Mettler-Toledo, ein weltweit führender Anbieter von Präzisionsinstrumenten und Inspektionslösungen, hat seinen Corporate Responsibility-Bericht 2025 veröffentlicht, der über die Erfolge von 2024 informiert und wichtige Meilensteine in den Bereichen Klima, Mitarbeitende und Produktinnovation enthüllt.
Wie das Unternehmen mittteilt, hebt der Bericht die kontinuierlichen Fortschritte bei der Erreichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele hervor und bekräftigt die Selbstverpflichtung des Unternehmens zu verantwortungsvollem Geschäftsgebaren. Im Jahr 2024 konnte Mettler-Toledo erneut seine Betriebsabläufe CO₂-neutral gestalten und den Strom an allen Standorten weltweit zu 100 % aus erneuerbaren Energien beziehen. Das Unternehmen meldete außerdem eine Reduzierung der Deponieabfälle um 74 % seit 2018 und ist damit auf dem besten Weg zur Umsetzung seines Ziels, ab 2025 praktisch keine Deponieabfälle mehr zu generieren (< 5 %).
Diese Erfolge sind Teil des strategischen GreenMT-Programms, das bereits seit 15 Jahren läuft und ESG-Initiativen (Environmental, Social and Governance) im gesamten Unternehmen vorantreibt. „Wir setzen uns weiterhin für nachhaltiges Wachstum und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken ein“, serklärt dazu Patrick Kaltenbach, President und CEO von Mettler-Toledo. „Dank des unermüdlichen Engagements unserer globalen Teams verankern wir Nachhaltigkeit immer tiefer in unseren Betriebsabläufen, in der Produktentwicklung und in unserer Kultur, um eine gesündere, nachhaltigere Zukunft für alle Stakeholder zu schaffen.“
Der Bericht beschreibt ebenfalls die Entwicklungen in Bezug auf nachhaltiges Produktdesign. Nahezu alle Geschäftsbereiche implementieren derzeit die Prinzipien des Design for Environment (DfE), die eine kontinuierliche Umstellung von gedruckter hin zu digitaler Dokumentation und die Einführung von Verpackungsinnovationen vorsehen. So wurde die Recyclingfähigkeit bereits auf 90 % erhöht. Eines von zahlreichen Beispielen ist der Geschäftsbereich Produktinspektion des Unternehmens, der erhebliche Fortschritte bei der Innovation von Verpackungen erzielt hat. Die Produktionsstandorte in Großbritannien und Deutschland haben die Versandverpackung für mehrere Schlüsselkomponenten neu gestaltet, indem sie recycelbares Papier und Karton anstelle von Schaumstoff und großen Holzkisten verwenden. Dies verringert das Gewicht, verkürzt die Zeit bei der Versandvorbereitung und senkt die Kosten.
Zudem haben diese Standorte recycelbare Schrumpffolien, Umreifungsband aus Papier und wiederverwendete Holzpaletten eingeführt und so den Holzverbrauch um bis zu 60 % reduziert. Zusätzlich zu diesen Initiativen für nachhaltige Verpackungen hat die Produktionsstätte für Kontrollwaagen in Giesen sein Heizsystem mit bivalenten Wärmepumpen modernisiert, um die Treibhausgasemissionen um 80 % und die Energiekosten um 40 % im Vergleich zum vorherigen Heizsystem zu senken. Zu Beginn dieses Jahres wurden darüber hinaus auf einem der Gebäude Solarmodule installiert, die im ersten Monat genug Energie erzeugten, um 39 % des Verbrauchs am Standort zu decken.
„Dieser Bericht spiegelt nicht nur unsere Fortschritte, sondern auch unsere Ziele wider“, so Christian Gurtner, Head of Corporate Development and Sustainability bei Mettler-Toledo. „Von Produktinnovationen über Verantwortung entlang der Lieferkette bis hin zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden und dem Energieverbrauch − unsere Teams suchen kontinuierlich nach neuen Wegen, um einen positiven Beitrag zu leisten, Mehrwert zu schaffen und Vertrauen aufzubauen. Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltiges Wirtschaften intelligentes Wirtschaften ist, und sind stolz darauf, unsere Ergebnisse zu teilen.“ Der vollständige Corporate Responsibility-Bericht 2025 bietet detaillierte Updates in Bezug auf die Klimastrategie von Mettler-Toledo, die Einbindung von Stakeholdern, die Verantwortung entlang der Lieferkette, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und innovationsorientierte Nachhaltigkeit.