Um Innovationen zu fördern und Spitzenleistungen zu erzielen, haben Provisur Technologies und die Multivac Group eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Die Partnerschaft vereint jahrzehntelanges Wissen und Erfahrung. Durch die Verbindung der innovativen Technologien und starken Marken von Provisur mit der umfassenden Kompetenz von MULTIVAC in den Bereichen Verpackung und Linienautomatisierung profitieren Kunden von höchster Zuverlässigkeit, Effizienz und langfristigem Mehrwert. Dank einer gemeinsamen Softwareplattform wird eine nahtlose Integration und vollständige Automatisierung der gesamten Linie gewährleistet.
Südzucker erwartet deutliche Ergebnisverbesserung im dritten Quartal 2025/26
Nach einem positiven Start in das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 (1. September bis 30. November 2025) prognostiziert die Südzucker AG für das gesamte dritte Quartal eine deutliche Verbesserung des EBITDA und des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahresniveau (Q3 2024/25: EBITDA: 82 Mio. €; operatives Ergebnis: - 33 Mio. €).
Südzucker bestätigt die am 21. August 2025 angepasste sowie am 9. Oktober 2025 im Rahmen der Halbjahresberichterstattung 2025/26 bestätigte Prognose für das Geschäftsjahr 2025/26 (1. März 2025 bis 28. Februar 2026) und geht von einem deutlichen Rückgang des Konzernumsatzes auf 8,3 bis 8,7 Mrd. Euro aus. Das Konzern-EBITDA wird zwischen 470 und 570 Mio. Euro und das operative Konzernergebnis zwischen 100 und 200 Mio. Euro gesehen.
Bei der Prognose für das Geschäftsjahr 2025/26 gilt es zu beachten, dass die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der aktuellen geopolitischen und weltwirtschaftlichen Situation auf den künftigen Geschäftsverlauf der Südzucker-Gruppe weiterhin nur schwer abschätzbar sind.
Neue Sichtermühle Alpine Dual Mill ADM von Hosokawa Alpine
Die neue Mühle ermöglicht die Herstellung feinster Pulver mit einem Oberkorn im einstelligen μm-Bereich. Da sie gleichzeitig leicht zu reinigen ist, ist sie vor allem für die Chemie- und Lebensmittelbranche interessant. Zudem punktet die Alpine Dual Mill im Betrieb auch mit einem niedrigen Druckverlust und einer energieeffizienten Vermahlung. Hosokawa Alpine wird die Sichtermühle Alpine Dual Mill ADM in vier verschiedenen Baugrößen anbieten. Neben der Variante für sehr feine Produkte wird Hosokawa Alpine auch ein Modell für mittelfeine Produkte anbieten.
Zusätzlich zu den bewährten Sichträdern werden in der Alpine Dual Mill ADM neue und besonders fein trennende Sichträder eingesetzt. „Die neue Sichtermühle kann mit drei unterschiedlichen Sichtrad-geometrien für spezifische Anforderungen und höchste Feinheit betrieben werden, wodurch der Einsatzbereich für unsere Kunden sehr flexibel gestaltbar wird“, betont Daniel Droop, Senior R&D Manager bei Hosokawa Alpine. Die Mühle erzielt im Vergleich zu den Sichtermühlen ACM und ZPS einen höheren Durchsatz bei gleicher installierter Antriebsleistung.
Die Funktionsweise der ADM entspricht grundsätzlich der Funktionsweise der Sichtermühle ACM. „Zunächst wird das Mahlgut der ADM pneumatisch oder über eine Förderschnecke zugeführt. Die Zerkleinerung erfolgt anschließend durch den Aufprall des Mahlgutes auf die rotierenden Mahlwerkzeuge und auf die feststehende Mahlbahn“, erklärt Daniel Droop. Mit Schlagkanten-Geschwindigkeiten von bis zu 135m/s werden Feinheiten von d97 unter 7 μm erreicht. Die vom nachgeschalteten Ventilator durch die Mühle gesaugte Prozessluft erfasst das Mahlgut und führt es an den Leitschaufeln des im Mahlraum vorhandenen Leitkonus entlang.
Charakteristisch für die Maschine ist der integrierte dynamische Sichter. Das von den Leitschaufeln gleichgerichtete Produkt-Luft-Gemisch wird gleichmäßig dem rotierenden Sichter zugeführt. Im Sichtbereich erfolgt aufgrund zweier entgegengesetzter Kräfte und der unterschiedlichen Masse der Partikel die Trennung in Grob- und Feingut. Das Grobgut wird vom Sichtrad abgewiesen, in die Mahlzone zurückgeführt und erneut beansprucht. Das Feingut passiert das Sichtrad und tritt aus der Mahlkammer aus. Die Trenngrenze wird über die Drehzahl des Sichtrades eingestellt und lässt sich auch während des Mahlbetriebs stufenlos verstellen.
