Mit einer großen inhaltlichen wie auch geografischen Bandbreite – Aussteller aus 74 Ländern und Besucher aus 173 Ländern – bewies die Fi Europe & Ni in diesem Jahr erneut, dass sie der anerkannte Treffpunkt für die internationale Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist. Das dreitägige Event lockte Anfang Dezember rund 24.500 Besucher nach Paris – trotz des Generalstreiks am dritten Messetag. Damit war diese Fi Europe & Ni die bisher erfolgreichste Ausgabe in Frankreich.

Im 33. Jahr des Bestehens der Messe präsentierten 1.700 Aussteller über 15.000 Inhaltsstoffe sowie eine Vielzahl an verwandten Dienstleistungen. Das Spektrum reichte von Verarbeitungs- und Verpackungstechnologie bis zur Lohnherstellung.

Um der wachsenden Globalisierung der Branche eine Plattform zu bieten, beherbergte die Fi Europe & Ni in diesem Jahr 26 Länderpavillons, darunter sechs neue Pavillons für Hersteller aus Japan, Indien, Georgien, Nigeria, Sri Lanka und Peru. Dass die Messe für viele Aussteller immer wieder eine erfolgreiche Businessplattform ist, zeigt die hohe Zahl der Standreservierungen für 2020: Für die kommende Veranstaltung in Frankfurt sind bereits jetzt 84 % der verfügbaren Messefläche fest gebucht.

2020 gehen Fi Europe und Hi Europe in Frankfurt/M. erstmals gemeinsam an den Start. Diese Neuausrichtung ist eine strategische Antwort darauf, dass zwei zentrale Wirtschaftszweige zunehmend miteinander verschmelzen: Ernährung und Gesundheit. Entsprechend verschwimmen auch die Grenzen zwischen Standard-Inhaltsstoffen, funktionellen Zutaten mit gesundheitlichem Mehrwert sowie Nahrungsergänzungsmitteln.

Weil auch die Innovationszyklen in vielen Unternehmen deutlich kürzer sind als noch vor Jahren, finden die Fi Europe und die Hi Europe ab dem kommenden Jahr jährlich statt. Den Anfang macht die Messe Frankfurt, die die größte Leitmesse für Lebensmittel- und Getränkeinhaltsstoffe vom 1. bis zum 3. Dezember 2020 beherbergen wird.