den hochkarätigen Rednern des ersten Tages, der mit einem mitreißenden Appell von Bestsellerautor Ranjay Gulati („How to be bold“) gekrönt wurde.
Am zweiten Tag informierten u. a. Lino Guzella, Professor an der ETH Zürich, über die Situation und Herausforderungen auf den Energiemärkten sowie Volkswirtschaftler Stefan Legge von der Universität Sankt Gallen über Handel und Zölle. Auch die Panel-Diskussion über „Healthy and Sustainable Food” mit Abigail Stevenson, Chief Science Officer von Mars, Rosie Wardle, Co-Founder und Partner von Synthesis Capital, Florian Schattenmann, CTO von Cargill, und Henrik Jorck Nielsen, Executive Vice President of Strategy & Integration bei Novonesis, beeindruckte das Publikum, ebenso die Statements von Simon Tecleab, der als Gründer und CEO die Naval Group von Eritrea aus zu einem starken Player in Afrika gemacht hat, und Mandla Nkomo, der als CEO von Partner in Food Solutions den wirtschaftlichen Aufschwung von jungen afrikanischen Firmen unterstützt.
In eigenen Media-Briefings erfuhren die Journalisten zahlreiche Details aus allen Bereichen der Arbeit der Bühler Group. So erläuterten Stefan Scheiber und Ian Roberts, wie sich die Bühler Group auf die globalen Herausforderungen, die sich verändernden Kundenbedürfnisse einstellt und wie Zusammenarbeit und Innovation den Wandel vorantreiben. Roberts beleuchtete die Hauptthemen der Veranstaltung, etwa die Notwendigkeit widerstandsfähiger Nahrungsmittelsysteme, die Beschleunigung von Innovationen und die Ermöglichung eines rentablen, umweltfreundlichen Wachstums in allen Branchen.
Unter der fachkundigen Moderation von Burkhard Böndel, Head of Corporate Communication bei Bühler, standen auch Samuel Schar, Chief Service & Sales Officer und designierter CEO von Bühler, sowie Jay O'Nien, Group Sustainability Officer, für Fragen und Diskussion mit den Medienschaffenden zur Verfügung. Pascal Bieri, Mitgründer von Planted, Tony Martens, Mitgründer und CEO von Plantible, Dr. Ezhil Subbian, Mitgründer und CEO von String Bio Private Ltd., und Philipp Furler, Mitgründer und Co-CEO von Synhelion, gaben beim Media-Briefing einen Ausblick auf den dritten Tag, dem Scale-up Day, an dem 21 ausgewählte junge Unternehmen den Gästen und Kunden ihre Projekte und Ideen präsentierten.
ULMA Packaging lädt zur „Woche der offenen Tür“ ein
Noch bis Freitag, 25. Juni, lädt die ULMA Packaging GmbH ihre bestehenden Kunden und Neukunden zur „Woche der offenen Tür“ am Standort in Memmingen ein.
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wiederholen die Verpackungsspezialisten aus dem Allgäu diese besondere Veranstaltung. Vor Ort präsentiert das Unternehmen sämtliche ULMA-Verpackungsmaschinen live in Aktion. Im Allgäu ist die deutsche Tochtergesellschaft von Ulma Packaging angesiedelt, einem der führenden Anbieter von Verpackungslösungen mit Hauptsitz in Onati, Spanien.
Vom Allgäu aus betreut das Team mit insgesamt 40 Mitarbeitern den deutschen sowie österreichischen Markt. Ein umfangreicher Katalog modernster Technologien, ein freundlicher und flexibler Service und die Fähigkeit, schlüsselfertige Lösungen anzubieten, zeichnet das Unternehmen aus. Angeboten wird eine breite Palette an Maschinen und Anwendungen aus einer Hand, einschließlich Flow Pack (HFFS), Thermoforming, Traysealing, Vertical (VFFS), Shrink Wrapping und Stretch Film Verpackungstechnologien.
Der Fokus während der Messewoche liegt eindeutig auf dem praxisnahen Austausch. Jeden Tag werden Gäste aus den unterschiedlichen Geschäftsbereichen aus Deutschland und Österreich erwartet – angefangen von Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren über Bäckereiprodukte und Medical bis hin zu gefrorenen Waren sowie Käse.
Auch die ULMA Packaging Schweiz sowie eine Delegation des Mutterkonzerns ULMA Spanien werden in diesem Jahr vor Ort vertreten sein. Kunden und Geschäftspartner sind eingeladen, eigene Produkte mitzubringen und diese direkt vor Ort an ULMA-Verpackungsmaschinen zu testen.. „Wir sind Partner unserer Kunden, mit denen wir gemeinsam die bestmögliche Verpackungslösung entwickeln und produzieren“, betont Thomas Blümel, Geschäftsführer der ULMA Packaging GmbH.
Verpackung gemeinsam voranbringen: Metsä Board auf der Fachpack 2025
Der europäische Hersteller von Frischfaserkarton und Teil der Metsä Group, wird vom 23. bis 25. September auf der Fachpack 2025 in Nürnberg vertreten sein
Die Aufrüstung verspricht erhebliche Vorteile bei der Druckqualität und ermöglicht die Produktion leistungsstarker Verpackungen, die auch in den Regalen von Geschäften und Apotheken überzeugen. Darüber hinaus soll der Einsatz fossilfreier Energie in der Produktion des Werks Simpele bis Ende 2025 von 89 % auf 98 % steigen und damit die Ziele von Metsä Board für 2030 in Bezug auf fossilfreie Energie unterstützen. Verpackungsmaterialien sind häufig schon Teil der Scope-3-Emissionen von Markeninhabern und spielen daher eine wichtige Rolle in der gesamten Verpackungsstrategie. Auf der FACHPACK werden die Experten von Metsä Board daher genau erläutern, wie die Wahl verschiedener Materialien die Verpackungsleistung und den CO₂-Fußabdruck beeinflussen kann. Von Dritten verifizierte Fallstudien aus verschiedenen Endverbrauchsbereichen veranschaulichen dabei, wie datengestützte Entscheidungen umfassendere Verpackungsziele unterstützen können.
