14.09.2023 | Messe

Anuga FoodTec 2024: Garant für sichere Lebensmittel

Die Anuga FoodTec zeigt im März 2024, wie Hygienic Design und innovative Technologien zu einer effizienten Reinigung und damit zu sichereren Lebensmitteln beitragen.

Die Anuga FoodTec zeigt im März 2024, wie Hygienic Design und innovative Technologien zu einer effizienten Reinigung und damit zu sichereren Lebensmitteln beitragen.

Prozesshygiene ist eines der wichtigsten Themen auf der Anuga FoodTec 2024. Sie steht und fällt mit dem Hygienic Design, sprich der reinigungsechten Gestaltung von Bauteilen und Produktionsanlagen. Lebensmittel- und Getränkeproduzenten, die sicherstellen wollen, dass ihre Anlage unter den Gesichtspunkten des "easy to clean" die Beste ist, finden auf dem Kölner Messegelände eine Vielzahl an Lösungen, die von der Prozessinstrumentierung über Fördersystemen in Washdown-Ausführung bis hin zu vollautomatischen CIP-Systemen reichen. Know-how dazu vermitteln auch die Events und Kongresse, die vom 19. bis zum 22. März 2024 auf dem Messegelände in Köln stattfinden.
Die reinigungsgerechte Gestaltung von Bauteilen und Komponenten stellt in der hygienekritischen Umgebung der Lebensmittelproduktion eine zentrale Anforderung dar. Das Thema an sich ist kein neues. Seit fast 35 Jahren fordert die europäische Maschinenrichtlinie, dass eine Anlage so konstruiert sein muss, dass sich die Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, vor jeder Benutzung reinigen lassen. In diesem Punkt sind in erster Linie die Maschinenbauer und ihre Technologiepartner gefordert, denn egal ob es sich um eine Pumpe, ein Ventil oder einen Durchflussmesser handelt: Änderungen an den verbauten Komponenten oder den Anlagen selbst sind im Nachhinein kaum mehr möglich und wenn doch, mit hohen Kosten verbunden.
Hygienic Design steht für die auf der Anuga FoodTec ausstellenden Unternehmen folglich ganz oben auf der Agenda – aber nicht nur, weil es rechtlich verpflichtend ist. Denn die Reinigungsfähigkeit hat erheblichen Einfluss auf die Prozesssicherheit. Bereits kleinste Verunreinigungen in der Produktion und Abfüllung können zu Qualitätsminderungen führen oder Produktrückrufe nach sich ziehen. Ein wichtiger Gesichtspunkt des Hygienic Design ist der Werkstoff selbst. Prozessanlagen aus Edelstahl prägen heute das Bild in der Lebensmittelindustrie. Hochlegierter Edelstahl mit einer Rauheit unter 0,8 Mikrometer gilt als das hygienische Material schlechthin, garantiert aber allein noch keine leichte Reinigungsfähigkeit. Ein "altes Design" aus Edelstahl zu fertigen, hilft nicht weiter.

www.anugafoodtec.de

 

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