Moderne Niederdruck-Reinigungsanlagen bieten vielfältige und individuelle Lösungen für Lebensmittel-Hersteller.  

Meinerzhagen. Für die Herstellungsbetriebe von Lebensmitteln zählen erstklassige Hygienestandards und deren konsequente Umsetzung nach wie vor zu den obersten Geboten. Nachlässigkeit auf diesem Sektor kann schnell fatale Folgen haben, wie es sich aktuell zeigt. Die zuverlässige, einfache und effiziente Reinigung von Produktionsstätten ist ein unbedingtes Muss. Der Blick auf das Corona-Virus macht dies seit Jahresbeginn deutlicher denn je. Vor dem Hintergrund, dass sich Viren auf fast allen Materialien niederlassen und damit infektiös sein können, ist systematische Sorgfalt gefragt. Moderne Niederdruck-Reinigungsanlagen tragen sicher und zuverlässig dazu bei.

Die vielschichtigen Aspekte erörtert David Mohn, einer der führenden Anbieter für Hygienetechnik in Europa. Neben der Personalhygiene, die überall im Fokus steht, gilt es, die Produktionsräume schnell und gründlich zu reinigen: „Je nach Betriebsgröße ist eine Grundausstattung für die Reinigung der Oberflächen in jedem Betrieb vorhanden. Auf jeden Fall lohnt es sich, über Effizienz und Wirtschaftlichkeit gemeinsam mit Fachleuten nachzudenken und Verbesserungen in Erwägung zu ziehen“, so der Experte. Hierbei haben Niederdrucksysteme gegenüber Hochdruckreinigungsanlagen einige Vorteile. Nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Erweiterungsbauten sollte die optimale Technik für die Reinigung einbezogen werden, um auch eventuell steigenden Anforderungen flexibel begegnen zu können. Die Kooperation mit Ecolab erweitert die Bandbreite der Möglichkeiten.

„Es gilt, am Ende des Reinigungsprozesses absolute Sauberkeit zu gewährleisten und dabei auch weitere Aspekte einzubeziehen“, erläutern die Experten aus Meinerzhagen das Prinzip. Eine Niederdruckreinigungsanlage ermöglicht die Verbindung von Hygiene und Ökonomie nach dem derzeitigen Stand der Technik am besten. Die gleichmäßige Dosierung des Reinigungsmittels und des Drucks machen sich bereits beim Auftragen des Schaums bemerkbar. Zur optimalen Effizienz der Reinigung tragen mehrere Faktoren bei, die sich gegenseitig ergänzen und aufeinander abgestimmt sind.

Durch die speziell entwickelte Technik bleibt der Schaum beim Auftragen länger stabil und die Wirkung länger konstant. Schaumreste können anschließend problemlos und rückstandsfrei abgespült werden. Aerosole entstehen nur in sehr geringen Mengen, eine Verteilung von Schmutz oder Mikroorganismen wird vermieden. Im Vergleich zu Hochdruck-Anlagen gibt es kaum ein Risiko, bei der Reinigung Schäden an der Elektrik von Maschinen oder an Wandfliesen zu verursachen. Zeitsparend und einfach in der Wartung zeigt sich die Pumpentechnik. Wenig erklärungsbedürftig ist der Aufbau und die Anwendung der robusten Technologie, die, falls nötig, einen schnellen Austausch von Verschleißteilen sowie eine rasche Ersatzteilversorgung erlauben.

Um den Aufgaben in den verschiedensten Betrieben Rechnung zu tragen, bietet Mohn neben stationären Systemen auch mobile Reinigungsgeräte mit dem Niederdruck-Prinzip des Typs „Ecolab Typhoon“ an. Dieses Modell verfügt über eine eingebaute Druckerhöhungspumpe. Die Anlage ist zudem stets mit einem Kompressor ausgestattet.

Für Anwendungen, bei denen nur ein Druck von 5 bis 10 bar erforderlich ist, wie dies in kleinen Produktionsbereichen oft der Fall ist, steht eine weitere, leicht zu handhabende Version bereit. Somit steht je nach Anforderungsprofil eine breite Palette an stationären und mobilen Komponenten zur Verfügung, deren Einsatz oder Kombination maßgeschneiderte und einfache Lösungen ermöglicht.

Mohn GmbH

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