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  20.03.2024 | Technology

Schubert: alternative Materialien, kleinere Verpackungsgrößen, innovative Verpackungskonzepte

Flexible Verpackungsmaschinen unterstützen Lebensmittelhersteller beim Thema Nachhaltigkeit das Thema Nachhaltigkeit spielt für immer mehr Lebensmittelhersteller eine Rolle. Die Gerhard Schubert GmbH, die sich als Verpackungsspezialist ihrer Verantwortung bewusst ist, legt selbst von jeher Wert auf Umweltbewusstsein. So hat das Unternehmen umfangreiche Ziele und Maßnahmen in seinem Nachhaltigkeitsprogramm Mission Blue konkretisiert. Um Unternehmen bei dieser vielschichtigen Herausforderung bestmöglich zu beraten, unterstützen Schubert-Experten mit den Dienstleistungen Packaging Perspectives bei der Materialwahl und der Konstruktion für eine gleichermaßen maschinengängige wie umweltfreundliche Verpackungslösung. Die flexiblen, modularen und daher einfach umrüstbaren Verpackungsmaschinen von Schubert verarbeiten sowohl herkömmliche als auch vollständig recycelbare Verpackungen. Dabei handelt die roboterbasierte TLM-Technologie unterschiedlichste Schachtelformate, Trays, Kunststoffkisten sowie gängige und papierbasierte Schlauchbeutelfolien ohne Qualitätskompromisse.

Neben nachhaltigeren Materialien spielt die Verpackungsgröße eine entscheidende Rolle beim Umweltschutz. Wenige eingesparte Millimeter pro Verpackung können in der Summe zu erheblichen Materialeinsparungen führen. Kleinere Verpackungsgrößen lassen sich jedoch nur realisieren, wenn sie ohne Qualitätsabstriche mit Lebensmitteln befüllt werden können. Dafür sorgen bei Schubert unter anderem die Pick-and-Place-Roboter, die im Verpackungsprozess eine wichtige Rolle spielen. Sie greifen Lebensmittel wie Riegel oder Joghurtbecher auf und setzen sie millimetergenau in Trays, Kartons oder Tiefziehverpackungen ab. In der Lage dazu sind sie durch das von Schubert selbst entwickelte Vision-System, das vor dem Verpacken außerdem als Qualitätskontrolle für die Produkte dient.

Obwohl der Schwerpunkt der Gerhard Schubert GmbH auf modularen, digitalen und roboterbasierten Verpackungsmaschinen liegt, konzentriert sich das Unternehmen punktuell auch auf die Entwicklung von nachhaltigen Verpackungsprozessen. Im vergangenen Jahr präsentierten die Crailsheimer daher zwei umweltfreundliche Lösungen aus dem eigenen Hause: Dotlock, eine Technologie, mit der Kartonverpackungen komplett ohne Leim auskommen, und eine Karton-Monofolie-Hybridlösung ohne Leim, die den Kunststoffeinsatz deutlich minimiert.

Dotlock orientiert sich an der Clinchtechnik zum Fügen von Metallen. Dabei werden die Lagen aus Karton von einer Seite mit einer Nadel durchstochen, wodurch sich auf der anderen Seite ein Kragen bildet. Dieser wird anschließend auf den Karton gepresst und erzeugt einen stabilen Kraft- und Formschluss. Als 100-prozentige leimfreie Verpackungslösung ist Dotlock vollständig über den Papierkreislauf recycelbar. Die neue Hybridverpackung besteht ausschließlich aus Karton und sehr dünner Monofolie, die beide nach Gebrauch sehr leicht voneinander zu trennen und daher vollständig recycelbar sind.

www.schubert.group