sweets processing 3-4/2019

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Arbeitszeit glatt halbiert

Das Verpacken von Snacks ist aufgrund der vielen verschiedenen Produktformate und der schnell wechselnden Serien eine große Herausforderung für die Maschinen-Flexibilität. Die Walgau-Bäckerei Stuchly entschied sich für eine Saropacker-Flowpackmaschine des Typs FlexFlow digit. Im Interview erläutert Firmeninhaber Martin Stuchly, wie es dazu kam.


Die Walgau-Bäckerei Stuchly GmbH in Bludesch-Gais/ Österreich hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. In vier Filialen beschäftigt das Unternehmen 24 Mitarbeiter. Ein stark wachsendes Geschäft sind Backwaren wie Brötchen und Snacks, die in hoher handwerklicher Qualität hergestellt und über Automaten verkauft werden. Hierfür suchte das Unter­nehmen eine schnellere Verpackungsmaschine, denn in den frühen Morgenstunden müssen in kurzer Zeit große Mengen an Backwaren verpackt werden.

sweets processing: Herr Stuchly, weshalb haben Sie sich für Saropack entschieden?
Martin Stuchly: Die bisherigen guten Kontakte haben den Ausschlag gegeben. Für die Lösung unserer hohen Anforderungen hat sich Saropack sehr engagiert und uns sehr gut unterstützt. Zudem war für uns die räum-liche Nähe zum technischen Service sehr wichtig.

sp: Welche Projektschritte waren für Ihre Entscheidung wichtig?
Stuchly: Saropack hat im Vorfeld eine Vorführung organisiert. Dort konnten wir unsere verschiedensten Produkte 1:1 auf der Verpackungsanlage testen. Dies hat uns Sicherheit für die Kaufentscheidung gegeben. Saropack hat uns auch sehr unterstützt in der Definition der geeigneten Folie, der optimalen Folienbreite sowie der erforderlichen Folienperforation. Durch die vielen verschiedenen Produktformate und Kleinserien wollten wir natürlich die Folienrolle so wenig wie möglich wechseln.

sp: Welche Ziele stellten Sie an die neue Verpackungslösung?
Stuchly: Bisher arbeiteten wir mit halbautomatischen Maschinen. Aufgrund neuer Aufträge mussten wir in kürzerer Arbeitszeit viel mehr Produkte verpacken. Wir mussten also ratio-neller werden. Zudem war eine Bedruckung der Folie gefordert. Produkte über Automaten zu verkaufen, stellt besondere Anforderungen an die Deklaration auf den Packungen. Und es war wichtig, dass die Produkte verkaufsfördernd präsentiert werden.

sp: Welche Ansprüche stellen Sie an die Folienverpackung und an Ihren Partner generell?
Stuchly: Wir pflegen ein freundschaftliches, offenes Verhältnis mit unseren Lieferanten. Ein hohes Vertrauen in die Ansprechpersonen war uns sehr wichtig. Natürlich mussten die Verpackungen optisch schön aussehen, die Anlage musste unsere Anforderungen erfüllen und zu einem optimalen Preis erhältlich sein.

sp: Wie wurden diese Ziele erreicht und Ihre Ansprüche erfüllt?
Stuchly: Saropack hatte uns die Anschaffung einer Saropacker-Flowpackmaschine FlexFlow digit 600 mit automatischer Bedruckung der Folie empfohlen. So können wir jetzt dauerhaft 4.000 Produkte in drei Stunden verpacken. Zwar könnte die Leistung der Maschine höher sein, doch wird sie infolge der schnell wechselnden Formate und des Einlegens durch eine Mitarbeiterin limitiert. Da haben wir Reserve. Durch eine spezielle Software definieren wir das Druckbild selbst und beschriften die Verpackungsfolie mit allen geforderten Deklarationen.

sp: Welche Vorteile ergaben sich durch die neue Lösung?
Stuchly: Bisher arbeiteten wir jeden Morgen rund sechs Stunden für die Verpackung. Durch die neue Maschine haben wir die Arbeitszeit halbiert. Die Mitarbeiter können dadurch in der wichtigen Zeit am Morgen andere Arbeiten erledigen.

 

http://www.saropack.eu


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