Wie viele andere Anlässe und Messen in den vergangenen Wochen wurde auch die Messe interpack verschoben, um das Corona-Virus möglichst stark auszubremsen. Die Kunden des Technologiekonzerns Bühler sollten sich die Termine vom 11. bis 15. Mai 2020 reservieren, denn das Unternehmen arbeitet an Alternativen, ihnen trotzdem die neuesten Lösungen und Technologien mit virtuellen Ausstellungsräumen, Chats und Webinars zu präsentieren.

„Die aktuellen Herausforderungen fordern von uns neue Konzepte für die Zukunft“, betont Germar Wacker, CEO Consumer Foods bei Bühler. „Wir nutzen die Situation, um das Potenzial virtueller Veranstaltungen für uns zu entdecken. Kundinnen und Kunden von Bühler sowie weitere Interessierte können ihre interpack-Termine in ihren Kalendern lassen.“

Für die interpack hatte Bühler geplant, seine Prozesslösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorzustellen. Unter dem Motto „Creating Food Sensations“ wollte das Unternehmen Kunden mit innovativen Endprodukten begeistern – von der Schokolademasse bis zu überzogenen Backwaren, von geformten und gefüllten Produkten bis zu Waffeln und Biskuits. Bühler hätte nachhaltige Innovationen vorgestellt, die der Backwaren-, Schokoladen-, Süßwaren- und Röstindustrie helfen, ihren Abfall sowie ihren Wasser- und Energieverbrauch zu senken und die Besucher anspornen, einen Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten.

„Trotz der Absage können wir mit digitalen Kommunikationsalternativen, virtuellen Präsentationen und Online-Diskussionen unsere Kunden umfassend auf dem Laufenden halten“, so Germar Wacker. Innerhalb der nächsten Tage verschickt Bühler Einladungen, das Unternehmen online an seinem virtuellen Messestand zu besuchen. Das komplett neue, virtuelle Format soll auch individuelle Verhandlungen ermöglichen.