Das Familienunternehmen Ferrero fördert eine innovative Initiative zum Schutz von Kindern in den Kakaoanbaugemeinden in der Elfenbeinküste.  

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde dazu eine Multi-Stakeholder-Partnerschaft zwischen Ferrero, Save the Children und der italienischen Entwicklungszusammenarbeit geschlossen, um die Lebensbedingungen der Kinder zu verbessern, deren Wohlbefinden zu steigern und die Kinderarbeit zu bekämpfen. Die Initiative bringt Institutionen, Privatsektor und Zivilgesellschaft zusammen, um Kinder und Jugendliche in Kakaoanbaugemeinden in der Elfenbeinküste zu schützen.

Die Aktivitäten werden in der Region Haut Sassandra und im Distrikt Montagnes stattfinden. Das bis 2030 laufende Projekt baut auf einem Pilotprogramm auf, das Save the Children 2017 mit Unterstützung von Ferrero gestartet hat, und erweitert dieses. Ferrero wird die Initiative im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft weiterhin kofinanzieren. Das Projekt wird von der italienischen Entwicklungszusammenarbeit finanziert, basierend auf dem Ergebnis eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens der italienischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (AICS).

Nach Abschluss des Auswahlverfahrens wurde das Projekt im Mai 2025 im Rahmen der Mission des italienischen Kooperationssystems in Westafrika unter der Leitung von Stefano Gatti, Generaldirektor für Entwicklungszusammenarbeit, in Abidjan offiziell vorgestellt. Dank der neu bewilligten Mittel von AICS¹ und der erneuten Unterstützung von Ferrero erhält das Programm insgesamt fast 20 Mio. Euro.