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  06.02.2020 | Packaging

AR Packaging schärft operatives Geschäft in der Schweiz

AR Packaging eruiert nach den Akquisitionen der rlc packaging group und K+D nun Maßnahmen zur Optimierung der Schweizer Standorte. Die internationale Verpackungsgruppe hatte im November 2019 von der K+D Gruppe in St. Gallen deren Kerngeschäft Pharmaverpackungen erworben.

Erste Analysen im Rahmen der Integration der rlc packaging group und K+D haben einen klaren Handlungsbedarf im Hinblick auf die Situation in der Schweiz aufgezeigt. Ein denkbares Szenario wäre der Ausbau und die Fokussierung der Produktion auf den Standort von K+D in St. Gallen.

„Wir sind überzeugt, dass es möglich ist, auch in Hochkostenländern wie der Schweiz erfolgreich zu produzieren, sofern eine höchst effiziente Infrastruktur vorhanden ist“, sagt Harald Schulz, Präsident und CEO von AR Packaging. „Die Performance am Standort Spreitenbach ist seit einiger Zeit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, daher ist die Option, einen substantiellen Teil der Produktion von der Limmatdruck l Zeiler AG zur K+D AG zu verlagern, ernsthaft in Betracht zu ziehen.“

Die mögliche Stilllegung der Produktion bei Limmatdruck l Zeiler würde mit dem Risiko einer Massenentlassung im Sinne des Schweizer Rechts einhergehen. AR Packaging ist sich dieses negativen Aspekts für die ca. 150 betroffenen Mitarbeiter in Spreitenbach bewusst und ist bemüht, diese durch die Schaffung alternativer Arbeitsplätze an anderen Standorten aufzufangen. Die Serviceeinheiten PAS Media und Brandkitchen, die ebenfalls am Standort der Limmatdruck l Zeiler in Spreitenbach operieren, sind von den gegenwärtigen Überlegungen explizit nicht betroffen.

www.ar-packaging.com