Die zunehmende Verbreitung des Corona-Virus hinterlässt in der gesamten Wirtschaft ihre Spuren und hat das Leben in den vergangenen Wochen grundlegend verändert. Viele kleine und mittlere Unternehmen bangen um ihre Existenz, und Lebensmittelhersteller stellt die Situation vor neue Herausforderungen – sei es durch Ausfälle in der Belegschaft, neue Hygieneregeln oder Wegbrechen der Absatzwege.

Auch an der ZDS hat es einige grundlegende Veränderungen gegeben: So ist die Berufsschule seit dem 16. März 2020 geschlossen, und auch Seminare und Praktika finden seither nicht mehr statt. Dennoch gibt es in dieser Krise einige Lichtblicke und neue Möglichkeiten: Zum einen sieht man in dieser außergewöhnlichen Situation viel Solidarität und Hilfsbereitschaft. So spenden beispielsweise Spirituosenhersteller Alkohol für die Herstellung von Desinfektionsmitteln oder stellen sie selbst her. Zum anderen entwickeln sich neue Geschäftsmodelle: Der Online-Verkauf erfährt gerade einen neuen Boom, auf Social-Media-Kanälen zeigen Süßwarenhersteller in Live-Videos neue Produktideen, und Webinare erfahren eine starke Nachfrage.

Auch an der ZDS werden die Berufsschüler seit der Schulschließung über die Lernplattform Moodle auf die Prüfungen vorbereitet und können über Chats mit den Lehrern kommunizieren und Fragen zu den Lerninhalten stellen. Im Seminarbereich sind die Zuständigen dabei, die Planung der Kurse entsprechend umzustrukturieren und arbeiten mit Hochdruck an neuen Lösungen, etwa an der Möglichkeit, Online-Seminare anzubieten. So werden zunächst die Fachlehrer im Umgang mit dem neuen Medium geschult und parallel neue Inhalte entwickelt oder Teile aus den Präsenzseminaren für ein Webinar überarbeitet.

Auf ihrer Internetseite hält die ZDS alle Interessenten über die Entwicklungen auf dem Laufenden. Außerdem ist hier eine Übersicht über alle Kurse und eventuelle neue Termine zu finden.