"Die FACHPACK ist eine der wichtigsten europäischen Veranstaltungen, um sich mit Verpackungsexperten auszutauschen und die neuesten Technologien und Trends zu entdecken. Wir bei Metsä Board sind davon überzeugt, dass die Förderung der Nachhaltigkeit und Leistung von Verpackungen eine enge Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erfordert - vom Wald bis zum Endverbraucher. Über unterschiedliche Tools haben wir die Möglichkeit, unsere Kunden dabei zu unterstützen. Dazu zählen: Ökobilanzen, Leichtbaustrategien für Verpackungen sowie Designpartnerschaften. Wir freuen uns darauf, Besucher an unserem Stand begrüßen zu dürfen, um zu erfahren, wie unsere Faltschachtelkartons, weißen Kraftliner und Foodservice-Kartons dazu beitragen können, ihre Verpackungsziele zu erreichen", sagt Marjo Halonen, VP Communications bei Metsä Board.
Halle 4A, Stand 116
Alfa Laval führt die nächste Generation der Zustandsüberwachung ein
Das Unternehmen bringt Clariot™ auf den Markt, eine KI-basierte Zustandsüberwachungslösung, die speziell für hygienische Prozessanlagen entwickelt wurde und genauere Analysen und Unterstützung bietet.
Ungeplante Ausfallzeiten kosten Hersteller jedes Jahr Milliarden von Euro an entgangenen Einnahmen. Störungen an Prozessanlagenverursachen Produktverluste, zusätzliche Reinigungsarbeiten, Produktionsverzögerungen, Ressourcenverluste und eventuell sogar potenzielle Schäden an den Maschinen.
„In einer Welt, in der jeder Tropfen und jede Arbeitsstunde zählt, suchen unsere Kunden zunehmend nach Lösungen, die die Betriebszeit und die Produktivität verbessern und gleichzeitig die Ressourcenverschwendung reduzieren. Hier macht Clariot™ den Unterschied, denn die Zustandsüberwachung hilft Herstellern in der Hygieneindustrie, Ausfälle zu vermeiden und ohne unnötige Unterbrechungen mit voller Kapazität zu arbeiten“, so Torsten Pedersen.
Clariot™ bietet 24/7-Überwachung, Warnmeldungen und Diagnostik für Pumpen und anderes rotierendes Equipment, wie beispielsweise Rührwerke. Das intelligente System erkennt Maschinenausfälle proaktiv, bevor sie auftreten, maximiert die Leistung, minimiert Ausfallzeiten und verlängert die Lebensdauer des Equipments.
Clariot™ ist ein wichtiger nächster Schritt in der Digitalisierungsstrategie von Alfa Laval, bei der Ressourcen- und Betriebseffizienz mit den neuesten intelligenten Technologien in Einklang gebracht werden.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft der Fertigung in der vorausschauenden, proaktiven Wartung liegt, die durch Sensordaten, KI-gesteuerte Erkenntnisse und digitale Konnektivität ermöglicht wird. Wir haben immer wieder erlebt, wie unsere Lösungen für Zustandsüberwachung die Betreiber vor potenziellen Ausfällen gewarnt haben, bevor diese eintraten, und so proaktive Wartungsstrategien ermöglicht haben“, sagt Torsten Pedersen.
Clariot™ ist ein eigenständiges System, das ein Höchstmaß an Cybersicherheit bietet, da es unabhängig von internen geschäftskritischen Systemen arbeitet. Die Installation ist einfach, und Clariot™ ist mit den meisten Pumpenmodellen kompatibel. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv. Außerdem ist die Investition gering und amortisiert sich in kurzer Zeit.
EUROSAC-Kongress 2025: Die Papiersäcke von morgen im Blick
Vom 22. bis 24. Mai kamen mehr als 130 Branchenfachleute in Thessaloniki, Griechenland, zum EUROSAC-Kongress 2025 zusammen.
„Wir leben in komplexen Zeiten, die von geoökonomischen Herausforderungen geprägt sind“, sagte EUROSAC-Präsident Alessandro Selmin zur Eröffnung. „Das macht Plattformen wie den Kongress umso wichtiger – um zentrale Branchenthemen anzugehen und die Zukunft durch das Engagement unserer Mitglieder und die Stärke unserer Organisation zu gestalten.“
Nach einem starken Rückgang im Jahr 2023 zeigte sich der europäische Markt für Papiersäcke 2024 erholt. Die Lieferungen stiegen um 2,2 % auf 5,32 Milliarden Einheiten. Das stärkste Wachstum verzeichneten Lebensmittelprodukte (ohne Milchpulver) mit +6,8 %, gefolgt von Tierfutter und chemischen Produkten (jeweils +6,2 %). Während Zement, Milchpulver und Mineralien weiterhin rückläufig waren, verlangsamte sich der Rückgang, was auf eine Stabilisierung hindeutet. Der Bereich Baustoffe (ohne Zement) trug mit einem Anstieg von 3,1 % ebenfalls positiv bei. Ein Blick ins erste Quartal 2025 deutet auf einen noch solideren Aufwärtstrend mit Zuwächsen in allen Sektoren hin.