Minebea: Wägeindikatoren als Schlüsselfaktor für sichere und nachvollziehbare Prozesse
Ob bei der Rohstoffdosierung, dem Füllen von Verpackungen, der Stückzahlkontrolle oder der Rezepturüberwachung – in nahezu allen Schritten der Lebensmittelproduktion sind Wägeprozesse essenziell.
„Ein moderner Wägeindikator ist heute weit mehr als ein Anzeigeinstrument“, sagt Nils Hubrich. „Er trägt aktiv dazu bei, Prozesse reproduzierbar und sicher zu gestalten – und schafft damit die Grundlage für gleichbleibende Produktqualität und Rückverfolgbarkeit.“
Ein zentraler Aspekt ist die IT-Sicherheit. Das integrierte Benutzerverwaltungssystem basiert auf einem dreistufigen Rollenmodell mit individuell konfigurierbaren Passwörtern. So lassen sich unautorisierte Zugriffe vermeiden – ein relevanter Beitrag zum Schutz sensibler Produktionsdaten und zur Absicherung digitalisierter Abläufe.
Auch unter hygienekritischen Bedingungen, die in der Lebensmittelindustrie essenziell sind, um Kreuzkontaminationen zu verhindern und Reinigungsprozesse leicht zu gestalten, erfüllen die Modelle die gängigen Anforderungen: MiNexx®M und MiNexx® L verfügen über ein Edelstahlgehäuse mit Schutzart IP 69 und sind damit für den Einsatz in feuchten oder reinigungsintensiven Umgebungen geeignet. Für kompakte Schaltschranklösungen steht das Modell MiNexx®C zur Verfügung und bietet mit Schutzart IP65 ebenfalls einen verlässlichen Schutz gegen das Eindringen von Stäuben oder Strahlwasser aus beliebiger Richtung.
Nagel Group: 30 Jahre PCF Perishable-Center Frankfurt
Auf über 9.000 m2 temperierter Lagerfläche und in Temperaturzonen von -25 °C bis +25 °C bietet das PCF maßgeschneiderte Logistiklösungen für Produkte aus den Bereichen Obst und Gemüse, Blumen und Pflanzen, Fisch und Fleisch sowie Pharmazeutika. Mit modernster Technik, darunter Vakuum- und Schnellkühler, Echtzeitdatenübertragung und vollautomatisierte Thermotransporter, gewährleistet das Unternehmen lückenlose Kühlketten und kurze Umschlagszeiten. Mehr als 120 Mitarbeitende sorgen tagtäglich dafür, dass Frischeprodukte aus aller Welt sicher, effizient und pünktlich ihr Ziel erreichen. Viele von ihnen sind dem Unternehmen seit vielen Jahren verbunden – ein Zeichen für gelebte Teamkultur und gemeinsame Leidenschaft. „Seit 1995 steht das PCF für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation im Umschlag verderblicher Güter am Frankfurter Flughafen“, sagt Rainer Wittenfeld, Geschäftsführer des PCF. „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeitenden, unsere Partner und die vielen Menschen, die unseren Weg begleitet und das PCF zu dem gemacht haben, was es heute ist: Europas Drehkreuz für temperaturgeführte Luftfracht.“
Mit dem Jubiläum am 10. Oktober 2025 feierte das PCF nicht nur seine Geschichte, sondern auch die Menschen, die sie geprägt haben: Mitarbeitende, Partner und Kunden, die gemeinsam drei Jahrzehnte Erfolg, Vertrauen und Leidenschaft für Frische gestaltet haben. Anlässlich des Jubiläums lud das PCF zur großen Jubiläumsfeier in die Eventlocation „The Aircraft“ in Dreieich ein. Die Gäste erlebten einen festlichen Abend mit kulinarischen Highlights, Live-Acts, musikalischer Unterhaltung und einem multimedialen Rückblick auf 30 Jahre Unternehmensgeschichte.
Nach der offiziellen Begrüßung durch die Geschäftsführung und die Gesellschafter wurden Partner und Wegbegleiter des Unternehmens auf eine Zeitreise durch drei Jahrzehnte Luftfrachthandling am größten Luftfracht-Drehkreuz Europas mitgenommen. Im Anschluss sorgte ein abwechslungsreiches Abendprogramm für Raum zu persönlichen Gesprächen und einen unvergesslichen Ausklang des Abends.
dvi lädt mit Dresdner Verpackungstagung zum Netzwerktreffen der Branche ein
Noch bis zum 15. Oktober 2025 gewährt das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) spezielle Frühbucher-Konditionen für die 35. Dresdner Verpackungstagung am 4. und 5. Dezember 2025.
Unter dem Motto „Wunsch, Wirklichkeit, Wege nach vorn“ bietet das traditionelle „Klassentreffen der Branche“ praktische Lösungen rund um die Themenbereiche PPWR, entscheidende Aspekte bei Rezyklat und alternativen Fasern, Innovationen für Glas und Mehrweg sowie das Thema Green Claims. Zu jedem der brandaktuellen Themenblöcke hat das dvi renommierte Experten aus der Praxis von Handel und Industrie, aus Beratung und Wissenschaft als Referenten verpflichtet.
