Die STI Group, Lauterbach, hat am ungarischen Faltschachtelwerk eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Nachdem die Produktionsstandorte in Alsfeld und Lauterbach bereits 2023 und 2024 mit Solaranlagen ausgestattet wurden, ist nun auch am Standort Kecskemét eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb.
Damit treibt die STI Group ihre ambitionierten Klimaschutzaktivitäten auch international voran. Die Investition von rund 2 Mio. Euro in die 2,14 MWp (Megawattpeak) umfasst etwa 5.000 Solarmodule. Seit August 2025 deckt der ungarische Standort der Unternehmensgruppe, einer der größten Faltschachtelproduzenten in Osteuropa, seinen Strombedarf zu großen Teilen aus selbst erzeugtem Solarstrom.
Die Solarstromanlage steht im Einklang mit den langfristigen strategischen Zielen der STI Group und leistet einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz. „Nachhaltigkeit und Innovation sind seit jeher die Schlüsselthemen für uns“, erläutert Jakob Rinninger, CEO der STI Group. „Mit der nachhaltigen Transformation unserer gesamten Geschäftsaktivitäten gehen wir in puncto Klimaschutz vorweg. So können wir auch unsere Kunden wirksam bei der Erreichung ihrer Klimaschutzziele unterstützen.“
Seit 2023 ist die Unternehmensgruppe Mitglied der Science Based Targets initiative (SBTi); 2025 wurden die Kalkulation des CO2-Fußabdrucks und die gesetzten Nachhaltigkeitsziele durch die SBTi validiert und als konform mit dem Greenhouse Gas Protocol (GHG) bestätigt. Eine Würdigung ihrer Leistung erhielt die STI Group jüngst von der unabhängigen Bewertungsplattform EcoVadis. Das aktuelle Nachhaltigkeitsrating reflektiert die herausragenden Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und bewertete die gesamte Unternehmensgruppe zum zweiten Mal in Folge mit Platin.