Der Folienhersteller Südpack Verpackungen GmbH & Co. KG, Ochsenhausen, dokumentiert erneut auf freiwilliger Basis in einem aktuellen Update seine Fortschritte in den Handlungsfeldern Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und soziale Verantwortung.  

Erstmals sind im aktuellen Fortschrittsbericht alle sechs Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Polen, der Niederlande, Schweiz und den USA inkludiert. Im Kapitel Kreislaufwirtschaft des Fortschrittberichtes stehen im Rahmen der Zero-Waste-Initiative von Südpack die innovativen Materialstrukturen der neuesten Generation im Mittelpunkt. Diese erfüllen die zukünftigen Anforderungen der PPWR an Recyclingfähigkeit, Materialeffizienz und Rezyklateinsatz gleichermaßen – und werden hinsichtlich Barrierefunktionen und Maschinengängigkeit auf die unterschiedlichsten Branchenanwendungen wie auch Kundenwünsche perfekt ausgelegt.

Auch die Implementierung eines LCA-Tools, das bei der Entwicklung neuer Südpack-Produkte sowie für die ganzheitliche Ökobilanzierung kundenspezifischer Verpackungskonzepte eingesetzt werden kann, sei ein starker Schritt in die richtige Richtung, schreibt das Unternehmen. Ein weiterer Handlungsschwerpunkt ist das chemische Recycling, das Südpack als sinnvolle, komplementäre Technologie zum mechanischen Recycling erac-tet und seit 2021 mit umfangreichen Investitionen vorantreibt. Die langfristig angelegte Strategie zielt darauf ab, verfügbare Kapazitäten weiter auszubauen und im Sinne einer notwendigen Kreislaufwirtschaft bislang nicht recyclingfähige Packstoffe kreislauf- und somit zukunftsfähig zu machen. Gleichzeitig werde an den deutschen Standorten konsequent das mechanische Wertstoffmanagement optimiert und die Bereiche Regranulierung und Compoundierung weiter ausgebaut. Derzeit ist Südpack der einzige Folienhersteller im Markt, der Zugang zu beiden Recyclingoptionen hat.