Schon das Problemfeld PPWR alleine verspricht einen spannenden Kongressverlauf. „Die praktischen Konsequenzen der insgesamt 70 Artikel der PPWR für das eigene Geschäft zu dechiffrieren, ist eine Mammutaufgabe, der wir uns im ersten Themenblock der Tagung widmen. Der Fokus liegt dabei bewusst auf praktischen Fragen und Schritten“, verspricht dvi-Geschäftsführerin Natalie Brandenburg. Fragen über Fragen gibt es dabei zu bedenken und wenn möglich zu beantworten: Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung? Welche regulatorischen Fragen wurden seit Februar 2025 geklärt und welche sind weiterhin offen? Vor allem aber: Wie können sich Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette vorbereiten, neue Werte schöpfen und aus den Herausforderungen durch konkrete Lösungen Chancen machen?
Am Abend des ersten Veranstaltungstages geht die Dresdner Verpackungstagung traditionell mit einem geselligen Netzwerkabend in die Verlängerung. Das dvi lädt dazu gemeinsam mit seinem Premiumpartner Fachpack, seinen langjährigen Partnern Mitsubishi Electric und Gerhard Schubert sowie seinen Partnern FormerFab und Jokey ein. „Dort haben unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beste Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen und neue zu etablieren. Außerdem können sie mit den zahlreich vertretenen Studierenden ins Gespräch kommen. Es wäre nicht das erste Mal, dass unsere Branchenprofis hier künftige Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter kennenlernen“, erklärt Brandenburg.
DLG-AGF-Workshop: Reduktion von Fett und Zucker bei Feinen Backwaren
Am 25. und 26. November 2025 findet in Detmold dieser Wokshop zu Strategien zur Reformulierung statt.
Highlights des Programms sind:
- Impulse zu Reduktionszielen im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker und Fette in Feinen Backwaren
- Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Energiebilanz und Konsumentenakzeptanz
- Praxisnahe Vorträge zu Zuckersubstitution mit Kleie und Anwendung von Oleogelen
- Diskussion rechtlicher Rahmenbedingungen und wirtschaftlicher Auswirkungen
- Austausch mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Beratung Moderiert wird der Workshop von Prof. Dr. Rupert Gramß (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf).
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Produktentwicklung, Qualitätssicherung, Sensorik und Marketing sowie an Vertreter/innen aus Handwerk, Forschung und Handel.
Ort: AGF, Detmold Zeit: Dienstag, 25. November 2025, ab 14:00 Uhr bis Mittwoch, 26. November 2025, mittags
www.dlg.org/detail/dlg-agf-workshop-reduktion-von-fett-und-zucker-bei-feinen-backwaren
Sacmi Packaging & Chocolate hat einen neuen Kartonaufrichter entwickelt.
Die patentierte comprex® Technik arbeitet gründlicher, energie- und wasser-effizienter, ökologischer und kostengünstiger als herkömmliche Verfahren.
Das rein mechanische Verfahren nutzt dabei Luft- und Wasser-impulse. Gegenüber der herkömmlichen Wasserspülung liegen die erzeugten Fließgeschwindigkeiten von bis zu 20 m/s zehn Mal höher. comprex® verbraucht zudem bis zu 90 % weniger Wasser und erzielt auch ohne zugesetzte Chemikalien, aufgrund herhöhter Scherkräfte, eine bis zu hundertfach stärkere Lösekraft; gleichzeitig werden die Rohrleitungen geschont.
Das System eignet sich für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Neben der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche zählen dazu beispielsweise auch die (kommunale) Wasserver- und entsorgung oder die Branchensegmente Getränke, Zellstoff und Papier, Pharmazie sowie Kunststoffspritzguss und Medizin.
Die kompakte comprex® Pulse800 fügt sich ein in ein Anlagenportfolio mit abgestufter Leistungsfähigkeit, Material- und Verarbeitungsqualität. Alle Systeme lassen sich auf die Kundenanforderungen hin individuell modifizieren. Unterschieden wird ferner nach stationären, in die Anlagen der Kunden integrierbare sowie mobile Systeme, die von einem Mitarbeiter zu bedienen sind. „Was für unsere Interessenten zunächst kaum zu glauben klingt, sorgt bei der ersten Live-Präsentation regelmäßig für verblüfftes Staunen“, berichtet Vincent Hammann, geschäftsführender Gesellschafter der Comprex Engineering GmbH, von dem typischen Wow-Moment, der aus erster Skepsis überzeugte Begeisterung werden lässt. „Unsere comprex® Pulse800 eröffnet uns spannende Märke im Umfeld hygenisch sensibler Produktionsbereiche in der Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie. Wie wichtig das ist, zeigt das Beispiel der Kosmetik- und Waschmittelproduktion, wo die Hygieneanforderungen durch ein gestiegenes Verbraucherbewusstsein und verschärfte regulatorische Vorgaben zunehmend strenger geworden sind.“