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  01.07.2022 | International

Salmonellenfall im belgischen Werk Wieze von Barry Callebaut: keine kontaminierten Produkte im LEH

Am Montag, 27. Juni, hat die Barry Callebaut AG im Werk in Wieze, Belgien, eine Produktionscharge entdeckt, die mit Salmonellen verseucht war.  

Dank der soliden Programme zur Lebensmittelsicherheit wurde laut Unternehmensangaben Lecithin als Quelle der Kontamination schnell identifiziert. Das Unternehmen hat die belgischen Lebensmittelbehörden (FAVV) über den Vorfall informiert und als Vorsichtsmaßnahme sämtliche Schokoladenproduktionslinien gestoppt und alle seit dem Zeitpunkt der Tests hergestellten Produkte gesperrt. Die Schokoladenproduktion in Wieze wird bis auf Weiteres ausgesetzt bleiben.

„Als Vorsichtsmaßnahme haben wir auch unsere Kunden gebeten, alle ausgelieferten Produkte zu sperren“, teilte Barry Callebaut mit. Der Konzern werde sich nun die Zeit nehmen, die sehr sorgfältige Ursachenanalyse fortzusetzen und dabei FAVV auf dem Laufenden halten, heißt es weiter. Sobald diese abgeschlossen ist, werden die Anlagen gereinigt und desinfiziert, bevor der Produktionsprozess wieder aufgenommen wird. Laut einer weiteren Mitteilung vom heutigen Freitag sind keine kontaminierten Produkte in den Lebensmitteleinzelhandel gelangt. 

barry-callebaut.com